Beta oft he Alpha {Kapitel 2}

491 28 34
                                    

Niall

„Ich gehe schnell Meldung machen.", meint David, worauf ich nicke und er Richtung Haupthaus verschwindet.

Ich verwandle mich zurück, sodass ich wieder in meiner Menschengestalt bin, als sich plötzlich zwei Hände auf meine Augen legen.
„Wer bin ich?", schnurrt eine tiefe Stimme an meinem Ohr, wodurch sich eine Gänsehaut über meine Haut legt.

„Lass das Zayn.", antworte ich leise und versuche den Rotton, welcher sich auf meine Wangen legen will, zu unterdrücken.
„Aber warum denn?", fragt Zayn und nimmt seine Hände von meinen Augen, „Du wirst dann doch immer so süß rot."

Mit diesem Satz und dem Grinsen, welches ihm ins Gesicht gemeißelt ist, schafft es der Rotton doch auf meine Wangen. Verlegen senke ich meinen Kopf und schaue mir den äußerst interessanten Boden an.
Zayn legt einen seiner Zeigefinger unter mein Kinn, um diese hoch zu drücken. Das Grinsen ist verschwunden, stattdessen ziert ein sanftes Lächeln seine Lippen.

„Du bist süß.", sagt er und zieht mich schließlich in einen Kuss, denn ich nur zu gerne erwidere. Seine freie Hand legt sich an meine Taille, während ich meine Hände in seinen Nacken und dann weiter in seine Haare gleiten lasse.
Sofort löst er sich von mir.

„Finger weg von meinen Haaren!", meint er ernst, woraufhin ich meine Augen verdrehe und mich von ihm löse.
Jedes Mal wenn ich über den Tag hinweg seinen weichen Haaren zu nahe komme, löst er sich sofort von mir.

Keine 3 Schritte weiter, werde ich sofort an eine Brust gezogen.
„Sorry, Kleiner, aber du weißt, dass ich das nicht mag. Heute Abend, wenn wir wieder bei uns sind. Okay?", haucht er in mein Ohr und setzt einen Kuss darunter.

„Erstens: Ich bin nicht klein! Gerade mal 2cm kleiner als du! Und Zweitens: Du siehst auch mit unordentlichen Haaren gut aus!", antworte ich, lasse mich aber in seine Arme sinken.
„2cm sind 2cm.", grinst Zayn einfach nur und geht nicht auf mein gesagtes zu seinen Haaren ein.

„Du bist doof.", sage ich, löse mich von ihm und boxe leicht gegen seine Schulter, ehe ich mich in Richtung unseres kleinen, aber feinen Hauses begebe.

Zayn folgt mir und hebt mich, als er mich eingeholt hat, plötzlich hoch und wirbelt mich im Kreis. Ich quieke auf und kralle mich an seinen Schultern fest.

Gemma kommt an uns vorbei und beginnt zu lachen. „Soll ich dir helfen?", fragt sie lachend, woraufhin ich auch beginne zu lachen und heftig nicke.

Zayn hört auf mich umher zu wirbeln und meint zu Gemma: „Alles gut. Wenn du uns entschuldigen würdest." Sie lacht und ruft uns noch hinterher: „Verschiebt das auf heute Abend!" Zayn ignoriert das und schafft es irgendwie die Tür aufzumachen.

Als er sich schließlich im Wohnzimmer auf das Sofa fallen lässt und mich einfach auf seinen Schoss hebt, muss auch ich wieder lächeln.
Ich kann ihm einfach nicht lange böse sein.

Schon als ich 18 wurde und es hieß Zayn wäre mein Mate wusste ich das die Legende über mich, meinen Zwilling und die anderen drei wahr werden wird. Und zwar in diesem Leben.

„Warum hat Harry eigentlich vorhin nach dir geheult?", frage ich schließlich.
Es ist irgendwie komisch, aber Harry schafft es auf unterschiedliche Arten zu heulen. So wissen wir als Rudel, ob er nur seine Betas, also einen von uns beiden, nur Zayn, nur mich oder das ganze Rudel ruft.

„Er hat einen Wolf gefunden, der unsere Hilfe brauchte. Es ist ein Omega der ein Fell hat, welches ein wenig aussieht wie Wasser. So ähnlich wie bei dir, nur das deines nach den Wolken aussieht.", beginnt Zayn zu erzählen.

„Wind!", unterbreche ich ihn, da ich es hasse, wenn man mein weißes Fell falsch interpretiert.
„Der eine sieht es so, der andere so.", lacht mein Mate einfach nur, da ich mich jedes Mal darüber aufrege, und erzählt dann weiter:

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt