Tobi Raschl × Gio Reyna

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Pairing: Gio Reyna und Tobi Raschl
Sonstiges:

❝Ey, das ist mein Zimmer.❞

❝Ich weiß, aber in meinem wird Bettsport betrieben.❞

Words: 1555

für gurkenquatsch

×Tobi×

Wenn man an ein Hotelzimmer dachte, kam einem meistens ein schlichtes Zimmer in den Sinn, nicht viel Schnick Schnack, nur das Nötigste.

Zumindest war das bei mir der Fall gewesen, als ich an das Zimmer vom diesjährigen Trainingscamp in Bad Ragaz gedacht hatte.

Doch das Zimmer war definitiv mehr an Prominente angepasst, als dass ich es gedacht hätte.

Es gab insgesamt 5 Zweier Zimmer und ansonsten Einzelzimmer.

Ich wusste nicht, wie es mit dem Doppelbett Zimmern aussah, aber mein eigenes war definitiv größer als mein Raum zu Hause.

Es besaß große Fenster, und ein Bett, in das locker zwei Personen rein passen würden, wenn man sich zusammen kuschelte.

Das Bad war ebenfalls von Licht durchflutet und ließ mich so sehr wohl fühlen.

Gut gelaunt packte ich also meine Taschen aus und ordnete alles fein säuberlich sortiert in die Fächer meines Schranks.

Wir waren am frühen Vormittag in der Schweiz angekommen und mussten erst zum Abendessen im Speißesaal zusammen finden, sodass ich mich gar nicht groß stressen ließ.

Ich freute mich auf das Trainingslager, auf das Trainieren unter Lucien Favre.

Außerdem half es mir sehr mit erfahrenen Spielern wie Axel Witsel oder Mats Hummels zu trainieren, die ihr Wissen gerne teilten und einem halfen wo es ging.

Natürlich würde es auch sehr anstrengend werden, aber das zeigte einem selbst nur noch mal mehr, dass man hier etwas leistete, was einen weiter brachte.

Ich hoffte für mich natürlich, dass es mich in den Profi Kader vom BVB bringen würde, denn so sehr ich mein Kapitänsamt auch liebte, der Profi Kader war nochmal etwas ganz anderes, und ein persönliches Ziel von mir.

Ich konnte mir gut vorstellen, wenn es gut lief, nicht mehr den BVB zu verlassen, sondern wie es mir Spieler wie Schmelle, Lukasz oder Marco vorgemacht hatten. Da bleiben und für den Verein kämpfen.

Fein säuberlich räumte ich meine Pullover in eines der Fächer des großen Holzschranks, der sich direkt neben der Tür befand. Direkt darunter wurden die T-Shirts einsortiert, im Fach daneben würden meine Trainingssachen ihren Platz finden.

Es war nicht so, dass ich ein kompletter Ordnungsfreak war, aber ich bestand durchaus darauf, meine Sachen auch noch mal wieder zu finden.

Doch mitten in meinem Auspacken wurde ich prompt gestört, als meine Zimmertür ohne ein Klopfen aufflog, was mich erschrocken zusammen zucken ließ.

Herein trat, ohne auch nur den Ansatz einer Begrüßung zu murmeln, ein gewisser Gio Reyna, der sich einfach wie selbstverständlich auf meinem Bett fallen ließ.

"Ey, das ist mein Zimmer", empört drehte ich mich zum Amerikaner, strafte ihn mit bösen Blicken. Doch dieser blieb einfach eiskalt weiterhin liegen, und nahm mich nicht weiter ernst.

"Ich weiß, aber in meinem wird Bettsport betrieben", trocken antwortete mir Gio, bevor er die Augenschloss und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.

Fußball OS (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt