Fußball OS (boyxboy)

Emre Can × Julian Brandt

Pairing: Emre Can und Julian Brandt
Sonstiges: Wichtel OS
words: 1757
für: VaniOswald

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"Ich bin also dein Bubi?", grinsend öffnete Julian die Holztür Tür des Hotelzimmers, wartete, bis Emre an ihm vorbei gelaufen war, und er sie wieder schließen konnte.

Dabei gab sie ein leises Klack von sich, und die Gespräche von den beiden Angestellten draußen verstummen.

"Brudi, nicht Bubi, Gott hier brauchen alle mal Hörgeräte", entgegente Emre brummend, während er die Sneaker von seinen Füßen kickte und sich direkt in Richtung Bett auf machte. Eigentlich waren es zwei einzelne Betten, aber sie hatten es zusammen gefügt und in die Mitte ein Laken plaziert, sodass es trotz allem bequem für alle war.

"Niemand hier braucht Hörgeräte, du nuschelst", kichernd folgte Julian seinem Freund, schmiss den Schlüssel in die dafür zugeteilte Glasschüssel auf dem Schuhschrank, bevor er seinem Freund in Richtung Bett folgte.

"Tu ich gar nicht", versuchte Emre die Wahrheit zu leugnen. Versuchen war hier wohl das richtige Wort, denn er wusste genau so gut wie jeder Borusse dass seine Aussprache nicht die geklärteste war. Auch von Jule erhielt er nur ein ironisches Jaja, was ihn natürlich trotzdem in seinem Stolz tratze. Miesmutig wollte er also grade seine Verteidigung ansetzen, als ihn ein ein leises Niesen plötzlich unterbrach.

"Wirst du krank?", kritisch beugte der Schwarzhaarigen den Jüngeren, anstatt seine wunderschöne Rede zu halten. Tatsächlich sah sein Freund etwas blasser aus als sonst, und das musste schon was heißen. Julian war nämlich wirklich hell, jede noch so kleine Rötung, sei es Gefühls mäßig oder vom Sport, konnte man sofort erkennen. Emre fand es niedlich, wofür Jule ihm jedoch jedes einzelne Mal Todes Blicke schenkte.

Momentan befanden sie sich die beiden Spieler mit dem Team im Trainings Lager im Bad Ragaz, und kamen grade von einem Dortmunder Dreikampf, den Emre gewonnen hatte.

"Nein", entgegente der Blonde nur sicher. Er wurde nicht krank, nicht einfach so, und außerdem fühlte er sich super. Trotzdem lief er allerdings in den nächsten Sekunden auf den anderen zu und warf sich in seine Arme.

Kurz pustete Emre überrascht die Luft aus einen Lungen, bevor er ihn mit einem sanften Lächeln näher zog, und vergrub seine Nase in den weichen hell blonden Haaren.

Sie rochen ganz speziell nach Julians Eigengeruch, etwas Zimt und Nivea. Eine unfassbar tolle Mischung, die das Herz des Deutschen schneller klopfen ließ.

Julian hatte ab und an mal ein paar verkuschelte Minuten und Emre liebte sie. Er wollte es nicht zu geben, aber es war definitiv immer ein Highlight. In seinem Kopf war aber immer noch dieser falsche Gedanke verankert, dass er immer 'gefasst' und 'unantastbar' wirken musste.

Julian machte das schon oft genug kaputt, und doch würde Emre nicht wollen, daß er es nicht tat.

"Wann is eigentlich Abendessen?", brummte der Blonde nur leise gegen die durch trainierte Brust seines Freundes, und zog den herben Duft ein, den er versprühte.

"Erst in ner Stunde, willst du dich mit den anderen treffen?", fragte Emre nach, und erhielt ein kleines Nicken als Antwort.

Während Julian sich jedoch auf den Weg zu Erling und Jadon machte, führte Emres Weg zu Mo und Nico.

Für die nächste gute Stunde sah sich das Pärchen also nicht, aber das war auch mal wichtig und okay. Auch wenn Emre den Jüngeren vermisste.

Zum Abendessen erschien Emre mit den zwei anderen deutschen Nationalspielern etwas später als geplant.