Rüya und Uğur, kann es so weiter gehen?

Kapitel 2

"Hallo, ich bin Uğur. Der Chef ist glaube ich dein Vater. Er meinte, dass ich zu Ihnen kommen soll um mir erklären was ich zu tun habe", meinte er und auf seinen Lippen erscheinte ein Lächeln. Ich nickte lächelnd.

Rüya: Selbstverständlich! Kommen Sie doch rein!, bat ich ihn höflich.

Ich erklärte inzwischen alles und er nickte nur. Ich bemerkte, dass er mich öfters anschaute was mich auf einer ungewöhnlichen Art nervös machte.

Rüya: Hast du bis jetzt alles verstanden?

Fragte ich ihn mit einer normale Stimme, damit er nicht bemerken konnte, dass ich nervös war.

Er nickte bis jetzt noch immer.

Rüya: "Ah und außerdem bekommst du eine eigene Büro wie jeder andere Angestellte", informierte ich ihn lächelnd.

Uğur : "Ok und wo genau ist das Büro?", fragte er mit einer freudigen Stimme.

Rüya : "Gleich wenn du raus gehst rechts. Es ist schon alles eingeordnet , dekoriert und alles"

Uğur : "Okey danke. Ich gehe dann mal wenn es so weit ist", sagte er.

Eine unangenehme Stille herrschte, jedoch den Augenkontakt besaßen wir, bis er es unterbrach.

Uğur :"Wir sehen uns dann Tschüss!",grinste er.

Rüya :"Ok Tschüss!", brachte ich leise heraus.

Als er ging stand ich kurz auf. Mein Herz schlug so schnell wie noch nie.

Ich setzte mich wieder hin. Während meiner Arbeit schwirrte nur er in meinen Gedanken. Etwas in mir spielte verrückt. Doch so ein Mann wie er konnte doch nichts wie so eine mit mir zu tun haben. Seine Augen, die mich völlig in den Bann zogen. Sein schiefes Lächeln. Sein gepflegtes Drei-Tage-Bart welche sein makelloses, perfekt gebräuntes Gesicht beschmückte. Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich durfte nicht so denken! Niemals!

Als ich das mit inneren Stimme sagte tat mein Herz so richtig weh. Ich dürfte nicht so denken! Er war nun ein Angesteller bei uns, mehr nicht und durfte es auch nicht sein!