Secound step after the third {Kapitel 66}

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Louis

Durch ein Weinen werde ich wach. Richard und Leonore melden sich wieder zu Wort, weshalb ich mich aus Harrys Armen schäle und langsam aufstehe.

„Sh! Nicht so laut. Sonst weckt ihr euren Papa noch auf.", flüstere ich zu den beiden kleinen und hebe sie aus der Wiege. Ein strenger Geruch erreicht meine Nase, weshalb ich leicht lächeln muss.

„Ich glaube ihr braucht eine neue Windel.", lächle ich und gehe mit den beiden in das Badezimmer. Dort ziehe ich ihnen schnell eine neue Windel an und dann die neuen Strampelanzüge, die Harry und Maya gestern gekauft haben.

Richard ziehe ich seinen neuen hellblauen kurzärmeligen Strampler an, welcher ein schlafendes Schäfchen auf einer Wolke vorne drauf hat. Leonore bekommt ihren kurzärmligen rosanen Strampler angezogen. Auf diesen steht ‚Sweet princess'. Die beiden Wörter werden von einer kleinen, goldenen Krone getrennt.

„Haben sie dich wach gemacht?", fragt plötzlich Harry, als ich gerade dabei bin Leonore vorsichtig anzuziehen.
„Ja. Sie brauchten eine frische Windel. Und du? Warum bist du wach?", frage ich Harry.
„Weil deine Wärme gefehlt hat.", antwortet Harry lächelnd und umarmt mich von hinten.

Plötzlich gurrt Richard irgendwas vor sich hin, weshalb er unsere Aufmerksamkeit hat. Der kleine Engel öffnet langsam und vorsichtig seine Augen. Ein warmes Gefühl erfüllt mich, als ich in die blauen Augen von Richard schaue, der uns glücklich ansieht.

„Hey kleiner Mann.", lächelt Harry leise und löst sich von mir, um ihn hochzunehmen.
„Wer hätte gedacht, dass du deine Augen eher aufmachst, als deine Schwester.", murmelt er. Ich lächle und lasse meinen Blick zu Leonore gleiten, die auch gerade ihre Augen öffnet.
„Aber nur ein paar Sekunden, denn unser Mädchen zieht gerade nach.", lächle ich und nehme sie hoch, während Harry zu uns blickt.

„Sie hat deine Augen.", lächle ich, als Leonore uns das erste Mal richtig ihre Augen zeigt.
„Und unser kleiner Herrscher deine.", lächelt Harry und legt einen Arm um mich, „Ich glaube ich könnte kaum glücklicher sein.

„Wollen wir heute einen kleinen Sparziergang machen? Ich muss mal wieder an die Luft!", frage ich.
„Du willst nur nicht wieder ins Bett.", lächelt Harry und küsst mich kurz.
„Vielleicht.", antworte ich nur leicht lächelnd.

„Na gut. Aber nur ein kleiner Sparziergang. Da können wir den Kinderwagen gleich benutzen.", antwortet Harry schließlich.
„Meinst du die beiden passen da rein?", frage ich, während ich auf unsere Kinder hinter blicke, die uns mit großen Augen ansehen.

„Die beiden kuscheln doch gerne und wir haben uns ja einen etwas größeren angeschafft, also sollte das kein Problem sein.", antwortet Harry lächelnd, während Richard einen kläglichen Ton von sich gibt.
„Ich glaube da hat jemand Hunger.", grinse ich und laufe mit Harry wieder ins Schlafzimmer, wo ich schnell die Kleinen Stille, ehe wir uns noch eine Weile hinlegen, da wir es erst 5 Uhr in der Früh haben.

Die kleinen sind auf Harrys Brust wieder eingeschlafen, während ich mich an Harrys Seite kuschle.
„Ich liebe euch drei.", meint Harry plötzlich, was mich lächeln lässt.
„Wir dich auch.", antworte ich lächelnd.

Gegen Mittag stehen wir dann doch auf. Ich bin nochmal eingeschlafen und Harry wollte mich nicht wecken. Erst als sich die kleinen wieder zu Wort gemeldet haben und sich bei Harrys Versuchen einfach nicht beruhigen wollen, bin ich aufgewacht.

Schnell waren die beiden beruhigt, für draußen angezogen und fertig gemacht. Natürlich haben Harry und ich uns auch fertig gemacht, sodass wir jetzt in die kühle Januarluft treten können.
Dadurch dass wir Wölfe sind haben wir eine höhere Körperwärme als Menschen und frieren nicht so schnell, aber Babys bleiben Babys. Deshalb packen wir sie auch jeweils in eine dicke Jacke und legen eine Decke über die beiden.

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt