-4-

1.2K 74 43
                                    

Zayns P.o.V.

Nachdem ich das Frühstück fertig hatte, rief ich nach Liam. Ich hatte besseres zu tun, als nach ihm zu suchen. Es dauerte auch nicht lang, bis er wieder in die Küche kam.

"Schrei nicht so."

"Dann lauf nicht weg."

"Sei nicht so frech!"

Ich blickte ihm unschuldig in die Augen.

"Sonst was?"

"Warst du mal Jungfrau."

Ich knurrte ihn an.

"Das Frühstück ist fertig. Ich hoffe es bleibt dir im Hals stecken.", zickte ich ihn an.

Konsequenzen waren mir gerade egal. Liam trat schnell auf mich zu. Er wirkte wütend und genervt. Bei mir angekommen packte er mich am Nacken und drückte mich so zum Tisch. Er drückte mich in die passende Position, sodass ich mit dem Oberkörper über der Tischplatte gebeugt war. Bevor ich irgendwas sagen konnte, spürte ich den ersten Schlag auf meiner rechten Pobacke. Erschrocken quietschte ich auf. Der nächste Schlag war schon fester und traf meine linke Pobacke. Ich bemühte mich, leise zu sein und biss mir auf die Unterlippe. Es folgten acht weitere feste Schläge auf meinen Hintern. Immer abwechselnd. Als er den letzten Schlag platziert hatte, konnte ich mir ein leises Aufwimmern nicht verkneifen. Die Kleidung hatte die Kraft seiner Schläge eingedämmt, jedoch tat es trotzdem extrem weh. Liam ließ mich los, jedoch traute ich mich noch nicht, mich aufzurichten. Würde er mich jetzt noch vögeln?

"Lass dir das deine Lektion sein, Zayn. Wenn du das nächste Mal so frech bist, dann verteile ich die 10 Schläge auf deinem nackten Hintern. Wenn dir das dann immer noch nicht reicht, bekommst du sechszehn Schläge auf deinem nackten Arsch und anschließend meinen Schwanz in dir. Haben wir uns verstanden, Zayn?"

"Ja."

Ich würde mich jetzt am liebsten zurückziehen und ihn meiden, jedoch ging das nicht.

"Lass uns jetzt endlich frühstücken und danach beschäftigst du mich, bevor du später das Mittagessen machst."

Ich richtete mich auf und hätte mir am liebsten über meinen Hintern gerieben, jedoch wollte ich ihm diese Genugtuung nicht geben. Liam setzte sich auf seinen Platz und nahm sich etwas vom Frühstück. Ich blieb vor dem Tisch stehen. Mich jetzt auf meinen geschundenen Hintern zu setzen war vielleicht nicht die beste Idee.

"Setz dich endlich und iss."

"Keinen Hunger."

"Setz dich und iss oder zieh deine Hose runter und beug dich wieder über den Tisch."

Ich setzte mich möglichst vorsichtig hin und aß halbherzig eine Kleinigkeit.

"Findest du es okay, jemanden zu schlagen?"

"Ich finde es okay, meinem Toy zu zeigen, wo es lang geht."

"Ich kann dich nicht leiden. Du bist arrogant und selbstsüchtig."

"Und du redest zu viel über Dinge, die mir egal sind. Du solltest mich lieber davon überzeugen, dass du hier wertvoll für mich bist, bevor ich zu meinen Eltern gehe und dich zurückgeben lasse."

Damit hatte er mich. Ich konnte ihn zwar immer noch nicht leiden, aber zurück zu meinen Eltern wollte ich definitiv nicht. Ich blieb still, während er weiter aß. Liam hatte mir auch nichts mehr zu sagen.

"Räum ab und sorge hier wieder für Ordnung. Danach kommst du ins Wohnzimmer und gibst mir einen Blow Job."

"Okay."

Er zog überrascht eine Augenbraue hoch.

"Okay.", wiederholte er meine Worte.

Liam stand auf und verschwand aus der Küche. Ich räumte diese schnell auf und machte mich dann auf den Weg ins Wohnzimmer. Ich hoffte, dass er zufrieden mit mir sein würde. Nie wieder wollte ich zurück zu meinen Eltern und dafür war ich bereit über Leichen zu gehen. Oder Liam zu beglücken. Wie auch immer man es sehen wollte. Liam saß bereits auf der Couch und wartete auf mich.

"Komm her!"

Ohne zu zögern tat ich es. Als ich bei ihm war gab er mir weitere Befehle.

"Knie dich vor mich hin."

Mit einem mulmigen Gefühl kniete ich mich vor Liam. Er zögerte nicht lange und öffnete seine Hose.

"Zeig was du kannst. "

"Ich habe das noch nie gemacht."

"Dann machst du es halt so lange, bis du es kannst. Fang jetzt an."

Ich nickte leicht und sah Liam dabei zu, wie er sich seine Hose und Boxershorts etwas runterzog und somit seine Mitte preisgab. Was ich sah, konnte sich aber auf jeden Fall sehen lassen. Ich biss mir auf die Lippe und blickte Liam in die Augen, als ich mit meiner Aufgabe anfing und gleichzeitig meinen ersten Blow Job ausübte.

Ich wachte am nächsten Morgen auf und streckte mich erst einmal ausgiebig. Liam wollte nicht das ich bei ihm schlief, weshalb er mich im Gästezimmer untergebracht hatte. Liam war gestern noch nicht komplett zufrieden mit meinen mündlichen Fähigkeiten, jedoch meinte er, dass man das auch noch hinbekommen würde. Noch immer etwas müde stand ich auf und zog mir was Gemütliches an, bevor ich in die Küche ging und das Frühstück vorbereitete. Als es fertig war, ging ich zu Liam und klopfte an der Schlafzimmertür. Es blieb still. Erneut klopfte ich und vernahm kurze Zeit später ein genervtes Knurren.

"Herein!"

Ich betrat das Schlafzimmer und sah Liam, welcher sich in seinem Bett aufgerichtet hatte. Sein Oberkörper war entblößt und es sah fast schon sexy aus, wenn er mich nicht wütend anfunkeln würde.

"Hast du nichts von Nachtruhe gehört?!"

"Nachtruhe ist von zweiundzwanzig bis sechs Uhr in der Früh."

"Meine Nachtruhe endet um dreizehn Uhr. Was kann so wichtig sein, dass du mich störst?"

"Ich habe Frühstück gemacht."

"Dann machst du später halt neues. Leg dich verdammt nochmal wieder hin und komm in vier Stunden wieder und blas mir einen. Danach kannst du Frühstück machen. Alles klar so weit?"

Ich nickte.

"Tut mir leid das ich dich gestört habe."

"Sollte es auch."

Liam legte sich wieder hin und gab mir damit zu verstehen, dass ich gehen sollte. Schnell verschwand ich und ging in die Küche. Auch wenn er nicht frühstücken wollte, ich hatte jedoch etwas Hunger. Also nahm ich mir ein bisschen vom Rührei, bevor ich wieder zurück in mein Bett kroch. Ich stellte mir den Wecker, der neben dem Bett stand und versuchte wieder einzuschlafen. Fast vier Stunden später riss mich der Wecker wieder aus meinem Schlaf. Nun war es wieder an der Zeit Liam zu beglücken. Ein paar Minuten später war ich wieder in seinem Schlafzimmer. Erneut hatte ich ihn geweckt, dieses Mal schien er aber nicht daran zu sterben. Als ich mich vor seinem Bett gekniet hatte und Liam die Bettdecke zur Seite schob, blieb mir kurz die Luft weg. Er hatte nicht nur Oberkörperfrei geschlafen. Er hatte nackt geschlafen. Komplett nackt.

Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt