Fußball OS (boyxboy)

Emre Can × Erling Haaland 🎄2️⃣2️⃣🎄

Pairing: Emre Can und Erling Haaland
words:1111

×Erling×

"Na", von hinten umschlossen mich Emres starken Arme, während er sein Kinn auf meiner rechten Schulter platzierte.

Sein nackter Oberkörper schmiegte sich perfekt an meinen, und ich konnte seine leichten Härchen leicht an meiner weichen Haut kitzeln spüren.

Fast hätte ich meinen Kaffe verschüttet als der Dunkelhaarige ganz plötzlich seine Lippen in meiner Halsbeuge platzierte, und sie dort sicher wandern ließ, genau wie seine großen Hände, die meinen Oberkörper entlang strichen.

Seufzend lehnte ich mich gegen meinen Freund, blickte dabei aus unserem Küchenfenster und schaute vereinzelten Schneeflocken dabei zu, wie sie sich einen Weg auf die Erde kämpften, auf der es aber viel zu warm für die weißen Flocken war, sodass sie innerhalb von Sekunden schmolzen und den Boden matschig werden ließen.

Ich vermisste das norwegische Wetter, die Meter hohen Schneelandschaften und generell weiße Weihnachten, es war nicht das selbe hier in Deutschland. Auch wenn Emre mein Heimweh bessern konnte, indem er mir zum Beispiel einen Knutschfleck machte.

"Stopp", leise kichernd versuche ich Emres Lippen zu entkommen, während er nur sanft lächelte.

"Warum denn Stopp? Gestern Abend hat es dir gut gefallen", unbeeindruckt schloss er einen Schritt zu mir auf, drängte mich vorsichtig gegen unsere Küche Theke, nachdem er voraussehend den Kaffe außer unserer Reichweite hinstellte.

"Wir haben bald Training", murmelte ich leise, während ich gleichzeitig seinen Lippen mehr Platz bietete indem ich meinen Kopf schräg legte.

Auch Emre bemerkte den Widerspruch in meiner Aussage und meines Verhaltens, begann zu grinsen, und mich weiter gegen die Theke zu drücken.

"Eine Stunde bevor wir los fahren müssen", nuschelte er etwas unverständlich, da er seine Lippen immer noch nicht von meiner Schulter genommen hatte.

"Wir müssen Essen."

"45 Minuten."

"Taschen packen."

"40 Minuten."

"Ich will nochmal die Taktiken durch gehen."

"30 Minuten."

"Ich hasse dich."

Er hatte gewonnen. Seufzend ließ ich mich auf seinen Kuss ein, ließ ihn seine Hände wandern lassen, bevor sie langsam immer mehr in Richtung meines Gürtels wanderten, der meine Hose oben hielt.

Nicht mal 5 Sekunden brauchte mein Freund um diesen zu lösen.

"Ich liebe dich", murmelte der Schwarzhaarige leise, während er leidenschaftlich unsere Lippen vereinte und gleichzeitig meine Hose mit einem Ruck in meine Kniekehlen beförderte.

Leise keuchend ließ ich den Älteren einfach machen, dachte gar nicht groß über etwas nach, denn meine Gedanken waren vollkommen vernebelt von all den Gefühlen, die ich empfand.

"Lass uns ins Wohnzimmer."

-

"Scheiße Emre, wie soll ich bitte zum Training?!"

Mit einem ziehenden Schmerz in meinem Hinterteil richtete ich mich exakt 28 Minuten später von unserer Couch auf.

Entschuldigend grinsend blickte mich der Deutsche nur an, während er sowohl seine, als auch meine Sachen vom Boden aufhob. Bücken war eh nicht mehr drin.