Conversation with termination {Kapitel 58}

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Eleanor

Eine kühle Abendluft empfängt Maya und mich, als wir aus dem kleinen Haus, welches früher Mayas Elternhaus war, treten. Maya wollte unbedingt weiterhin in diesem Haus wohnen, als ihre Eltern starben. Es ist schon etwas länger her. Maya hat mir erzählt, dass sie zu dem Zeitpunkt 8 oder 9 Jahre alt war, weshalb sie von ihrer großen Cousine erzogen wurde.

„Wie geht es Louis eigentlich?", frage ich, da uns gestern die Nachricht ereilte, dass er gestürzt sei.
„Ach alles gut, sagt er. Er bestehe ja nicht aus Zucker, sondern hätte einen Körper der einiges abhält. Hat er ja auch, wegen der Wasserkräfte.", antwortet mir Maya und lässt ihre Hand in meine gleiten. Ich beginne zu lächeln und verschränke unsere Finger miteinander.

„Ich bin so froh, dass du mich endlich an dich heran lässt.", meine ich glücklich und ziehe sie etwas näher zu mir.
„Es tut mir ja leid. Ich hatte in der Vergangenheit nur sehr viele schlechte Erfahrungen mit Alphas.", erklärt sie mir.
„Bin ich denn auch wie diese Alphas?", frage ich neckend.
„Nein bist du nicht, aber auch du hast eine gewisse nervige Seite an dir!", antwortet sie mir, woraufhin ich noch breiter grinse.

„Und trotzdem liebst du mich.", lächle ich, da ich ihren schnellen Herzschlag spüre.
„Ja du hast Recht. Ich liebe dich.", antwortet sie und will weiterlaufern, doch ich halte sie auf.

„Was?", fragt sie, als sie mein Grinsen sieht. Ich beginne noch mehr zu grinsen, da sie wirklich nicht bemerkt, was sie gerade getan hat.
„Was?", fragt sie nochmal und kommt einen Schritt auf mich zu.
„Jetzt sag doch endlich was ich gemacht habe! Dieses Grinsen ist ja kaum auszuhalten!", sagt Maya genervt, doch ich bleibe still.

Sie verdreht die Augen und stellt sich auf die Zehnspitzen, um ihre Lippen kurz auf meine zu legen. Sie will sich gerade wieder zurückziehen, als ich meine freie Hand in ihre Haare fahren lasse und sie wieder zu mir ziehe.

Du hast das erste mal gesagt, dass du mich liebst und mich das erste Mal von alleine geküsst., sage ich in Gedanken zu ihr, da wir unseren Mating Prozess schon beendet haben.
Sie löst sich von mir und fragt mich: „Ernsthaft?"
„Es ist mir eine Ehre.", grinse ich und werde, dadurch dass wir unsere Finker noch verknotet haben, mit ihr mitgezogen, als sie weiterläuft.

„Jetzt sei doch nicht so.", lache ich, während ich neben ihr weiter laufe.
„Du machst aus seulchen Kleinigkeiten Elefanten!", beschwert sich Maya.
„Bei dir muss man das auch machen. Vor allem, weil wir so einen Start hatten.", erkläre ich mich.
„Ist ja schon gut. Ich habe es ja verstanden!", ergibt sich Maya schließlich und lässt sich von mir wieder zu mir ziehen.

„Ich kann es gerne auch nochmal sagen.", sagt sie, während sie ihre Arme auf meine Schultern legt.
„Ich halte dich nicht auf.", grinse ich und schlinge meine Arme um ihre Hüften.
„Ich liebe dich.", grinst Maya und legt ihre Lippen wieder auf meine. Ich erwidere und genieße diesen Moment.

Meinen Mate im Arm, bei einem Abendspaziergang, während der Wald so vertraut wirkt.

Mit einem Ruck löst sich Maya von mir und starrt mich an.
„Was habe ich falsch gemacht?", frage ich sofort alarmiert.
„Nichts, aber Louis braucht meine Hilfe! Ich komme bald wieder!", sagt sie, küsst mich nochmal kurz und rennt dann als Wolf in Richtung Harrys Revier.

Was ist denn jetzt passiert?

~ 561 Wörter

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Ich finde die beiden irgendwie süß zusammen.

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt