Zayns P.o.V.
Ich hatte bitte was? Irritiert sah ich ihn an.
"Was?"
"Du hast Recht."
Er überforderte mich damit und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Meinte er das ernst? Gab er mir tatsächlich Recht mit allem? Er kam mir näher. Es wirkte wie immer bedrohlich.
"Mein Schwanz war schon in einigen und alle haben es genossen. Also ist es wohl doch wie ein Jackpot. Womit du definitiv recht hast, ist, dass ich dich so viel und oft schlagen werde, wie ich will. Du bist mein Eigentum und solltest langsam mal sehen, dass du dich auch so verhältst. Wenn nicht, solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, zurück gegeben zu werden."
"Dir ist bewusst, dass ich ein Mensch und kein Objekt bin?"
"Dir ist bewusst das ich hier das Sagen habe?"
"Schmor doch in der Hölle."
"Stell den Herd aus."
Er hatte einen seltsamen Unterton, jedoch konnte ich ihn nicht deuten. Etwas verwirrt tat ich, was er wollte und stellte den Herd aus und zog die heiße Pfanne von der Herdplatte.
"Du hast jetzt 2 Optionen. Entweder bläst du mir einen und dann sehe ich mal ob es mich schon beruhigt hat oder ich schlage dich direkt und danach kannst du mir einen blasen."
"Weder noch."
"Ich kann dich auch einfach ficken."
"Ich werde dich im Schlaf ersticken, wenn du es wagst."
Woher ich den Mut dafür aufbrachte, wusste ich auch nicht.
"Wenn du danach noch laufen kannst, dann versuch es gerne."
Ein Grinsen zierte seine Lippen. Wie sehr ich ihn hasste. Aber auf kurz oder lang gesehen, hatte er recht. Er würde mich ficken. Es war nur eine Frage der Zeit. So sollte es sein und so würde es sein. Würde ich ihm nicht das geben, was er wollte, dann würde er es sich nehmen. Ohne noch etwas zu sagen, blickte ich ihm einfach nur in seine Augen.
"Also?"
Ich biss mir genervt auf meine Lippe, bevor ich mich widerwillig vor ihn kniete. Zufrieden grinste er auf mich herab.
"War das so schwer?"
Ich sah ihm schweigend in seine Augen. Er vergrub seine Hand in meinen Haaren und hielt mich so an Ort und Stelle. Liam machte keine weiteren Anstalten, seine Hose zu öffnen, sondern sah mich einfach nur an. Bevor er wieder böse mit mir werden könnte, machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Gerade als ich ihn in meinen Mund nehmen wollte, hockte er sich zu mir runter und lehnte sich zu meinem Ohr.
"Sei dankbar das du so ein hübsches Gesicht hast und du somit nur Schläge auf deinen Arsch bekommst."
Instinktiv hielt ich mir meine Wange und sah ihn geschockt an, nachdem ich etwas zurückgewichen war. Er schlug mich nur nicht im Gesicht, weil ich hübsch war?
"Mach mir jetzt Müsli mit Obst. Danach räumst du auf, wechselt meine Bettwäsche und dann gehst du duschen, bevor du ins Bett gehst."
"Ich bin noch nicht müde."
"Und das interessiert mich jetzt, weil?"
"Ich muss dich beschäftigen, wenn dir langweilig ist, aber du kannst nicht mal für ein bisschen Beschäftigung für mich Sorgen?"
"Ist das meine Aufgabe?"
Ich funkelte ihn an und stand auf. Liam tat es mir gleich und zog seine Hose wieder ordentlich an.
"Ich zeig dir nach dem du deine Aufgaben erledigt hast meine DVDs. Dann kannst du auf deinem Zimmer Filme anschauen und belästigst mich nicht weiter."
Ich nickte nur und bereitete zum zweiten Mal an diesem Abend sein Essen vor. Liam stand eine Weile nur hinter mir und schien mich zu beobachten, wie ich sein Obst schnitt. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich plötzlich seine Hand auf meinem Hintern spürte und fluchte im nächsten Moment auf. Wegen ihm war ich mit dem Messer abgerutscht und hatte mir in den Finger geschnitten.
"Scheiße, verdammte!"
"Kannst du nicht aufpassen?"
"Musst du mich einfach anfassen?!"
Wütend ging ich zum Waschbecken und hielt meinen Finger unter fließendes Wasser.
"Ich fass dich so oft an wie ich möchte. Komm jetzt ins Bad. Ich will kein Blut auf meinem Obst."
Wie sehr ich ihn hasste. Trotzdem folgte ich Liam ins Bad, wo er sich überraschenderweise um meine Wunde kümmerte. So wie ich ihn bisher kannte, hätte ich erwartet, dass er nur danebenstand und mir dabei zu sah, wie ich meine Wunde versorgte. Zudem waren seine Handgriffe nicht sehr grob, weshalb ich ihn verwirrt anstarrte.
"Glotz nicht so dumm.", fuhr er mich kurze Zeit später an.
"Lass mich doch."
"Du zehrst an meiner Selbstbeherrschung."
"Oh du hast Selbstbeherrschung?"
Liam sah mich wütend an, bevor er mich grob packte und über den Waschtisch drückte. Geschockt krallte ich mich ans Waschbecken, bevor ich einige Schläge auf meinem, zum Glück bedeckten, Hintern spürte. Bei jedem Schlag keuchte ich schmerzlich auf. Ich verstand immer noch nicht, was ihn daran aufgeilte. Als er endlich fertig war, zupfte er sich noch immer genervt sein Oberteil richtig. Ich sah ihn an und kämpfte damit, dass sich keine Tränen in meinen Augen bildeten.
"Mach dir dein Essen selbst fertig.", bekam ich nach einer Weile raus und ging mit meinem letzten Rest Selbstachtung auf mein Zimmer, bevor alles auf mich einstürzte.
DU LIEST GERADE
Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||
Fiksi PenggemarLiam gehörte seit seiner Geburt bereits zu den reichsten Kindern der Welt, ohne, dass er je etwas dafür tun musste. Grund dafür waren seine Milliardenschweren Eltern. Liam bekam von klein auf alles was er wollte und hasste es, wenn ihm widersprochen...