Robert Lewandowski × Eden Hazard 🎄6️⃣🎄

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Pairing: Eden Hazard und Robert
words: 2029
für: hanniiswriting

××××××

"Das war doch lustig", kichernd schwankte Joshua von links nach rechts, wobei er abwechselnd wie ein Pingpong Ball gegen Manuel und Niklas dotzte.

Robert musste schmunzeln, als Joshua mitten in seiner Betrunkenheit voll in eine Matschpütze lief, aber sich nicht wirklich darum scherte.

Ein paar der Bayernspieler hatten sich dazu entschlossen kurz nach Weihnachten, aber noch in ihrer freien Woche den Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Unter ihnen Robert, Niklas, Manuel, Joshua, Thomas und auch Jerome war dabei.

Nach Weihnachten besuchten nur noch wenige Leute die Weihnachts Märkte, und um halb 9 erst recht nicht.

Kichernd erzählte Joshua seinem besten Freund Niklas grade, dass er letzte Woche wohl im Training einen Ball verloren hatte und dass ganze Serge in die Schuhe schob.

Joshua kicherte vergnügt und auch Thomas der etwas mehr als einen Glühwein getrunken hatte ließ sein Lachen durch die leeren Straßen hallen.

Robert hob nicht mal seine Mundwinkel. Es war ein Punsch gewesen, den er getrunken hatte, ansonsten nichts. Das war definitiv nicht genug um über solche Geschichten wirklich lachen zu können.

Die Laternen rechts und links am Marktplatz leuchteten den Fußballern den Weg, während sie durch die eisige Luft und matschigen Schnee Münchens stapften. Sie würden bis zu Niklas Wohnung laufen, wo sie ihre Trainingssachen gelassen hatten, dannach einzelnd mit Taxis nach Hause fahren.

Niklas wohnte als einziger der Bayern Spieler nicht im Villen Viertel, sondern sehr Zentral in der Mitte der Stadt, in einem Penthouse.

Bis zum Weihnachtsmarkt waren es nur knapp 10 Minuten die man nüchtern, mit einem betrunken Joshua Kimmich eher 15 Minuten, laufen musste.

Man überquerte zwei Marktplätze, bevor man durch etliche Nebenstraßen zu der Wohnung gelangte.

Genau auf dem zweiten dieser Plätze befand sich die Freundes Schar gerade.

"Echt gruselig hier in der Nacht so ganz leer", brummte Jerome und Thomas nickte ihm nur zustimmend zu.

Auch Robert musste es eingestehen, dass es grade noch mit der eisig, scheidenden Luft mehr als gruselig war durch die Stille Münchens zu laufen, obwohl man schon in einer Gruppe, mit nicht grade wenig Muskeln, lief.

Gedankenverloren setzte Robert einen Fuß vor den anderen, betrachtete dabei seine weißen Air Force, die durch den ganzen Schneematsch der letzten Tage, einen grauen Teint bekommen hatten.

Aus seinen Gedanken wurde der Stürmer erst, als man einen unterdrückten Aufschrei rechts, aus einer Seiten Gasse vernehmen konnte.

"Was war denn das?", fragte Thomas verwirrt, blickte kritisch in die Gasse, außer Joshua, der nur freudig vor sich hin gluckste. Scheinbar hatten sie es alle gehört.

"Na komm weiter laufen", ordnete Manuel bestimmend an,"ich will heute noch nach Hause."

Während sich alle anderen ohne Widerworte in Bewegung setzten blieb Robert fast wie angewurzelt stehen, und behielt seinen Blick auf den schwarzen Gassen Eingang. Irgendwas hielt ihn hier, und der Pole vertraute seinem Bauchgefühl, es hatte ihn selten angelogen.

Zudem hätte er schwören können dass der Schrei einen Art Hilfeschrei gewesen war.

Ohne weiter auf seine Freunde zu achten, stiefelte der Welt Fußballer los, und betrat die Gasse. Und tatsächlich konnte er nach ein paar Metern ein leises Wimmern wahr nehmen und wie immer wieder jemand etwas leise nach Hilfe verlangte.

Fußball OS (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt