Dispute over commands {Kapitel 31}

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Gigi

Ich weiß nicht was passiert ist. Ich weiß nur noch, dass Paul und Louis geholt wurden und dann einige Zeit später die beiden Kumpels von Antonio gekommen sind und uns niedergeschlagen haben.

Das nächste Mal bin ich dann mit einem Seil um meine Hände und Füße aufgewacht. Wir befinden uns tatsächlich nicht mehr im Wald, sondern auf einer relativ großen Klippe die zum Meer runterführt.

„Ach sind die Schlafmützen auch mal wieder aufgewacht?", wiederholt Antonio seinen Satz von vor 2 Tagen, als wir noch zu viert waren.
„Wo sind Paul und Louis?", fragt Niall, welcher neben mir sitzt und ebenfalls gefesselt ist.

„Nicht hier.", antwortet Antonio und sein Gesicht verdunkelt sich.
„Ach ne! Das ist uns auch schon aufgefallen!", knurre ich und verdrehe meine Augen.
„Euer Rudel hat uns angegriffen und dabei die beiden befreit.", knurrt Antonio zurück, „Hier werden sie uns aber nie finden!"

„Was macht dich da so sicher?", fragt Niall verwirrt.
„Gigi hat zwar eine Spur gelegt, die ich aber sofort unterbrochen habe.", erklärt Antonio und grinst nur.
Ich habe was?
„Dein Bein schliff am Boden lang und hat das Gras angekolkelt.", erklärt Antonio während er uns nachdenklich mustert.
Das erklärt alles!

Plötzlich scheint Antonio eine Idee zu kommen, denn er sieht uns an und beginnt zu grinsen. Ich hasse dieses Grinsen!

„Egal was du gerade planst! Vergiss es!", knurre ich sofort. Er zuckt nur mit den Schultern und ruft zu seinem Betas: „Holt Nino!"
Die beiden nicken und machen sich auf den besten Freund von Paul zu holen.

„Was hat Nino damit zu tun?", fragt Niall sofort.
„Noch nichts.", grinst Antonio und stützt seine Hände in die Seite.
„Wisst ihr, der Sommer ist doch so unangenehm warm. Wie wäre es mit etwas Schnee und einer starken kühlen Brise, dass es etwas angenehmer wird?", fragt er uns und grinst hinterlistig.

„Vergiss es! Wir erschweren unseren Freunden doch nicht unser finden!", schieße ich sofort wütend zurück.
Diese blöden Fesseln! Wenn die nicht wären, könnte ich ihm gerade alle Haare einzeln ausreißen!

„Das habe ich mir schon gedacht.", meint Antonio und dreht sich zu seinen Betas um, die gerade mit Nino kommen.
„Haltet ihn über den Klippenrand hinaus!", befiehlt er und zeigt in Richtung Klippenrand.

„Nein!", schreien Niall und ich sofort und wollen aufspringen, doch werden von unseren Fesseln daran gehindert. Die Betas tun, wie ihnen befohlen und halten Nino über den Rand. Unter ihm ist nun das tosende Meer, welches ihn sofort töten würde, wenn sie loslassen. Jeder Beta hält einen Arm fest, sodass Nino eigentlich noch relativ sicher ist.

„Macht ihr nun, was ich sage?", fragt Antonio an uns gewandt.
„Nein!", rufe ich sofort, während Niall schreit: „Das ist krank! Du kannst deinen Bruder doch nicht einfach töten!"

„Lenard? Lass Nino los!", meint Antonio nur unbeeindruckt und einer der Betas lässt los. Nino wimmert auf, schließt aber seine Augen und scheint mit seinen Leben abzuschließen.
„Also?", fragt Antonio uns nochmal.
Wir sehen uns an und dann wieder Antonio. Dieser beginnt runter zu zählen: „3. 2. 1. Lass ihn-"

„Wir tun alles was du sagst!", schreie ich dazwischen. Antonio gibt ein Zeichen und Nino wird wieder vom Rand der Klippe gezogen und auf den Boden geworfen.
„Verschwinde wieder!", knurrt Antonio ihn an, weshalb er sich schnell aufrappelt und davon läuft.

„So. Kommen wir nun zu euch. Also? Ich warte! Und lasst es nur im Wald schneien!", meint Antonio zu uns.
„Mit verbundenen Händen, kann ich es nicht so gut schneien lassen.", meine ich und senke meinen Blick.

Wieso machen wir das nur?
Damit Nino nicht stirbt!, antwortet mein Inneres und ich seufze.

Dieser Lenard kommt auf mich zu und schneidet meine Fesseln an den Händen auf. Ich reibe mir kurz meine Handgelenke, ehe ich sie nach vorne austrecke und mich konzentriere. Im Sommer bei solch einer Hitze ist es schwer den Schnee entstehen zu lassen.

„Und jetzt du. Lass es winden, dass ein richtiger Schneesturm entsteht!", meint Antonio zu Niall, der in Gedanken zu sein scheint. Er schreckt auf und hält Lenard auch seine Hände hin, während ich immer mehr Schnee entstehen lasse, bis es sich verselbstständigt, da der Wald runtergekühlt ist.
Niall lässt nun eine leichte Brise wehen, die nach und nach stärker wird.

„Sehr gut. Weiter so.", grinst Antonio, während er den Wald beobachtet, der langsam in einem Schneesturm versinkt.
Niall sieht mich an und zwinkert mir zu. Ich beginne zu grinsen und verstehe.
Er hat einen Plan!

~ 733 Wörter

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SORRY!

Ich hab heute ein Video für die Schule geschnitten und dabei die Zeit vergessen...

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt