A birthday apology {Kapitel 9}

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Louis

2 Monate sind nun wieder vergangen.
Ungefähr alle 2 Wochen haben Niall, Gemma, Zayn, Anne und Robin es geschafft Harry so weg zu locken, dass ich mal für eine halbe oder eine ganze Stunde aus dem Zimmer konnte ohne mit Harry reden zu müssen.

Mittlerweile spüre ich eine gewisse Sehnsucht nach Harry, aber ich kann ihm einfach nicht verzeihen. Ich habe immer noch die Angst, dass sich heute Mittag herausstellt, Harry wäre gar nicht mein Mate.
Ein leises Klopfen ertönt.

„Was ist Niall?", frage ich sofort und stehe vom Bett auf, um die Tür auf zu machen.
„Ich bin es. Harry.", meint da Harry, weshalb ich den Schlüssel sofort wieder loslasse.

„Ach. Hast du mittlerweile gelernt, wie man anklopft?", frage ich verächtlich. Er ist schuld, dass ich all diese Gefühle fühle, obwohl ich meinen Mate noch nicht kenne.

„Louis! Bevor du jetzt irgendetwas anderes machst, hör mir bitte zu.", versucht Harry sanft mit mir zu sprechen, doch ich höre seine Anspannung.

„Niall? Lass Harry das bitte alleine versuchen. Es bringt nichts wenn du ihn jedes Mal darauf hinweist das er nett sein soll.", seufze ich und lehne mich gegen die Tür.

„Wie?", höre ich Niall verwirrt fragen.
„Ersten: Das war geraten. Danke für die Bestätigung.
Zweitens: Harry hat immer wie ein Irrer gegen die Tür gehämmert und irgendwas gerufen, da merkt man den Unterschied.
Und Drittens: Harry? Komm wieder wenn du es alleine schaffst!", erkläre ich und will mich gerade von der Tür entfernen, als mich Harry aufhält.

„Ich schaffe das alleine! Niall? Geh bitte runter zu Zayn.", sagt er und ich höre, wie sich Schritte entfernen. Es ist still.

„Lou?", durchbricht Harry die Stille zögerlich.
„Mach hin oder ich höre nicht mehr zu!", antworte ich bissig. Ich will nicht unbedingt mit Harry reden, während ich ein Jahr älter werde und somit volljährig.

„Ich will mich entschuldigen! Und dir erklären, warum ich das getan habe!", fängt Harry zögerlich an.
Ich lasse mich auf den Boden sinken und meine: „Dann fang mal an."

Er seufzt noch einmal und fängt dann an: „Als du damals in mich gerannt bist, habe ich mich Schock-Verliebt. Du warst so unfassbar schön, doch dann kamen diese anderen Wölfe. Ich spürte sofort, dass du mein Mate bist.

Hörst du Louis?
Du bist mein Mate und ich liebe dich!

Das du verletzt warst hat mich mitgenommen. Ich wollte in deiner Nähe sein, weil ich mich dort am wohlsten gefühlt habe. Ich wollte dich nie wieder missen müssen.

Dann kam der Tag deiner Verwandlung. Ich habe Panik bekommen, als du dich nicht verwandeln konntest. Ich habe mir Sorgen gemacht.
Dann habe ich dich das erste Mal als Mensch gesehen. Ich habe mich ein zweites Mal Schock-Verliebt.

Du bist einfach wunderschön. Deine braunen Haare harmonieren mit deinen Ozeanaugen. Ich fand es niedlich, dass du so klein bist. Und ich fand es niedlich, dass du meiner Mama sofort deine Meinung gegeigt hast.
Dann habe ich gesehen wie dünn du warst und habe mir sofort wieder Sorgen gemacht.

Ehrlich gesagt mache ich mir gerade auch Sorgen um dein Körpergewicht. Ich weiß zwar, dass Gemma, Niall, Zayn, Mom und Robin dich mit Lebensmitteln versorgen haben, aber du musst auch mal wieder warm essen.

Dass klären wir, wenn wir uns irgendwann wieder vertragen haben. Dann kam das mit meiner Oma. Niall hat mir erzählt, dass dich diese Situation an deine Oma erinnert hat. Ich wäre so gerne für dich da gewesen, doch dann haben wir über ihre Prophezeiung geredet.

Als du dann mit der Idee um die Ecke kamst, dass du Schuld für diese Gefahr trägst, wollte ich dich am liebsten anschreien, dass das nicht stimmt. Ich war nicht mehr ganz ich selbst, als du gehen wolltest.

The legend of the elemental wolves... ... is true (1D~FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt