Als wir ankommen, bin ich wirklich sehr froh, dass alles so reibungslos ablief. Zum Dank bekommt der Taxifahrer zehn Euro mehr Trinkgeld. Ich hab mich sehr gut mit ihm unterhalten. Er war, bevor er nach Erfurt kam, in Duisburg im Ruhrpott ebenfalls als Taxifahrer tätig. Als er mich gefragt hat, was ich hier mache, habe ich geantwortet, dass ich hier geschäftlich zutun habe. Ist ja auch so.
Endlich bin ich da. Achso, vielleicht sollte ich auch mal sagen, wo. Ich stehe vor dem B&B Hotel.Meinem heutigen "Einsatzort". Los geht's!
Nach dem gewohnten Ablauf an der Rezeption, stehe ich nun vor den Aufzügen, um auf die richtige Etage zu fahren. Wenigstens muss ich mir heute nicht wieder die Füße so platt laufen. Da ist es wieder! Dieses Lächeln, diese Vorfreude. Ich bin gespannt, wie es heute wird.
Hier müsste es doch irgendwo sein. 323, 324, ah da ist es ja. "Zimmer 325". Na dann.
Ich klopfe, diesmal gleich mit ein bisschen mehr Druck, an. Einen Moment später wird sie geöffnet. ?:"Guten Abend schöne Frau." J:"Guten Abend schöner Mann. Sie hatten bestellt?" ?:"Ja, ich denke schon." J:"Perfekt." Wir beide müssen lachen. ?:"Komm doch bitte rein." J:"Vielen Dank."
Im Inneren des Zimmers kann ich recht wenig erkennen, außer das hinten rechts in der Ecke ein Boxspringbett steht und sich hier noch ein paar andere Möbel befinden. Das ganze wird von ein paar Kerzen, die verteilt überall stehen, erhellt. Sein Parfüm liegt in der Luft. Herrlich! Ich lasse meine Tasche und auch meine Jacke einfach unachtsam auf den Boden fallen. Er atmet hörbar. ?:"Wir hatten hier heute zwei Shows. Haben aber in den nächsten Tagen hier auch noch welche." Smalltalk oder was? Hab ich keine Lust drauf. Er sieht mich durch seine braunen Augen mit gierigem Blick an. Ein Knistern liegt in der Luft. Langsam gehe ich auf ihn zu. ?:"Wie war dein Tag so?" J:"Willst du jetzt wirklich reden? Ich hätte Lust auf ganz andere Dinge.", bei diesen Worten beisse ich mir auf die Unterlippe und ziehe ihm seine Cappy aus.?:"Du hast recht, scheiss auf's reden." Er hebt mich hoch, ich schlinge meine Beine um ihn und verschließe unsere Lippen.
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Zimmer 753
FanfictionDiskret- charmant- verdammt sexy. Mit diesen drei Worten kann man Jenny ganz gut beschreiben. Ihr Job ist etwas anders als die normalen und leider wird sie sehr oft darauf reduziert. Allerdings ist sie definitiv auch kein Mauerblümchen. Es heißt ja...