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Zayns P.o.V.

Unsere Blicke blieben aneinander hängen. Ob es das richtige war? Es gab kein zurück mehr.

"Du tust es schon wieder."

"Was?", wollte ich verwirrt von ihm wissen.

"Du denkst schon wieder zu viel nach."

Unsicher biss ich mir auf meine Lippe.

"Tut mir leid.", hauchte ich leise.

Liam kam meinem Gesicht näher, bevor er mich küsste. Umgehend erwiderte ich den Kuss, bevor dieser wieder fordernder wurde. Erneut begann Liam damit, sich über meinen Hals zu küssen. Ich versuchte es zu genießen. Liams Lippen verharrten an meinem Schlüsselbein, bevor ich ein leichtes ziehen an diesem spürte.

"Was machst du da?"

Liam antwortete mir nicht direkt. Einige Augenblicke später löste sich Liam minimal von mir.

"Das wirst du noch früh genug sehen."

Ohne auf meine Antwort zu warten, suchte er sich eine neue Stelle auf meiner Haut. Es ging eine kleine Ewigkeit so weiter und tatsächlich fing ich immer mehr an es zu genießen. Ich hatte eine Hand in seinen Haaren vergraben, während die andere locker auf seinem Arm lag. Seine Lippen erforschten ausgiebig meinen Hals, bevor sie über meine Brust und meinen Bauch wanderten. An meiner Hüfte stoppte Liam kurz. Etwas schüchtern blickte ich zu Liam hinunter. Dieser umfasste den Bund meiner Jogginghose. Ich wurde nervös und unfasste reflexartig seine Handgelenke. Liam blickte direkt hoch zu mir, bevor er mich warnend ansah. Unsicher ließ ich seine Handgelenke los. Liam zog mir meine Jogginghose aus, bevor er ebenfalls meine Boxershorts auszog. Ich lag entblößt unter Liam. Meine Wangen waren gerötet und ich versuchte seinen hungrigen Blick zu meiden. Mein Glied war hart und sehnte sich nach Erlösung. Dennoch war ich mir nicht sicher, ob Liam mir diese Art von Erlösung geben konnte. Seine Lippen wanderten zu meiner Hüfte, bevor er sanft hinein biss. Ohne es wirklich zu wollen, brachte es mich zum Stöhnen. Ich spürte sein zufriedenes Lächeln an meiner Haut.

"Reicht dir das an Vorspiel?"

"N-Nein.", brachte ich heiser hervor.

Liam kam zu mir hoch, bevor er mich gierig küsste. Unsere Lippen bewegten sich harmonisch miteinander. Liam spreizte erneut meine Beine für sich. Seine Hand wanderte zwischen unsere Körper und suchte sein Ziel. Liam umfasste mein Glied.

"Li-Liam, nicht!"

"Was soll ich nicht?"

Er hielt mein Glied weiter in seiner Hand.

"Nicht da anfassen.", gab ich Kleinlaut von mir.

Liam sah mir eine kleine Weile in die Augen, bevor er anfing seine Hand um mich zu bewegen. Überfordert krallte ich mich mit einer Hand ins Kissen, während die andere sich in seinen Arm krallte. Es fühlte sich unglaublich an, aber gleichzeitig auch so unfassbar verboten.

"Ich fasse dich an, wo auch immer ich möchte Zayn. Du gehörst einzig und allein mir.", hauchte er mir verlangend ins Ohr.

Ich konnte ihm nicht antworten. Seine Hand raubte mir den Verstand. Fest biss ich mir auf meine Unterlippe, während ich meine Augen schloss.

Liams P.o.V.

Zayn begann immer mehr in meinen Händen zu schmelzen. Meine Hand bewegte sich regelmäßig um sein Glied. Zayn schien sich noch nie berührt zu haben. Das, oder er war verdammt gut darin, es zu verstecken. Seine Finger bohrten sich weiter in meinen Arm. Ich richtete mich auf und kniete mich zwischen seine Beine. Meine Hand bewegte ich weiter um sein Glied. Ich löste seine Hand von meinem Arm und legte sie auf der Matratze ab. Jetzt wo Zayn in Ekstase war, würde es für mich viel leichter sein, ihn ein wenig vorzubereiten. Viel Vorbereitung würde ich ihm jedoch nicht ermöglichen. Ich hatte lange genug gewartet, um ihn endlich um mich zu spüren. Es wurde Zeit ihn mir anzueignen. Mir zu nehmen, was mir zustand. Meine freie Hand wanderte über seinen Oberschenkel. Seine weiche Haut brachte mich um den Verstand. Die ersten Lusttropfen bahnten sich ihren Weg in die Freiheit. Mein Daumen strich über seine Spitze. Zayn konnte sich nicht länger beherrschen und ein wunderschönes Stöhnen verließ seine Kehle. Meine Finger wanderten zwischen seine Beine, bevor ich mit einem Finger in ihn eindrang. Zayn zog sich direkt um meinen Funger zusammen, bevor sein tiefes Keuchen zu vernehmen wahr. Ich bewegte meinen Finger im gleichen Rhythmus in ihm wie um ihn. Zayn krallte sich ins Bettlaken. Ich bewegte meinen Finger noch ein paar Mal in ihm, bevor ich noch weitere Finger dazu nahm. Zayn verkrampfte sich um meine Finger, während er schmerzerfüllt aufkeuchte. Seine Beine zog er etwas zusammen, versuchte mir so den Zugang zu verwehren. Es war zu spät für ihn. Seine Unschuld gehörte mir.

"Spreize deine Beine Babyboy. Es wird Zeit."

Zayn sah mich aus Lustverhangenen Augen an. Hätte ich gewusst, dass es nur nötig war, ihm einen runter zu holen, dann hätte ich ihn schon am ersten Tag flachgelegt. Es dauerte einen kleinen Moment, bevor Zayn tatsächlich seine Beine für mich spreizte. Grinsend nahm ich mir das Gleitgel aus meiner Kommode, bevor ich etwas davon auf meinem Glied verteilte. Meine Finger hatte ich bereis aus ihm gezogen. Leer sollte er jedoch nicht lange bleiben. Ich kniete mich richtig zwischen seine Beine und positionierte mich an seinem Eingang. Zayns Hände legten sich gegen meine Brust. Ich nahm eine Hand von meiner Brust und legte sie neben seinem Kopf ab. Zayn verschränkte unsere Finger miteinander, bevor er seine andere Hand auf die Matratze legte. Ich wartete nicht auf seine Erlaubnis. Ich führte meine Spitze zu seinem Eingang, bevor ich damit begann, mich in ihn zu drücken. Zayn keuchte Schmerzerfüllt auf und verkrampfte sich. Fest drückte er meine Hand. Stöhnend drückte ich meine gesamte Länge in Zayn. Zayn verkrampfte sich weiter, keuchte Schmerzerfüllt auf. Seine freie Hand legte sich auf meinen Oberschenkel, bevor er dagegen drückte. Er versuchte mich so von sich wegzudrücken. Gelangen tat es ihm nicht.

"Mehr Gleitgel?"

"Raus.", kam es unter Schmerzen von ihm.

Grinsend zog ich mich aus ihm. Ich nahm mir etwas mehr Gleitgel und verteilte noch etwas auf meinem Glied. Zayn hatte seine Augen zugekniffen und hoffte wahrscheinlich, dass es schon vorbei war. Noch immer grinsend stieß ich wieder in ihn. Schmerzerfüllte Laute verließen seine Kehle, während seine Hand gegen mein Oberschenkel drückte. Ich gab ihm einen kleinen Moment, um sich an mein Glied zu gewöhnen.

"Das war nur der Anfang Babyboy.", hauchte ich ihm in sein Ohr.

"Liam...du tust mir weh.", wimmerte er leise.

"Du gewöhnst dich dran."

Ich nahm seine Hand von meinem Bein und platzierte sie ebenfalls neben seinem Kopf. Zayn sah mir in die Augen, in welchen sich kleine Tränen gebildet hatten. Vielleicht war ich zu grob zu ihm, aber er hatte es zu lange provoziert. Einen Augenblick später fing ich an, regelmäßig und in einem gleichbleibenden Tempo in ihn zu stoßen. Zayn brauchte sehr lange, um sich zu entspannen. Dennoch gelang es ihm irgendwann. Ich lehnte mich zu ihm runter und verband unsere Lippen miteinander. Seine Hände löste er aus meinen und schlang seine Arme fest um meinen Nacken und meine Schultern. Gelegentlich verkrampfte er sich noch. Ich verlagerte mein Gewicht etwas anders und bekam dadurch einen anderen Winkel, in dem ich in ihn stieß. Zayns Fingernägel bohrten sich in meine Haut und seiner Kehle entfloh ein wohliges Geräusch. Grinsend behielt ich den Winkel bei. Ich hatte seinen Punkt getroffen. Erneut begann Zayn damit unter mir wie warme Schokolade zu schmelzen. Es war ein himmlischer Anblick. Zayns Wangen hatten mittlerweile einen leichten rotschimmer. In seinen Augen konnte ich immer noch leichte Tränen erkennen. Dennoch gab sich Zayn mir mittlerweile bedingungslos hin. Immer wieder stieß ich gegen seinen Punkt und immer wieder war sein himmliches Stöhnen zu vernehmen. Viel früher hätte er sich mir hingeben sollen. Seine Finger bohrten sich fester in meiner Haut und ich spürte, wie er sich immer mehr um mich zusammen zog. Sein erster Höhepunkt stand unmittelbar vor der Tür. Ich beschleunigte mein Tempo etwas, wollte ihn seine Erlösung bescheren. Es dauerte nur noch wenige Stöße, bevor er sich um mich verkrampfte und sich mit einem lauten Stöhnen auf seinem Bauch ergoss. Während Zayn seinen Höhepunkt durchlebte, stieß ich weiter in ihn und sorgte dafür, dass er seinen ersten Orgasmus noch einen Augenblick länger durchleben konnte. Erbarmungslos bewegte ich mich noch etwas weiter in Zayn. Sein Körper war erschöpft und entspannte sich langsam. Seine Beine lagen locker über meinen. Nur sein Eingang zog sich noch regelmäßig zusammen, wenn ich in ihn stieß und entspannte sich wieder, wenn ich aus ihn glitt. Ein paar Stöße später drückte ich mich tief in ihn, als ich mich genauso tief in ihn ergoss. Ein wohliges Stöhnen verließ meine Lippen. Eng zog er sich um mich zusammen, als ich mich langsam aus ihm zog. Erschöpft blickte Zayn mich an. Seine Wangen schimmerten noch immer rötlich und ein leichter Schweißfilm bedeckte seine Haut. Ich wusste, dass dies genau das erste Mal war, was er brauchte. Er würde es niemals vergessen.

Slave ||•Ziam Mayne FF AU•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt