Zayns P.o.V.
"Bitte Liam! Tu mir das nicht an!"
Ich wusste nicht, wie weit Liam wirklich gehen würde, um zu kriegen, was er wollte. Sein grinsen wurde breiter.
"Was soll ich dir nicht antun? Dich gut fühlen zu lassen? Glaub mir, du wirst es genießen."
"Liam!"
"Ich war bislang mehr als geduldig Zayn. Langsam reicht es mir."
Seine Stimme klang kühl.
"Wenn es dir das Wert ist, dann bitte. Vergewaltige mich."
"Ich nehme mir lediglich, was mir zusteht."
"Mein Körper steht dir nicht zu. Egal, was deine kranken Eltern behaupten."
"Hör auf so über meine Eltern zu reden. Dank ihnen hast du so ein gutes Leben!"
"Gutes Leben?! Ich wohne bei einem Psycho, der es vollkommen okay findet, sich etwas anzueignen, was ihm nicht zu steht!"
"Pass auf deine Wortwahl auf!"
"Sonst was? Schlimmer kann es nicht mehr werden!"
"Sei endlich still!"
"Nein!"
Ich nahm meinen gesamten Mut zusammen, bevor ich Liam kraftvoll von mir stieß. Sein Gesicht verfinsterte sich.
"Wie kannst du es nur wagen?!"
Schnell stand ich auf und stolperte zur Tür.
"Ich habe nein gesagt!"
Liam kam auf mich zu. Hektisch versuchte ich die Tür aufzuschließen.
"Und ich habe gesagt, wie scheißegal mir das ist!"
Gerade als ich es geschafft hatte, die Tür aufzuschließen und einen Spalt zu öffnen, wurde sie kräftig zugestoßen. Ich hatte Angst. Seinen Atem konnte ich an meinem Nacken spüren.
"Denkst du ernsthaft, du könntest mir entkommen? Du gehörst mir Zayn."
"Ich gehöre nur mir Liam."
"Wieso verstehst du nach der ganzen Zeit, in der du schon mir gehörst, nicht wer hier das Sagen hat?"
"Weil ich dir einfach nicht gehöre Liam. Lass mich jetzt auf mein Zimmer!"
Ich hatte immer noch Angst vor dem, was noch passieren würde.
"Hör mir jetzt mal ganz genau zu Zayn."
Liam klang viel zu ruhig. Bevor er weitersprechen könnte, drehte ich mich um und fiel ihm ins Wort.
"Du hörst mir jetzt mal genau zu! Mir ist vollkommen egal was du für eine kranke Meinung hast. Ich gehöre dir nicht! Ich werde dir nie gehören! Und ich werde auch niemals freiwillig mit dir schlafen. Dafür ekelst du mich zu sehr an. Such dir weiterhin deine Spielgefährten und ficke sie, aber an mich kommst du nicht! Ich bin es leid! Beschwer dich einfach über mich bei deinen kranken Eltern, damit sie mich wieder zurück zu meinen gestörten Eltern geben können! Schlimmer kann es eh nicht mehr werden!"
Liams Lippen wurden von einem breiten Grinsen umspielt, während seine Hand wieder um meinen Hals legte. Er drückte jedoch nicht zu.
"Ich könnte noch andere Leute einladen. Dann ficke ich dich zuerst in Seelenruhe, bevor auch die anderen ran dürfen."
Fassungslos sah ich ihn an.
"Ich will mit deinen Eltern reden. Sie sollen mich wieder zurückgeben."
"Da gibt es nur zwei Probleme."
"Die da wären?"
Ich zog eine Augenbraue hoch.
"Zunächst interessierst du sie nicht. Ich kann also mit dir tun und lassen, was ich will. Zweitens gehörst du nach all dem noch immer mir."
"Fick dich doch einfach."
Liam kam mir mit seinem Gesicht näher. Seine Lippen waren meinen so nah. Sie luden zum Küssen ein. Ich musste widerstehen. Gerade jetzt war es ein denkbar schlechter Moment, um nachzugeben.
"Geh jetzt essen machen. Du kannst jedoch nicht immer meinem besten Stück entkommen."
"Wenn du dein Penis als bestes Stück bezeichnen musst, dann tut es mir leid. Was Besseres als deinen Penis hast du also nicht zu bieten? Naja, bei dir mag es wohl stimmen."
Liam lehnte sich zu meinem Ohr.
"Pass auf deine Wortwahl auf, bevor mir endgültig der Geduldsfaden reißt."
Für mein Wohlergehen beschloss ich zu schweigen. Ich konnte Liams warmen Atem an meinem Ohr und an meinem Hals spüren. Es bescherte mir Gänsehaut. Ein süßes Ziehen zog sich durch meine Lendengegend, als Liam mir leicht ins Ohrläppchen biss. Erregt biss ich mir auf meine Unterlippe. Zugeben würde ich es jedoch nie. Besonders nicht vor Liam.
"Gefällt dir das etwa?"
Er sah mich an.
"Nein."
Ich hoffte, dass Liam meine Lüge nicht bemerkte. Grinsend näherte er sich meinem Hals. Ich traute ihm nicht. Seine Lippen platzierten sich an meinem Hals und liebkosten ihn. Ich wollte es nicht, aber ich genoss es. Viel zu sehr, für meinen Geschmack. Seine Lippen blieben an einer Stelle hängen, welche Liam besondere Aufmerksamkeit schenkte. Es fühlte sich erst gut an, bevor es langsam schmerzhaft wurde.
"Aua!"
Liam löste sich langsam von der Stelle, bevor er über diese leckte. Ich war überfordert. Zudem konnte ich meine leichte Erregung spüren.
"Was hast du getan?!"
Vorsichtig berührte ich die Stelle. Sie war empfindlich und tat leicht weh.
"Ich habe mein Eigentum markiert."
"Ich gehöre dir nicht!"
"Ach komm. Tu nicht so, als hätte es dir nicht gefallen."
"Hat es nicht."
"Ach nein? Und was ist dann das hier?"
Liam wanderte mit seiner Hand zu meinem Schritt. Etwas überrascht schlug ich seine Hand weg.
"Hey! Finger weg!"
Liam lachte auf. Es klang nicht gemein. Eher amüsiert.
"Ich vergesse immer wieder, dass das alles noch neu für dich ist."
Vielleicht lag es daran, dass er sich immer nur für sich selbst interessierte.
"Fass mich einfach nicht an."
Seine Hände legte er auf meine Taille und zog mich enger an sich ran.
"Ich sagte, nicht anfassen."
"Du bist viel zu heiß, um dich nicht zu berühren."
Verlegen blickte ich zur Seite. Liam schien es nicht zu gefallen. Bestimmend umfasste er mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Wir blickten uns nur kurz in die Augen, bevor unsere Lippen gierig aufeinandertrafen. Seine Hände wanderten langsam in Richtung meines Hinterns. Ich hingegen legte eine Hand auf seine Brust, während ich die andere in seinen Haaren vergrub. Ich wusste nicht, was in mich gefahren war. Kurze Zeit später löste sich Liam von meinen Lippen, nur um sich wieder mit meinem Hals zu beschäftigen. Mein Kopf hatte ich etwas schräg gelegt, um ihn mehr Platz zu bieten. Genießend schloss ich meine Augen, während ich mir auf meine Unterlippe biss. Ich war seinen Lippen verfallen.
"Was willst du essen?", kam es kaum hörbar von mir.
Sein Grinsen konnte ich an meinem Hals spüren.
"Meinen Snack.", äußerte er, bevor er mir leicht in meine Halsbeuge biss.
Ein unfreiwilliges Stöhnen verließ meine Kehle.
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Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||
FanfictionLiam gehörte seit seiner Geburt bereits zu den reichsten Kindern der Welt, ohne, dass er je etwas dafür tun musste. Grund dafür waren seine Milliardenschweren Eltern. Liam bekam von klein auf alles was er wollte und hasste es, wenn ihm widersprochen...