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Yn pov:

Der nächste Tag brach an, es ist nun schon eine ganze Weile vergangen, als Yasna starb. Ich schlenderte zum Training, wo alles wie immer war. Die anderen plauderten etwas miteinander und ich stand nur da. Danach schickte uns, der Hauptgefreite zum essen. Ich aß und danach huschte  ich raus, zu meinem Pech schwarzen Hengst. Er war wie immer wunderschön, der Frühling spürte und sah man auch mittlerweile. Lustlos gähnte ich und sattelte mein Pferd, somit ritt ich aus. Spontan entschied ich mich, meine kleine Schwester zu besuchen. Der Weg dorthin ging recht schnell, Carl öffnete mir, wie sonst die Tür. Chayena quatschte mich voll. Ich hörte ihr jedoch nicht aufmerksam zu. Das merkte sie "Für was bist du hier!? Letztendlich bist du sowieso abwesend!" Fauchte Chayena und rannte auf ihr Zimmer. Mein Kopf legte ich in meine Hände "Wie ätzend." Keuchte ich "Ach mach dir nichts drauß, bedrückt dich etwas?" Fragte Carl nach "Nicht wirklich, denk ich." "Du denkst?" "ich weiß es nicht." Meinte ich nur. Carl ließ seine Hand, auf meine Schulter fallen "Denk nicht so viel nach, was auch immer ist, irgendwann weißt du dir schon zu helfen. Du warst schon immer sehr klug, weshalb ich weiß, dass du sicherlich die Lösung weißt." "Naja, es gibt nicht für alles eine Lösung." Merkte ich an. Carl lachte und schüttelte denn Kopf "Du bist seit Yasna weg ist, so ernst. Leb nicht immer in der Vergangenheit." Stammelte er besorgt. Verwirrt starrte ich, ihn an "Ich lebe in der Vergangenheit?" Nuschelte ich, mit mir selbst. Ich stand auf und kehrte zurück zum Hauptquartier, wo Levi draußen stand und sein Pferd fütterte. Langsam stieg ich von meinem Hengst und sattelte ihn ab, danach stellte ich ihn wieder in denn Stall. Levi schaute mich an und ich ihn ebenfalls "Ähm si-" "Nenn mich Levi, solang wir allein sind." Unterbrach er mich, wie damals. Ich lief weiter zu ihm "Wie kommen sie damit klar, das Kommandant Erwin nicht mehr hier ist?" "So eine ernste Frage? Naja, ich hab mich damit abgefunden, irgendwie. Heißt aber nicht-" "Ich weiß, dich lässt es sicherlich nicht kalt. Auch wenn ich es damals dachte, als ich dir eine geschmiert habe." "Das tat übrigens weh." Brummelte Levi "Selber schuld." "Tch, kein bisschen benehmen gelernt seit damals." Merkte er provokant an. Lachend stimmte ich ihm zu "Wieso schottest du dich von allen ab? Ist es, weil du noch so sehr an Yasnas tot fest hängst? Weil du damit nicht klar kommst? Oder wieso ist, dass so?" Platzte ihm aus dem Mund "Wow, eins nach dem andern!" Grinste ich, ihn an "Du bist völlig allein, so bist du normal nicht. Du lebst immer unter Menschen und amüsierst dich mit ihnen!" Fing er erneut an "Du bist doch ebenfalls, meistens allein." "Bist du, ich oder was!?" "Was regst du dich auf?" Hinterfragte ich dies. Levi guckte mich gereizt an, wie immer der alte. Lachend schaute ich ihn an "Yasna war alles für mich, ich wollte wahrscheinlich niemand mehr so nah, an mich ran lassen." Erklärte ich.  Levi schüttelte denn Kopf  "lach nicht so blöd." Brummelte er "Na dir geht es wohl gut, Idiot." "Schnauze!" Levi verschränkte, seine Arme. Ich verabschiedete mich von ihm und rannte dann auf mein Zimmer, wo mein Blick aus dem Fenster fiel. Bis dort hin bemerkte ich, mein dauer Grinsen nicht. Als ich in denn Spiegel sah, selber hatte ich keine Ahnung warum. Nur meine Gefühle, waren mir klar "Ich wollte, dass doch gar nicht mehr." Klagte ich leise. Niedergeschlagen ließ ich, mich aufs Bett fallen "Du bist wieder daran schuld, Hauptgefreiter." Lächelte ich, in meinen Hand Rücken. Der ganze Quatsch, fing von vorne an. Mein inneres wusste, das Levi niemals meine liebe erwidern würde und mich immer weg stoßen wird, auch Wenn's für denn ersten Fall nicht so ist. Wenn ich denke, dass er mich endlich an sich ran lässt, wird er wieder der alte, kalte Mann wie davor. Doch mein Herz, dass suchte seine Nähe. Deshalb war ich, wieder öfters in der Küche und fand zu mir zurück. Was eigentlich, gut ist. Mit Levi redete ich, mindestens einmal pro Tag, was mich freute. Mein Tagebuch fühlte sich immer mehr, jeden Tag kamen ein paar Seiten dazu. Erleichtert lebte ich eben mein Leben. Die Expedition waren nicht all zu schwer, es kamen neue Sachen dazu. Titan hier und Titanen da, Eren hier, da andere. Ein ganzes Jahr verging und Levi stoßte mich nicht von ihm weg. Wir schießten und oft kamen ernste Gespräche auf. Hanji machte ihren Job, als Kommandantin sehr gut und ich bewunderte sie, dafür nur zu sehr.  Chayena und ich unternahmen so oft, wie möglich etwas. Wir schuften und schuften, für denn Frieden der Welt. An denn Frieden zweifle ich, schon immer. Zurück zu jetzt, Levi machte uns gerade einen Tee und hob mir eine Tasse hin "Danke." Somit nahm ich die Tasse und wir tranken zusammen, unseren Tee. Dabei fielen wir oft ins Gespräch, über Eren, meine Schwester und vieles mehr. Ach ja, Levi kam auch öfters mit Chayena besuchen. Die beiden verstanden sich, auf ihre Weise sehr gut. Ein besseres Leben könnte ich mir nicht wünsche. Aber mein Glück sollte nicht lange halten. Levi fing an "Wir sollten reden. Wir verbringen zu viel Zeit und du machst dir unnötig Hoffnungen. Dies will ich nicht unterstützten!" "Was!? Unterstützen, was denkst du dir?" "Wir sollten unseren Kontakt reduzieren." Merkte Levi. Empört starrte ich ihn an "Achso, du machst mir Tee und ladest mich in dein Büro ein, um mir des zu sagen!?" "Bitte, fang kein Streit an und akzeptiere es." Levi blieb ruhig. Doch mein Puls ging in die Höhe, obwohl es mir immer bewusst war. Beunruhigt lief ich auf ihn zu "Was ist an dem Kontakt so schlimm?" "Alles." Sagte er nur "Begründe es mir." "Geh einfach." "Wie viel müssen wir begrenzen?" "Alles." "ALLES ALLES! Gib mir richtige Antworten!" Brummelte ich ihn an. Doch Levi blieb ruhig, er gab kein dummen Kommentar ab. Was ist denn jetzt los "Ich versteh dich nicht. Als würde ich dich nicht kennen, als hätte ich dich nie gekannt? Ich weiß nicht, wie du dich fühlst oder sonst was. Ich kann dich nicht ver-" "vielleicht hast du mich nie verstanden." Unterbrach er mich unbewusst. Levi schaute aus dem Fenster "Lass es doch gut sein und geh." "Ich will aber nicht, Levi!" "Ich will es." Monoton, drehte er sich um "du machst immer, das selbe Spiel!" Maulte meine Wenigkeit, die es nicht wahr haben will. Levi schaute mich mit seinen grau-blauen Augen an, die nur Kälte ausstrahlten. Meine Hände zitterten etwas "Wieso darf ich nicht, an deiner Seite sein?" Hakte ich nach. Levi gab mir keine Antwort "Yn, bitte." Wisperte er leise. Ich nahm seine Hand, Levi zog sie direkt weg "Wovor hast du Angst!? Was ist dein Problem?" "GEH JETZT!" "Sag es mir, hast du Angst davor, dass du vielleicht schwach wirst oder der putz Freak Gefühle zeigen könnte?!" Hinterfragte ich alles "Du kannst die Entscheidung nie akzeptieren!? Du willst doch nur hören, dass ich dich liebe und bei mir haben will! Mehr willst du nicht, das andere ist für dich nicht verständlich!" Brummelte Levi. Verunsichert schaute ich ihn an "ich will es doch nur verstehen!" "Tch, geh!" Schrie er mich an. Die Situation ist wie damals, naja es ist nicht das erste mal. Ich ließ ihn in Ruhe und ging. In meinem Zimmer, schlug ich mit meiner Faust, quer gegen denn Schrank. Danach setzte ich mich auf mein Bett, für mich war es nicht verständlich. Es gab kein Grund für diesen Streit, naja ich hätte auch gehen können, als er ruhig war.  Kopf schüttelnd, guckte ich auf meine Hände und legte mich dann hin. Die Nacht brach an und ich ging duschen. Als nächstes schrieb ich, wie gewohnt mein Tagebuch weiter und zeichnete. Zuletzt schlenderte ich in mein Bett und versuchte zu schlafen, leider wollte es nicht so funktionieren, wie ich es wollte. Weshalb die Nacht sich zog.

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Sorry, das so wenig kommt. Nur hab am Freitag nh Abschlussfeier und nächste Woche sind dann 2 Wochen, wo ich in meine neue Schule muss TwT... in denn Ferien kommt mehr :3

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt