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Yn pov:

Ich hatte immer noch keine Ahnung, was mit meinem Mann und meinem Kind war. Sie schwiegen und gaben mir keine Antworten. Als Eren  auftauchte und mich in Kenntnis setzte, was los sei. Levi war seit heute Morgen weg und suchte unseren Sohn, der bedauerlicherweise verschwunden war. Nirgends aufzufinden, keiner sah oder hörte etwas von Kai. Erschrocken blickte ich Hanji an, dann Armin, der auf den Boden sah. Kopf schüttelnd stotterte ich „Er ist weg?" „Wir suchen schon die ganze Zeit und Levi ist ebenfalls auf suche." äußerte sich Hanji „ER IST WEG!?" plärrte ich und Tränen schossen in meine Augen „Mir sagt niemand etwas!?" fluchte ich „Yn..." „NEIN!" ertönte aus meinem Mund „Ihr seid das letzte." wimmerte ich und rannte ins Hauptquartier. Ich nahm einen Rucksack und tat ein paar Sachen rein. Ich bekam mich direkt selbst auf die Suche, Kai kann nur in den Mauern sein.... Mein Hengst sattelte ich und galoppierte los „Ich finde dich." nuschelte ich und unterdrückte mein weinen. In der Stadt stellte ich mein Pferd an die Seite und suchte wie wild. Ich rempelte einen Mann an, dies ohne Absicht „Passen sie doch auf!" maulte dieser „Sorry!" rufte ich, während ich weiter rannte „KAI!" schrie ich einmal und voller Tränen, setzte ich mich nun. Ich atmete schnell und zitterte stark „Bitte ist alles gut." „Yn?" kam eine leise Stimme, schnell erhob ich meinen Kopf. Allerdings war da niemand „Yn." ertönte eine leise Stimme, ich konnte sie niemanden zuordnen. Mein Herz raste schnell und ich wusste nicht was zu tun „wer ist da." murmelte ich „Folge mir." lachte es „Ich seh dich nicht..." panisch schaute ich mich um „Weine nicht." „Kai..." wisperte ich schluchzten. Als mich jemand antippte „Yn!" dies kam von Levi. Er umarmte mich fest „Shhh." seufzte er und strich durch mein Haar „Wo ist er?" weinend guckte ich ihn an, sein Kopf senkte sich und seine Schultern zuckten. Ich krallte mich in sein Hemd „Er kann nicht verschwunden sein." „Wir finden ihn, dies verspreche ich dir!" Seine Hand griff nach meiner, die eiskalt war. Levi zog mich hinter sich her „Wir gehen zurück." „BITTE!? Was ist mit Kai, wir haben ihn nicht gefunden!!!" „es bringt nichts, wenn wir den Verstand verlieren." erklärte er und seine Hand griff fester, ihm tat es ebenfalls was aus. Levi blieb sehr ruhig, man merkte nur leicht was in ihm vorgeht. Tränen musterten mein Gesicht und der Hauptgefreite hatte alle Mühe, sie alle weg zu wischen. Beim Hauptquartier angekommen, brachte er mich ins Zimmer und ging nach paar Minuten kurz weg. Ich stellte mich ans Fenster „Gib ihn mir zurück, ich bitte dich." somit schloss ich meine Augen. Nach einer Stunde kam er wieder „Trink etwas Tee." meinte Levi, ich schüttelte jedoch den Kopf. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und schlich auf dem Flur rum. Levi war ebenfalls wach, doch er versuchte mich auch zu beruhigen. Ich könnte verrückt werden, durch den Gedanken was alles sein kann. Lebt mein Sohn noch? Wurde er entführt? Ist er weg gelaufen? Hat mein liebes Kind Probleme? Wurde ihm was schlimmes angetan? Erlebt Kai gerade, genau jetzt etwas schlimmes und hofft wir kommen die Tür rein, um ihn zu retten...? Was denkt er gerade? Mein Herz zerriss mit dem Gedanken. Ich fluchte „Verdammt!" Ich schlug gegen die Wand „Leg dich schlafen, es tut dir nicht gut." erwähnte er „Aber ich kann nicht." meckerte ich leicht. Der Tag brach wieder an und ich zog mich schnell um. Levi guckte mich an „Du zerstörst dich damit." „Ist mir egal." zickte ich und Verlies den Raum „Ich finde ihn!!" mein Weg fand in den Wald, Stadt und sonst wo. Ich suchte gefühlt alles ab, doch mein Sohn fand ich nicht. Ich befragte Menschen, die mir aber nicht weiter helfen konnten. Ich schrieb Blätter und kleine Zettelchen. Ich hoffte auf Hilfe, eine Antwort.... Irgendwas. Dies ging weitere Tage, die Stimme in meinem Kopf rufte mich oft. Weshalb mich das alles noch mehr störte. Ich tat kein Auge mehr zu, was man mir ansah. Ich brach das Training ab und konzentrierte mich auf die Suche. Levi half oft mit und half im Hintergrund. Ich hörte ihn oft seufzten oder das seine Augen, sich mit Wasser füllten. Er gab es nur nicht zu, doch er zerbrach selbst daran. Eine Woche vergang und Kai war Spur los verschwunden. Es kann nicht sein, dass er weg ist. Kai war doch gerade erst 5.... Ich weinte oft und verlor gefühlt den Verstand. Chayena, meine Schwester stand mir bei und versuchte zu helfen. Jedesmal ertönte diese Stimme, doch es war oft niemand bei mir. Ich werde verrückt. Ich suchte auf dem Friedhof, dort fand ich ihn natürlich nicht. Dies nutzte ich für ihn zu besuchen, Kai der kleine Bengel. Ich stand vor dem Grab und erzählte ihm dies „Ich finde ihn nicht mehr." weinte ich. Als die Stimme wieder auftauchte „Ich weiß, er wartet." erschrocken schaute ich mich um „Mich findest du nicht mehr." kicherte es und ein leichter Wind Zug kam mir entgegen. Verwirrt richtete ich mich auf „Laufe tief hinein... Brech den Weg ab... folge den Hinweisen." belustigte die Stimme „Bitte?" meinte ich leise „Hör auf!" schrie ich. Zitternd schüttelte ich den Kopf, ich verstand nicht. Dies wurde wiederholt „Vertrau mir!" somit fing es an zu regnen. Ein Sturm zog auf und ich schaute aufs Grab. Ein Rabe krähte, dies hinter mir, unter einer kleinen Hütte. Die flog nicht weg, egal wie nahe ich kam. Sie krähte mich an. Als ich mich runter kniete, kam sie zu mir „Was bist du?" murmelte ich....

927 Wörter
Bin sooo müde :,)

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt