Yes I want 4.0 {Kapitel 70}

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Harry

„Papa?", fragt Leonore mich, als ich mich bei meinen Eltern im Haus im Spiegel betrachte.
„Ja Prinzessin?", frage ich und drehe mich zu ihr. Heute hat sie ein weißes Kleid mit langen Ärmeln an und dazu einen Fischgrätenzopf, denn Mama ihr geflochten hat.

„Ich brauch noch deinen Ring.", sagt sie und hält mir ihre offene Hand hin. Ich lache leicht und ziehe mir den Ring vom linken Finger, um ihn Leonore zu geben. Sie betrachtet ihn, wie so oft, eingehend und murmelt: „Der ist so groß."
„Für dich ja, für mich nicht.", antworte ich lächelnd und küsse ihren Kopf, während ich mein graues Jackett anziehe.

„Weißt du was Ma anzieht?", fragt mich Leonore neugierig.
„Nein weiß ich nicht. Weißt du es?", frage ich zurück.
„Ja!", sagt sie ganz stolz.
„Dann bist du ja schlauer als ich.", grinse ich und sehe mich nochmal im Spiegel an.

„Komm wir müssen los. Und verlier den Ring nicht.", sage ich und nehme meine Prinzessin an die Hand.
Am See angekommen sind schon wieder ein paar Leute da. Unter anderen auch Paul zu dem ich nochmal gehe.

„Guten Morgen Paul. Kannst du bitte bei Louis und mir auch keine großen Reden schwingen?", frage ich ihn, während er sich zu uns umdreht.
„Kann ich machen. Hey Kleine, du siehst wieder bezaubernd aus.", bestätigt mir der Feuerwolf, ehe er sich zu Leonore runterhockt.
„Danke Paul.", lächelt sie und strahlt ihn an.

„Hast du den Ring schon?", fragt Paul weiter, während ich Niall, Maya, Gigi und die ganzen anderen begrüße.
„Ja. Hier in meiner Kleid Tasche.", antwortet Leo und holt den Ring heraus.
„Sehr gut. Hoffen wir das das dein Bruder nicht vergisst.", schmunzelt Paul und stellt sich wieder hin.
„Der wird das bestimmt vergessen.", murmelt Leonore, weshalb ich sie tadelnd anblicke.
„Leonore! Rede nicht so über deinen Bruder!", sage ich ernst.

„Aber es ist doch so! Er ist fast noch aufgeregter als Ma und du.", antwortet Leon nur schulternd zuckend.
„Ich und nervös? Niemals.", meine ich.
„Du doch nicht! Noch nie in deinem Leben nervös gewesen.", kichert Leonore, weshalb ich mich runterhocke und sie leicht durchkitzle.

„Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber es geht los.", meint Maya lächelnd und schiebt mich zu Paul vor den Blumenbogen, ehe sie sich zu Eleanor setzt.

Tatsächlich kommt kurz darauf Richard mit Louis und meiner Mom aus dem Wald. Dadurch dass Louis keine Eltern mehr hat, hat Mama sich freiwillig gemeldet dies zu tun. Richard läuft schnell zu seiner Schwester, die neben Gigi sitzt, und setzt sich zu ihr. Sie fragt ihn etwas, woraufhin er nickt und dann zu mir schaut. Ich lächle ihn an und er lächelt zurück.

Mein Blick löst sich von meinen Kindern und gleitet zu Louis, welcher einen blauen Anzug trägt, der seine Augen irgendwie betont. Er sieht einfach wunderschön aus! Meine Mom bringt ihn zu mir vor, übergibt mir seine Hand und setzt sich dann neben Robin.
„Du siehst wunderschön aus.", flüstere ich ihm zu, woraufhin er leicht rot wird.

„So. Ein letztes Mal noch, dann haben wir erst einmal ein wenig Ruhe vor Hochzeiten. Wir haben uns heute hier ein letztes Mal, in der kurzen Zeit, versammelt, um Harry und Louis den Bund der Ehe schließen zu lassen.
Wie sagt man das am besten?
Ihre Liebe ist relativ holprig und mit vielen Kleiderschrankgesprächen gestartet, hat sich aber relativ schnell in eine tiefe Bindung verwandelt. Es gab Höhen und Tiefen. Trotzdem wollen sie sich nun gegenseitig meins nennen können und allen zeigen, dass sie vergeben sind.

Deshalb frage ich: Louis? Willst du denn hier anwesenden Harry Styles heiraten und ihn bis das ihr bereit für den Tod seid lieben? So antworte mit ‚Ja, ich will'.", schweift Paul etwas weiter aus, aber auch nicht zu lang, weshalb die Stelle relativ schnell kommt.
„Ja, ich will.", antwortet Louis und lächelt mich an. Ich lächle zurück.

„Und auch dich, Harry, frage ich: Willst du denn hier anwesenden Louis Tomlinson heiraten und ihn bis das ihr bereit für den Tod seid lieben? So antworte mit ‚Ja, ich will'.", fragt mich Paul, woraufhin ich noch breiter lächle.
„Ja, ich will!", antworte ich und sehe Lou dabei tief in die Augen.

Paul wartet einen Augenblick, doch nichts passiert. Ich drehe mich lächelnd zu Leonore und Richard, die nun verstehen dass das ihr Zeichen ist und deshalb aufspringen. Sie kommen schnell zu uns und drücken mir und Louis die Ringe in die Hand. Richard gibt mir den Ring von Louis, den ich ihm dieses Mal an die rechte Hand stecke, während Leonore Louis meinen Ring gibt, der ihn mir ansteckt.

„Ihr dürft euch jetzt küssen.", lächelt Paul, weshalb ich Louis zu mir ziehe und unsere Lippen verbinde. Es ist ein wunderschönes Gefühl. Dieser erste Kuss mit meinem Ehemann.

Als wir uns lösen beginne ich zu lächeln und löse mich von Louis. Ich drehe mich zu Richard und Leonore und hole etwas aus meiner Jackett Innentasche.
„Ihr zwei tragt ja den Namen eurer Ma und da wollte ich euch fragen, ob ich euch beide auch heiraten darf, sodass ihr meinen Namen mit annehmen könnt.", frage ich lächelnd, während ich einen Ring für Leonore und ein Armband für Richard heraus aus der Innentasche hohle.

Die beiden nicken sofort und lassen sich von mir den Schmuck anlegen. Als ich fertig bin, umarmen mich die beiden fest, was ich nur zu gerne erwidere.
„Willst du die beiden auch noch küssen oder soll ich das Weglassen?", fragt Paul aus Spaß, weshalb einige vereinzelt anfangen zu lachen.

Ich drücke beiden einen Kuss auf den Kopf und erhebe mich wieder.
„Ein Kuss auf den Kopf muss reichen.", grinse ich und sehe Louis dabei zu, wie er von den Zwillingen umarmt wird. Eine Weile lang bekommen wir Beglückwünschungen von den Gästen, ehe wir uns auf eine der Decken setzen können.

„So. Nach heute ist der Hochzeitsmarathon beendet.", seufzt Paul erleichtert und lässt sich ins Gras fallen, sodass ihm die Sonne ins Gesicht scheint.
„Aber du musst auch noch heiraten Onkel Paul!", meint Leonore und setzt sich auf den Bauch von Paul.

„Und was wenn ich nicht will?", fragt der Feuerwolf zurück.
„Warum nicht? Das ist doch etwas Schönes.", fragt Leo weiter.
„Weißt du, ich brauche das nicht. Ich bin auch ohne Hochzeit glücklich.", erklärt Paul lächelnd und küsst sie auf den Kopf.
„Wenn du meinst.", sagt Leo und klettert wieder von ihm runter.

„Papa?", fragt Richard und ich blicke zu ihm hinunter.
„Ja Engel?", frage ich liebevoll.
„Dürfen wir heute länger wach bleiben?", fragt er mich, weshalb ich zu Louis blicke. Der nickt nur, weshalb ich sage: „Sagen wir wieder 21 Uhr? Immerhin wollt ihr dieses Mal bei eurer Oma übernachten."
„Danke!", strahlt mich der Junge an und umarmt mich, was ich nur lächelnd erwidere.

Tatsächlich verabschiedensich die beiden zusammen mit meiner Mama und Robin so gegen 21 Uhr. Auch die ersten anderen Gäste gehen wieder, weshalb gegen 21:30 Uhr nur noch die Elementwölfe mit ihren Mates da sind. Bis auf Liam, da dieser mit Dalia nach Hause ist.

„Ich würde mal sagen, wir räumen hier jetzt komplett auf und gehen danach auch ins Bett.", schlägt Louis vor und steht auf.
„Ihr Zwei könnt schon nach Hause gehen. Ich denke wir schaffen das auch so.", lächelt Zayn uns an.
„Danke, dass ihr das macht. Gute Nacht!", bedanke ich mich und bekomme als Antwort ein fast einstimmiges ‚Gute Nacht!' zurück.

Ich nehme Louis an der Hand und ziehe ihn zu unserem Haus, welches ausnahmsweise mal still da liegt. Sonst hört man immer einen von unseren Kindern, da die beiden wirklich sehr aufgeweckt sind.

„Wir sollten es nutzen, das Leo und Richard bei deiner Mutter sind.", lächelt Louis und küsst mich, als die Tür ins Schloss gefallen ist.
„Woran hast du gedacht?", frage ich anzüglich grinsend. Er beginnt auch zu grinsen und antwortet: „Wir räumen das Kinderzimmer mal wieder auf!"

Tatsächlich läuft er zur Treppe, doch fange ich ihn vorher ab.
„Ich habe eher auf etwas anderes Lust!", schnurre ich gegen seine Lippen und verbinde sie wieder. Es fühlt sich großartig an ihn zu küssen.
Meinen Ehemann!

~ 1326 Wörter

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Tja. Nun ist auch die letzte Hochzeit vorbei.

Ihr wisst vielleicht was das bedeutet...

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt