Kapitel 15
Das Verlorene
Robin hatte seinen Bericht fertig verfasst und sich die Dokumente über die verschiedenen Pferde angeschaut, welche Regina zusammengetragen hatte.
„Hier....der Haflinger klingt viel versprechend.“
Die Schwarzhaarige schenkte ihrem Gefährten ein wissendes Lächeln und gab ihm Recht.
„Der ist mir auch sofort ins Auge gefallen. Wir können morgen früh gleich hin und ihn uns anschauen.“
Der ehemals Geächtete erwiderte das Lächeln und fragte ergebend.„Hab ich eine Wahl?“
„Aber sicher, mein Liebling.“, machte sie übertrieben unschuldig und stahl sich einen Kuss von seinen Lippen, bevor die falsche Unschuld schwand und sie ihn neckte.
„Wir können auch morgen Mittag raus auf den Hof fahren.“
Ein leises Lachen entfleuchte Robins Kehle, als sie ihn ärgerte, doch er legte keinen Protest ein. Stattdessen schüttelte er amüsiert seinen Kopf.
Dieses Weibsbild„Du bist unmöglich, Liebes.“, merkte er an und packte die verschiedenen Dokumente in die Schublade. Auch Regina begann ihre Hälfte des Chaos wegzuräumen. Die fein säuberlich sortierten Papiere richtete sie zu einem Stapel auf, während sie andere Papiere in ihre lederne Tasche packte und dabei verkündigte, dass sie diese auf dem Weg zum Hof des potenziellen Verkäufers, vorher noch in die Ratshalle abliefern wollte.
Robin erhob sich von seinem Stuhl und half seiner Gefährtin ebenfalls sich zu erheben. Er legte seinen Arm um sie und gemeinsam verließen sie das Arbeitszimmer. Die Beiden durchquerten den hellen Gang und kamen zu dem großen Eingangsbereich. Sie schlugen den Weg zur Küche ein, als die Eingangstür aufflog und Henry und Roland das Haus betraten. Beiden Jungen war anzusehen, wie erhitzt ihre Gemüter waren. Roland hatte seine Hände vor der Brust verschränkt und stapfte vor seinem älteren Stiefbruder durch den Eingangsbereich in Richtung der Treppe. Dabei schmollte er wütend vor sich hin. Henry indes stürmte hinter den kleineren Jungen und zischte.
„Das ist nicht meine Schuld, Roland!“„ Pah!!!!“, machte der Kleinere nur und erklomm bereits die Treppe.
Robin und Regina schauten hinter den beiden her, die wie ein Orkan an ihnen vorbei brausten und sahen sich im nächsten Augenblick an.Was war das denn?
„Will ich wissen, was die beiden wieder haben?“, fragte Robin unverblümt und bekam als Antwort.
DU LIEST GERADE
Unvollkommen
FanfictionRobin Hood und Regina stehen kurz vor ihrer Hochzeit, doch bevor sie den Bund fürs Leben schließen können, rollt ein Fluch über Sherwood Forest und sie erwachen ohne Erinnerung in Storybrooke. Was ist in der verlorenen Zeit geschehen und welche Gefa...