Liams P.o.V.
Ich behielt Zayn noch einen weiteren Moment im Auge, während er überall hinsah, außer in mein Gesicht. Ich fand es amüsant. Schnell löschte ich das Licht, bevor ich mich neben ihn legte.
"Schlaf jetzt, bevor ich es mir anders überlege und dich weiter nehme."
"Ich möchte das nicht noch mal machen."
"Das entscheidest du nicht Zayn. Jetzt schlaf. Und morgen früh will ich Pancakes."
Zayn äußerte sich nicht weiter. Kurz danach spürte ich, wie sich die Matratze neben mir bewegte. Zayn hatte sich wahrscheinlich auf die Seite gelegt, bevor er sich zugedeckt hatte. So wie ich ihn einschätzte, lag er nun mit dem Rücken zu mir. Es würde an all dem nichts ändern. Es blieb eine ganze Weile still und ich war langsam dabei einzuschlafen, als mich seine Stimme aus dem leichten dösen riss.
"Warum soll ich mitkommen, wenn du in den Urlaub willst?"
Genervt schnaubte ich.
"Wieso schläfst du nicht?"
"Ich kann nicht.", kam es nun deutlich leiser von ihm.
"Du gehörst mir Zayn und du begleitest mich mit auf den Grund der Hölle, wenn ich es will."
"Ich gehöre dir nicht Liam. Es gibt Sachen, die muss man sich verdienen. Und das eben hättest du dir auch verdienen müssen."
"Ach Zayn. Du bist schon lange genug hier um zu wissen, wie es hier läuft."
"Ja, es läuft gewaltig schief."
"Sei still. Es reicht."
"Ich gehe auf mein Zimmer.", äußerte Zayn missgestimmt.
Ich machte das Licht an, bevor ich mir sein Handgelenk schnappte. Zayn war bereits aufgestanden und viel durch den plötzlichen Ruck zurück auf die Matratze.
"Spinnst du?!"
Ich äußerte mich nicht dazu. Bevor er irgendwas anstellen konnte, lehnte ich mich über ihn.
"Ich finde es sexy, wenn du so tust, als könntest du mir etwas vorschreiben."
Während ich es sagte, grinste ich auf ihn herab. Zayn versuchte mich böse anzugucken.
"Es macht Lust auf mehr.", hauchte ich bewusst anzüglich, während meine Hand zwischen seine Beine wanderte.
Ich ließ sie an seiner Oberschenkelinnenseite ruhen. Seine Gänsehaut entging mir nicht. Unbehaglich sah Zayn mich an. Seine Schenkel drückte er leicht zusammen. Als ob es mich aufhalten würde.
"Bist du jetzt brav und schläfst oder muss ich dir erst den Hintern versohlen?"
"Hör bitte auf."
"Du solltest es besser wissen."
"Bitte."
"Schlaf jetzt."
"Ich kann nicht schlafen."
"Warum nicht?"
"Ich bin noch nicht müde genug."
"Was willst du denn sonst machen?"
"Wir könnten einen Film sehen. Aber ich will mich anziehen."
"Was für einen Film?"
"Egal welchen."
"Du bleibst hier liegen. Wehe du ziehst dich an."
"Ich fühle mich so nicht wohl. Ich möchte was überziehen."
"Du kannst dich zudecken. Mehr gibt es nicht."
Etwas eingeschüchtert nickte er. Wieso konnte er nicht einfach direkt auf mich hören? Ich stand auf, bevor ich in meinen Raum mit den ganzen DVDs ging. Wahllos griff ich ins Regal und zog einen Film heraus. Ich hatte überhaupt keine Lust darauf, mit ihm noch irgendwas zu gucken. Zayn sollte mir nicht auf die Nerven gehen und seine Beine für mich breit machen, wenn ich es wollte. Nicht mehr und nicht weniger. Mit der DVD ging ich zurück in mein Schlafzimmer. Zayn hatte sich bis oben hin zugedeckt.
"Schlag die Decke zurück."
"Was?"
"Ich will sehen, dass du nackt bist."
Zayn schlug die Decke zurück. Jedoch nur soweit, dass ich etwas von seiner entblößten Haut sehen konnte. Es reichte mir schon, um mich anzumachen. Schnell deckte sich Zayn wieder zu. Es änderte nichts an meiner Lust. Um Zayn etwas williger zu machen, legte ich die DVD ein, bevor ich zurück ins Bett kam.
"Wir spielen nach meinen Spielregeln Zayn. Wir gucken den Film, aber dafür will ich Gegenleistungen."
"Was meinst du?"
Ein Grinsen zierte meine Lippen.
"Dein Körper gehört mir."
"Ich gehöre dir nicht."
"Du weißt, dass das nicht stimmt. Du gehörst mir ganz alleine."
Ich lehnte mich gegen mein Kopfteil, nachdem ich mir die Fernbedienung genommen hatte.
"Spreiz deine Beine etwas."
"Nein. Du hast dir heute schon genommen was du wolltest. Mehr gibt es nicht."
"Spreiz die Beine etwas oder ich fick dich doch noch weiter."
Widerwillig spreizte er seine Beine ein wenig. Ich legte mein Hand auf seine Oberschenkelinnenseite, bevor ich mit meinem Daumen immer wieder leicht über seine weiche Haut strich. Zayns Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen, bevor Zayn beschämt zur Seite blickte. Grinsend legte ich die Steuerung auf mein Bein, bevor ich sein Kinn umfasste. Ich drehte seinen Kopf in meine Richtung. Zayns Wangen färbten sich rötlich. Mein Daumen strich kurz über seine Unterlippe. Es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, bis unsere Lippen aufeinander lagen. Gierig zog ich Zayn auf meinen Schoß und umfasste seinen Hintern.
"Nein.", hauchte Zayn atemlos zwischen den Küssen.
Ich ignorierte ihn. Stattdessen zog ich ihn an seinen Hintern noch enger an mich. Fordernd küsste ich mich erneut über seinen Hals. Viel zu schnell schmolz Zayn in meinen Händen, während ich seinen Körper mit meinen Lippen verwöhnte. Zayn krallte sich in meine Schultern, während er seinen Kopf in den Nacken legte. So viel zum Thema, dass er nicht wollte. An seiner Schwachstelle fing ich an zu saugen. Zayns leises zischen drang zu meinen Ohren. Grinsend bemerkte ich Zayns leichte Erregung. Leicht löste ich mich von Zayn, bevor ich den Film anmachte. Bevor Zayn irgendwas machen konnte, schubste ich ihn auf die Matratze. Erschrocken sah mich Zayn an.
"Was hast du vor?"
"Scheinbar kannst du nicht mehr genug bekommen.", gab ich grinsend von mir.
"Was?"
"Tu nicht so unschuldig."
Zayn wusste erst nicht wie ihm geschah. Ich drückte seine Beine etwas auseinander.
"Liam, nicht.", hauchte er leise.
"Du bist fast wieder hart Zayn. Ich werde dich gut fühlen lassen."
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Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||
FanfictionLiam gehörte seit seiner Geburt bereits zu den reichsten Kindern der Welt, ohne, dass er je etwas dafür tun musste. Grund dafür waren seine Milliardenschweren Eltern. Liam bekam von klein auf alles was er wollte und hasste es, wenn ihm widersprochen...