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Yn pov:

Wir bereiteten alles vor, jedoch war es eine strenge Planung. Es dauerte noch bis dort hin. Kai und ich sprachen noch einmal und ich klärte dies. Levi suchte ebenfalls das Gespräch, allerdings wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich machte es mit mir selbst aus. Mein Tagebuch füllte sich und füllte sich. Meine Tage zählten sich.... Und ich? Ich wurde etwas ernster, meine weiche Seite ist fehl am Platz. Levi bemerkte dies und strich durch mein Haar. Er sorgte sich sehr darum, doch ich würde nicht sterben dies versicherte ich ihm. Doch Angst vor dem Sterben, dies hatte ich auch nicht mehr. Kai erklärte ich viel, was ich etwas bereue. Er ist doch noch so jung und fröhlich, wieso erzähl ich ihm dies. An einem Abend, beschloss ich ein Bild von Yasna zu verbrennen „Verzeih, ich darf aber noch nicht sterben..." flüsterte ich und schnaufte aus. Als mich etwas berührte. Ruckartig drehte ich mich um und warf die Person zu Boden „AHHH YN!" schrie eine zarte Stimme. Ich blickte genau und sah Armin „Sorry." ertönte aus meinem Mund, währenddessen ließ ich ihn los. Er stand wieder auf und klopfte sich sauber. Er guckte ins kleine Feuer „Du tust mir leid." „Wieso?" guckte ich lachend „Weil du an ihren guten Seiten so sehr fest hältst, dass du dich damit selbst kaputt machst." erklärte er komisch. Ich lachte stumpf „Sie gehört nicht mehr zu uns und damit muss ich klar kommen, ob ich möchte oder nicht!" brummelte ich „Aber so bist du nicht. Dein schönes funkeln..." murmelte er und stocherte im Feuer rum, dies natürlich mit einem Stock. Ich zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung, anders kann ich es nicht." „Ich frag mich, ob jeder in dieser Welt aufhört ans gute zu glauben." seufzend guckte er mich an „Werde ich auch aufhören damit? Ich will für immer ans gute glauben." „Dann mache dies." sagte ich und meine Hand fiel auf seine Schulter. Meine Wenigkeit war aber momentan keine Hilfe. Armin schnaufte „Die liebe Yn, die gefällt mir besser." meinte er und schlenderte davon. Ich schaute wieder ins Feuer und blieb noch etwas hier. Nach paar Minuten legte ich mich hin, wo meine Augen in den Himmel blickten. Ein schneller Stern flog vorbei, wie nannte man dies nochmal? Sternschnuppe? Armin sagte da mal was. Man kann sich was wünschen, wenn man eine sieht. Ich starrte förmlich in den Himmel. Die Sterne waren heute schön hell und der halb Mond, den sah man auch hell erleuchten. Doch ich fühlte nichts dabei, meine Augen schlossen sich. Aus Versehen schlief ich ein. Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem Bett. Meine Wenigkeit rieb sich die Augen und setzte sich auf. Levi stand halb nackt am Türrahmen „Na wieder wach." kam von ihm, der zu mir huschte. Ich nickte einfach. Der Hauptgefreite strich durch mein Haar und sah mir in die Augen. Ich war noch leicht müde, darum fielen meine Augen oft zu. Er schmunzelte „Schlafmütze." „Ich bin wach!" klagte ich nun „Ich weiß, die Frage is wie lange noch." machte er sich etwas lustig und küsste mich sanft. Ein kleines lächeln, was über meine Lippen ging. Ich erwiderte den Kuss und er begann einen Zungenkuss. Des eine führte zum anderen. Danach legte er sich neben mich und ich legte mich auf seinen Bauch. Levi kraulte mein Kopf und lächelte. Erfreut küsste ich sanft sein Bauch. Levi flüsterte „Da hat wohl jemand nicht genug." lachend schüttelte ich den Kopf. Levi dreht mich zur Seite und stützte sich mit den Armen über mich. Er küsste meinen Hals und fuhr meinen Körper entlang. Nach einigen Stunden, beschlossen wir duschen zu gehen. Dort neckten wir uns weiterhin. Nachdem duschen machte er meine Haare und wir zogen uns etwas leichtes an. So sprangen wir ins Bett und kuschelten noch etwas. Ich schloss erster meine Augen „Ich liebe dich." nuschelte ich und schlief ein.

648 Wörter
Nen kurzes Kapitel, weil ich im Praktikum bin :>

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt