Zayns P.o.V.
Gierig erforschten seine Lippen meinen entblößten Körper. Eine Hand vergrub ich in seinen Haaren, während ich mit der anderen über meine Brust wanderte. Liam zog feuchte Spuren über meinen Körper, bevor er mir leicht in die Innenseite meines Oberschenkels biss. Erregt stöhnte ich auf und drückte mich ihm entgegen. Liam kam anzüglich grinsend zu mir hoch, bevor er mich gierig küsste. Mindestens genauso gierig erwiderte ich den Kuss. Liams Lippen legten sich an mein Ohr, bevor er mir in dieses hauchte.
"Du gehörst mir Babyboy."
Erregt vergrub ich meine Hand in seinen Haaren, bevor sich unsere Lippen erneut trafen.
Einen Augenblick später saß ich aufrecht im Bett. Der sanfte Mondschein war durch einen Spalt in der Gardine zu vernehmen. Mein Atem war schnell und unkontrolliert. War das nur ein Traum? Ich war überfordert. Zu allem Übel hörte ich neben mir ein missgelauntes brummen.
"Verdammt, was ist denn los?"
Schnell ließ ich meinen Blick zu ihm wandern. Auf gar keinen Fall durfte Liam von dem Traum erfahren.
"Ich...ähm...ich hatte einen Albtraum.", kam die zu schnelle Antwort.
Genervt sah Liam mich an.
"Einen Albtraum?"
"Ja?"
Liam sah mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Er glaubt mir nicht. Das musste er auch nicht. Liam richtete sich auf, bevor er mein Kinn umfasste.
"Lüg mich nicht an und schlaf jetzt weiter Zayn."
Zögernd nickte ich, bevor Liam sich zu meinem Gesicht beugte. Er hielt einen Moment inne, bevor er unsere Lippen zu einem kleinen Kuss verband. Der Kuss wurde ziemlich schnell hitzig. Liams Hand wanderte von meinem Kinn über meine Wange, bevor er sie seitlich am meinem Hals legte. Liam zog mich bestimmend enger an sich, während er den Kuss immer fordernder werden ließ. Gedankenverloren erwiderte ich jeden einzelnen Kuss, während ich mich seinen Berührungen entgegen schmiegte. Liams Hand wanderte weiter, bevor er sie auf meinem Oberschenkel zum liegen kam. Unsicher legte ich meine Hand auf seine. Liam unterbrach den Kuss, bevor er mir fest in die Augen sah.
"Liam, wir sollten nicht."
"Sollten wir nicht?"
"Nein. Wir sollten schlafen."
"Wir können miteinander schlafen."
"Nein."
"Wann verstehst du endlich, dass du mir nichts zu sagen hast?"
"Sobald du verstehst, dass ich kein Sexspielzeug bin."
"Tu einmal, was ich dir sage."
"Denk einmal nicht nur an Sex."
"Ich denke an wichtiges."
"Sex ist nicht alles, Liam. Deswegen werde ich weiterhin nein sagen. Ich werde nicht mit dir schlafen, bevor du dich nicht wenigstens ein wenig geändert hast."
"Woher nimmst du dir das recht, mir irgendwas vorzuschreiben? Du gehörst mir Zayn und du hast zu tun, was ich von dir verlange."
"Weißt du was? Fick dich."
Genervt und verständnislos stand ich auf. Ich hatte kein Bedürfnis mehr, neben ihm im Bett zu liegen. Liam sah mir aufmerksam zu, während ich ums Bett ging, um das Zimmer zu verlassen. Kurz vor der Tür wurde mir der Weg von Liam versperrt.
"Was denkst du, was du hier tust?"
"Ich nutze mein Recht auf Privatsphäre und gehe auf mein Zimmer."
"Träum weiter. Du bleibst hier und legst dich sofort wieder ins Bett.", knurrte Liam bedrohlich.
Krampfhaft versuchte ich mich zu konzentrieren. Es klang unglaublich heiß. Was war nur mit mir los? Als ich keine anstalten machte, zurück zum Bett zu gehen, kam Liam mir bedrohlich näher. Es sollte mir ganz und gar nicht gefallen. Dennoch tat es das. Ich durfte dieses Mal jedoch wirklich nicht nachgeben. Zum einen tat mir mein Unterleib noch weh und zum anderen durfte er nicht immer seinen Willen bekommen. Vielleicht würde ich es nach dem Urlaub langsam wieder zulassen. Vielleicht auch erst, wenn er es sich verdient hätte. Sein Atem prallte gegen mein Gesicht, während er fest meine Hüften umfasste.
"Gehorche mir einfach.", hauchte er, während er sich zu meinen Lippen lehnte.
Fordernd drückte er seine Lippen gegen meine, während er mich an meinen Hüften noch näher gegen sich zog. Unbeholfen ließ ich die kleine Knutscherei zu, bevor er anfing, sich über meinen Hals zu küssen. Seine Hand legte sich dabei um meinen unteren Hals. Erregt legte ich meinen Kopf etwas in den Nacken und bot ihm damit mehr platz. Es war falsch, aber ich konnte nicht anders. Es erregte mich zu sehr.
"So wunderbar willig.", hauchte Liam gegen meinen Hals.
"Ich ersticke dich im Schlaf, wenn du es auch nur versuchst.", drohte ich ihm schwach.
"Darauf werde ich es ankommen lassen müssen."
Ich spürte sein Grinsen an meinem Hals. Liams Hand löste sich von meinem Hals, bevor er mich gierig hoch hob.
"Lass das!", versuchte ich ihn in die Schranken zu weisen.
Liam ignorierte meine Aussage und trug mich zurück zum Bett. Relativ sanft warf er mich zurück aufs Bett. Meine Beine blieben fast schon automatisch für ihn gespreizt. Grinsend kletterte Liam über mich und machte es sich zwischen meinen Beinen bequem. Liam zog gierig eine feuchte Spur über meinen Bauch hoch zu meiner Brust, bevor er sich zu meinem Ohr lehnte. Mein Atem ging schnell, während mein Körper nach mehr schrie.
"Ich weiß was du wirklich geträumt hast, Zee.", hauchte Liam mir verführend ins Ohr.
Meine Wangen färbten sich Schamesrot.
Mein Blick war aus dem Fenster gerichtet. Ich ließ alle Umwelteinflüsse auf mich wirken, während uns Liams Fahrer in die Stadt brachte. Liams Hand massierte bereits die gesamte Zeit meinen Oberschenkel. Es nervte mich. Vor allem nervte es mich, dass ich gestern erneut nachgegeben hatte. Mein Hintern dankte es mir überhaupt nicht. Anstatt sich zu beeilen, hatte er sich alle Zeit der Welt gelassen. Erst als die ersten Sonnenstrahlen durch die Gardinen drangen, ließ er langsam von mir ab. Komplett erschöpft war ich kurz danach eingeschlafen, bis Liam mich eine knappe Stunde später wieder weckte, weil er hunger hatte. Wie gerne ich ihn wirklich ab und zu im schlaf ersticken wollte.
"Was bist du denn so schlecht drauf?", kam es von Liam.
Ich musste ihn nicht einmal angucken um zu wissen, wie breit er grinste. Konnte er nicht einfach irgendwo verloren gehen?
"Fick dich.", brachte ich leise über meine Lippen.
Ich wollte nicht, dass sein Fahrer mich hörte.
"Zayn?"
"Hm?", kam es brummend von mir.
"Blas mir einen."
Geschockt sah ich ihn an.
"Spinnst du?!", zischte ich ihn leise an.
Sein Grinsen wurde noch breiter. Einen Augenblick später fuhr sein Fahrer in eine Tiefgarage, bevor er das Auto einparkte und Liam die Tür aufhielt. Liam stieg aus und kam zu mir auf die Seite. Anstalten die Tür zu öffnen, machte er aber dennoch nicht.
"Wirds bald?", fauchte er den Fahrer an.
Zügig kam der Fahrer zu meiner Seite und öffnete die Tür. Es war mir unangenehm, aber Liam hatte mir ausdrücklich untersagt, die Tür alleine zu öffnen. Unsicher stieg ich aus und versuchte das ziehen meines Unterleibes zu ignorieren. Liam ließ nicht viel Zeit ins Land ziehen, bevor er mich in Richtung des Aufzuges zog.
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Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||
FanfictionLiam gehörte seit seiner Geburt bereits zu den reichsten Kindern der Welt, ohne, dass er je etwas dafür tun musste. Grund dafür waren seine Milliardenschweren Eltern. Liam bekam von klein auf alles was er wollte und hasste es, wenn ihm widersprochen...