Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||

29

Zayns P.o.V.

Liam drückte mich noch etwas fester gegen die Wand, während die Küsse immer fordernder wurden. Mein Körper reagierte nicht auf meinen Verstand. Es war alles andere als vernünftig, ihn jetzt zu küssen. Liams Finger wanderten gierig unter mein Oberteil und erkundeten meine Haut. Als hätte er nicht sowieso schon jeden Zentimer erkundet. Ich drückte mich seinen Berührungen entgegen. Liams Hand wanderte zu meinem Hintern, bevor er ihn fest umfasste. Ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken. Seine andere Hand kam auf meiner Taille zum liegen. Ich versuchte konsequent zu bleiben. Zudem tat mir mein Unterleib noch immer weh. Allein deswegen konnte Liam nicht von mir erwarten, dass ich mit ihm schlief. Deswegen und weil er ein Arsch war. Es bedeutete jedoch nicht, dass ich es nicht wenigstens etwas genießen konnte. Egal was er für ein Arsch war, seine Berührungen taten unwahrscheinlich gut. Liam wusste einfach ganz genau, wie er mich berühren musste. Gierig presste Liam seine Lippen auf meinen Hals.

"Aua!", zischte ich schmerzlich auf.

Liam löste sich von meinem Hals, bevor er mir kurz in die Augen sah. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Viel sanfter als zuvor fing er erneut an, sich über meinen Hals zu küssen. Meine Haut war an der Stelle sehr empfindlich geworden, im Vergleich zu heute früh. Ich biss mir leicht auf meine Lippe und erwischte mich dabei, wie ich meine Fingerspitzen in Liams Haaren vergrub. Es war ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Ich wollte den Sex nicht, dennoch symbolisierte ich es ihm damit. Ob ich mich rechtzeitig aus der Sache winden konnte? Liam umfasste den Saum meines Oberteiles, bevor er es mir auszog. Erschrocken krallte ich mich in seine Schultern, als er mich hoch hob. Automatisch schlangen sich meine Beine um seine Hüften.

"Nicht...mein Unterleib.", äußerte ich schwach, als Liam mich zum Bett trug.

Dieser widmete sich lieber meinem Schlüsselbein, bevor er mich relativ sanft auf dem Bett ablegte. In welchem Film war ich hier nur gelandet? Gekonnt fand Liam schnell meine Schwachstelle und verwöhnte diese. Meine Beine spreizten sich automatisch ein wenig mehr für ihn. Ich hatte absolut keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Liam wusste es. Seine Lippen erforschten meinen Oberkörper und brachten meinen Körper in Wallungen. Meinen ziehenden Unterleib ignorierte ich. Wie konnte ein Mensch nach so einer Auseinandersetzung bitte so in Wallungen geraten? Es verwirrte mich. Liams Lippen stoppten am Bund meiner Hose.

"Stopp."

Tatsächlich stoppte Liam. Es überraschte mich. Liam kam zu mir hoch, bevor er mir ins Ohr hauchte.

"Du gehörst mir."

Liam biss sanft in mein Ohrläppchen und bescherte mir eine Gänsehaut. Liam grinste frech.

"Soll ich aufhören?", wollte Liam grinsend wissen, während seine Fingerspitzen über meinen Bauch runter zum Bund meiner Hose wanderten.

"Ja!"

Während ich das sagte, drückte sich mein Körper seinen Berührungen entgegen. Verführend glitt Liams Finger an dem Rand meiner Hose entlang. Eine starke Gänsehaut zog sich über meinen Körper. Mein Körper war in Ekstase. 

"Bist du dir da sicher?", hauchte Liam mir verführend ins Ohr, während er leicht über meine Brustwarze strich.

Erregt biss ich mir auf meine Unterlippe.

"Ja.", gab ich erregt von mir. 

Ich spürte seine Lippen auf meiner Brust, welche erneut eine feuchte Spur runter zu meinem Bauch zogen. Erneut drückte sich mein Körper seinen Liebkosungen entgegen.  Meine Finger vergruben sich in seinen Haaren, während ich seine Zuwendungen genoss. Mein Körper war ihm komplett verfallen. Liam öffnete meine Hose und zog sie mir zusammen mit meiner Boxershorts ein Stück runter. Meine Mitte war noch immer bedeckt. Liam hatte sich einfach nur etwas mehr Zugang zu meiner Haut verschafft. Sofort fing er an ebenfalls Küsse auf dieser zu verteilen. Liam sorgte gerade viel zu leicht dafür, dass ich nachgab. Es gefiel mir überhaupt nicht. Mein Becken drückte sich seinen Lippen entgegen, als er mir leicht in meine Hüfte biss. Ich konnte es nicht länger verhindern, hart zu werden. Liam hatte mich am Haken und das gefiel ihm. Grinsend öffnete Liam meine Hose, bevor er wieder zu mir hoch kam. Unsere Lippen trafen gierig aufeinander und brachten mich weiterhin um den Verstand. Liam benebelte meine Sinne. Meine Hände wanderten über seine starken Arme, während wir weiter miteinander knutschten. Es machte mich wahnsinnig. Ein leichtes ziehen machte sich in meiner Lendengegend bemerkbar, nachdem Liam mir meine Sachen ausgezogen hatte und über meine Oberschenkelinnenseiten strich. Meine Beine spreizten sich etwas mehr für Liam. Liam richtete sich auf, bevor er auf mich herab grinste. 

"Mach mir jetzt essen, danach ficke ich dich vielleicht."

Fassungslos sah ich ihn an. Liam grinste nur weiter und wollte tatsächlich aufstehen. Ohne darüber nachzudenken, hielt ich ihn mit meinen Beinen fest. Überrascht blickte Liam mich an.

"Vergiss es Liam! Ich werde jetzt nicht kochen!"

Grinsend lehnte sich Liam wieder über mich, bevor er leicht mein Kinn umfasste. 

"Wenn du es willst, dann musst du mich nur fragen.", kam es amüsiert von ihm.

Mir wurde bewusst, dass es sein perfider Plan war. Er wollte mich so anmachen und mich dann liegen lassen, nur damit ich ihn gedemütigt nach Erlösung fragen musste. Eigentlich tat mir mein Unterleib noch weh und die Sache von heute morgen lag mir auch noch schwer in den Knochen, aber er hatte mich nun mal erregt. Ich würde ihn dieses eine Mal damit durchkommen lassen. Wenn er so spielen wollte, würde ich später mit in dem Spiel einsteigen. Aber zuallererst sollte er sich um das kümmern, was er angerichtet hatte. Etwas gereizt atmete ich hörbar aus. Es fiel mir dennoch nicht leicht, ihn darum zu bitten.

"Tu es endlich."

"Was soll ich tun Zayn? Rede mit mir."

Sein schmieriges Grinsen polierte sein Ego auf.

"Schlaf mit mir. Nur dieses eine Mal."

"War es so schwer, zu fragen?"

Liam grinste zufrieden, bevor er sich seiner restlichen Kleidung entledigte. Zügig nahm er sich das Gleitgel und verteilte eine großzügige Menge auf sein erregtes Glied. Mein Körper würde mich dafür hassen. Entgegen jeder vernunft drückte ich ihm mein Becken entgegen. Liam stützte sich mit einer Hand neben meinem Kopf ab, während seine eine Hand zwischen meine Beine wanderte. Ich krallte mich mit meinen Fingern in seine Arme. Liam zögerte nicht lange, bevor er in mich eindrang.  Schmerzlich keuchte ich auf, bevor ich ihm reflexartig in seine Schulter biss. Sein erregtes Stöhnen drang zu meinen Ohren.