Did i break it?

~64~

Levi pov:

Morgen stand die Expedition an. Heute hatten wir nochmal alle trainiert und sind wichtige Themen durch. Yn labberte mich die ganze Zeit zu, wo für ich leider kein Kopf hatte. Gegensatz zu denn anderen, war sie wirklich nicht so oft beim Training dabei. Ja, der tollpatsch ist megaaa im Training, allerdings sind da auch keine echten Titanen oder sonstiges. Beunruhigt deswegen bittete ich sie mich etwas allein zu lassen, weil ich "Arbeiten" müsse. Sie tat es natürlich auch und ging, ich stand auf und huschte ans Fenster. Da standen viele andere Kadetten, die sich unterhielten. Die vier, wo Yn ärgerten hatten auch endlich aufgehört. Ich schnaufte durch und ging warm duschen, um mich etwas zu beruhigen. Danach fuhr ich durch mein Haar und schaute mich im Spiegel an, während ich mich am Waschbecken abstützte. Bis es an meiner Bad Tür klopfte, verwirrt sah ich Yn an. Die mich anlächelte, sie kam auf mich zu und umarmte mich fest. Was mich noch mehr verwirrte "Alles okay?" Hakte ich nach. Yn Lachte "Das sollte ich eher dich fragen, oder nicht?" Ich zog eine Augenbraue fragend hoch "Ach nichts, ich liebe dich!" Lachte sie erfreut und wuschelte mir durchs Haar. Im gleichen Moment rannte sie aus dem Bad "HEY!?" Maulte ich ihr nach. Nur ihr Lachen drang durch den Raum, ich atmete aus und lief dann auch raus. Wo mich Yn vom Bett aus ansah "Man springt nicht auf dem Bett!" Fauchte ich. Sie tat es trotzdem, dabei machte sich das Fräulein witzig über mich. Ich stand da mit verschränkten Armen, als sie auf mich zu gesprungen kam. Ruckartig streckte ich meine arme nach ihr und fing sie auf. Yn lachte und gab mir einen Kuss. Ich fand, dass nicht all zu witzig. Der Nachmittag brach an und Yn ging nochmal ihre Schwester besuchen, mit mir natürlich. Chayena fragte meine Wenigkeit, ob ich ihr helfen könne. Was ich wie immer machte, dass Mädchen ist eh klug. Normal bräuchte die nichtmal meine Hilfe. Chayena ist einfach faul. Carl machte essen und stellte uns trinken auf denn Tisch. Chayena wurde wie immer frech und kam mit Themen, die Yn unangenehm fand. Nach einer Stunde war das Essen fertig. Yn und Ihre Schwester richteten denn Tisch, dann fingen wir an zu essen. Chayena sprach mit vollem Mund, weshalb ich meckern musste "Kannst du nicht normal essen!" "Was willsten du jetzt!?" Jammerte sie beleidigt "DAS DU NORMAL ISST UND NICHT WIE EINE KUH!" "Guck nicht hin." Meinte sie provokant. Genervt drückte ich ihr Gesicht ins essen, deshalb stand sie ruckartig auf. Yn verkniff sich das Lachen "SPINNST DU!?" "Ups." Nuschelte ich nur und schaute in ihr dreckiges Gesicht. Das mich wütend ansah "Du alter Sack!" Schrie Chayena und ging ins Bad. Carl schaute mich an "Was?" Hakte ich nach und schmunzelte. Als Chayena wieder kam, hatte sie ein Becher in der Hand. Mit Wasser gefüllt, ich stand auf und lief etwas weg. Sie schaute mich gehässig an "Na warte!" Brüllte sie und rannte los. Natürlich rannte ich weg, bin ja nicht blöd. Carl beschwerte sich und Yn bekam sich nicht mehr vor Lachen. Allerdings feuerte der tollpatsch, ihre freche Schwester an. Letztendlich wurde ich nass und stand im Wohnzimmer, wo Chayena jubelte "LOSER LOSER!" Schrie sie. Ich umarmte sie fest und hob sie so hoch "LASS MICH RUNTER!" Zischte sie und zappelte "Liebe Kinder muss man doch umarmen." Merkte ich an. Angepisst ließ sie locker und seufzte. Nachdem ganzen brachten wir Chayena ins Bett. Bei Carl verabschiedeten wir uns und gingen zurück zum Hauptquartier. Wo Abendessen schon fertig war. Hanji wollte mich nochmal sprechen, darum ging Yn in ihr Zimmer und ich zu Hanji.

Yn pov:

In meinem Zimmer, schrieb ich mein Tagebuch weiter. Danach ging ich duschen und zog mich locker an, wo Levi dann auch irgendwann kam. Ich lächelte ihn sanft an und machte meine dreck Wäsche weg. Levi wartete solange, wir hielten noch ein Gespräch wegen der Expedition morgen. Er legte seinen Kopf auf meinen Schoß und seine Hand weilte an meinem Oberschenkel. Ich strich ihm durchs Haar "Machst du dir Sorgen?" Fragte ich nach. Doch bekam keine Antwort, Levi's Hand griff wurde nur etwas fester. Ich klopfte ihm leicht auf die Schulter "Unkraut vergeht nicht." Lachte ich "Mhm.." murmelte er. Er sagte noch was, doch dies konnte ich nicht verstehen. Er nuschelte sowieso manchmal, kann er nicht einfach deutlich reden. Soll ich es etwa nicht hören oder was ist schlimm daran. Ich küsste ihn kurz auf die Stirn "Ich liebe dich." Flüsterte ich, Levi nickte. Wir gingen dann auch schlafen, morgen müssen wir ja wieder raus.
Am nächsten Morgen standen wir auf und machten uns fertig. Levi sagte kein Wort am Morgen. Alle sattelten die Pferde und es ging dann los. Wir fingen an zu galoppieren, als die Tore unten waren. Uns kam kein Titan entgegen, bei denn ersten 200m. Danach kamen 2 auf uns zu, die aber kein Problem waren. Wir kamen dann am Meer an, wo auf der anderen Seite die Feinde waren. Wir ritten jedoch weiter und schauten uns um. Ein kleines Dorf war dann zu sehen, hier stand damals auch eine Mauer. Das glaub ich zumindest, wir ritten langsamer und schauten uns um. Ein Paar, inklusive mir stiegen vom Pferd und liefen weiter. Ich hoffte keinem Titanen hier zu begegnen, die Häuser waren aber aufgebaut. Hier war noch kein Titan, keine Fußabdrücke oder sonst was. Was etwas verwunderlich war. Ich flog auf eins der Dächer und blieb dort stehen. Das Dorf war recht groß, aber auch nicht zu groß.... allerdings flog ich weiter und blickte von oben herab, wo ein Schatten vorbei huschte. Ich blieb sofort stehen und schaute an das Eck, wo nun nichts mehr war "Einer von meiner Gruppe? Wieso rennt er aber so..." Flüsterte ich fragend, dann schwang ich weiter. Armin kam auf mich zu und berichtete mir ebenfalls von einem Schatten "Hab ich auch gesehen." Meinte ich, Armin beschloss es denn anderen zu sagen. Ich ging weiter und sah erneut einen Schatten, allerdings war er breiter als der erste. Jedoch war nie eine Spiegelung vom Fenster zu sehen, dass fiel mir erst jetzt auf. Die Fenster wurden so angebracht, dass man nicht direkt sieht wer um die Ecke lief oder sonst was. Erstaunt schaute ich mich hektisch um "Wieso werden die so gebaut." Hinterfragte ich dies. Diesmal ging ich am Boden weiter, wo der Schatten her kam. Ich war jedoch vorsichtig, schließlich könnte es alles sein. Ich erschrack mich als ein Vogel geflogen kam, der mir auch direkt ins Gesicht flog. Bis es kicherte, die weiblichen Kadetten sind viel weiter hinten als ich. Das kann keiner von uns sein, erschrocken rannte ich dem Gekicher nach. Das dann auch wieder weg war, angepisst kickte ich an eine Kiste. Wo ich mich im Fenster spiegelte, als hinter mir eine Frau auftauchte. Die mir im Spiegelbild schon bekannt vorkam. Doch das Fenster war so dreckig, dass ich sie nicht erkannte. Zögernd drehte ich mich um und die Frau war weg "HÄÄÄÄ!?" Nervös schaute ich mich um und ging ein paar Schritte vor. Bis jemand eine Hand auf meiner Schulter fallen ließ, erschrocken drehte ich mich um, wo die Frau nach oben sprang. Ich ging ihr natürlich hinter her "HEY!" Schrie ich. Bis sie an einem Haus stehen blieb und mir denn Rücken zu drehte "Stop!" Sagte sie laut, so dass ich an dem Haus auf der andern Seite stehen blieb. Langsam drehte sich diese Frau um, die einen geflochtenen Zopf bis zur Hüfte hatte. Der allerdings etwas zerzaust war, sie war auch nicht groß. Genauso wie ich, vielleicht auch etwas großer. Ihr Haar war so ein braun, orange. Als ich ihr Gesicht sah, erstarrte mein Körper. Ich zitterte und wusste nicht was ich tuhen sollte. Sie warf mir einen sanften Blick zu und lächelte anschließend, doch hielt ihren Abstand. Ihre Haare vorne waren auch etwas verwuschelt, doch ihre Augen alles passt. Jedoch ist sie doch "Komisch he?" Rufte sie mir zu. Erschrocken schüttelte ich denn Kopf und schaute auf meine Hände "Mach dir keine Vorwürfe okay? Reiner und Zeke hatten mich gerettet." Lachte sie amüsiert. Mir lief eine träne übers Gesicht "Aber das macht kein Sinn..." stellte ich fest "Das kann nicht sein! DU MÜSSTEST TOT SEIN!" Brüllte ich sie aufgelöst an. Ihr Blick wurde etwas bedrückter "Wäre es dir lieber ich wäre tot? Wir sehen uns nun endlich wieder und du reagierst so?" "Wie soll ich denn reagieren!? Wieso bist du nicht wieder gekommen, verdammt!?" Schrie ich "Wie denn? Ich war beim feindlichen Revier süße, die hätten mich gekillt. So schlecht ist es dort nichtmal." Versuchte sie mir klar zu machen "Also gehörst du zum Feind?" Hakte ich nach, während ich mir mühevoll die Tränen weg wischte. Schließlich stand Yasna vor mir, vor einer Woche besuchte ich noch ihr Grab und jetzt steht sie vor mir. Sie ist wunderschön geworden. Ich lächelte sie bedrückt an und setzte mich hin "irgendwie sind wir jetzt Feinde, ja..." klagte sie beleidigt "Aber..." "Tut mir leid." Kam von ihr. Erstaunt schaute ich sie an, die zu mir kam. Ich rutschte etwas zurück "Hast du angst vor mir!?" Jammerte sie "Was denkst du denn?" Fragte ich erbärmlich "Ich mach dir schon nichts." Versicherte sie mir und beugte sich zu mir runter. Erstarrt zitterte ich und war voll durch denn Wind "Ich wünschte, wir hätten uns nach dem Frieden wieder getroffen." Wisperte sie und umarmte mich fest "Komm wieder zurück. Jetzt kannst du wieder mit, Yasna!" Lächelte ich hoffnungsvoll. Yasna lachte und wuschelte mir durchs Haar "Normal war ich die, die immer positiv war... du hast dich, aber vom Aussehen nicht viel geändert!" Belustigte sie "Du schon... eine ganz schöne Veränderung!" Klagte ich erschöpft. Ich schnaufte durch "Dir ist klar, dass es das letzte mal sein wird, wo wir als Freunde reden?" Meinte Yasna auf einmal. Ich nickte zögerlich "Pass auf dich auf." Lachte sie mich an. Als ein paar meiner Gruppe kamen und in unsere Richtung schreiten "ich muss wohl wieder gehen. Kratzt nicht so schnell ab." Merkte sie "Geh nicht..." Flüsterte ich "Wenn wir uns sehen, denk dran... das wir keine Freunde mehr sind. Wer erster denn Abzug drückt." Sprach sie kalt und küsste mir auf die Stirn "Ich wünsche dir viel Glück, Süße." Mit diesen Worten verschwand sie. Ich war komplett durcheinander, mein Körper rührte sich nicht mehr. Ich weinte etwas und versuchte alles zu realisieren. Mich sprachen die andern an "Yn, der Feind! Was ist passiert!?" Ich bekam kein Wort raus und schüttelte meinen Kopf "Naa los, holt den Feind er ist direkt vor unserer Nase!" "NEIN!" Brüllte ich und schaute Armin an, der mich ebenfalls ansah. Ich schüttelte verzweifelt denn Kopf "Bitte nicht, verfolgt sie nicht." "Hast du nen Knall? Du schützt denn Feind!" Schrie mich eine Frau, meiner Gruppe an. Ich weiß es doch selbst, doch sie hat mich doch auch verschont. Armin stützte mich und nickte denn anderen zu. Die weiter gingen "Armin, sie dürfen sie nicht fangen... nicht heute..!" "Ich kann da nichts machen, tut mir leid." Merkte er an und ließ mich bei denn anderen. Wo mich Levi sofort ansah, Hanji kam zu mir "Alles okay?" Ich schüttelte darauf denn Kopf. Ich atmete tief ein und wieder aus "Ist der Feind hier?" Fragte sie. Ich nickte zögernd, aber dachte an Yasna. Es tat so weh... nach der Expedition, brachte mich Hanji auf mein Zimmer. Um mit mir zu reden, doch ich war so durcheinander und konnte auch nichts sagen. Ich schaute mutlos aus dem Fenster... dadurch das Mittag war. Lief ich noch raus, wo ich nur auf denn weg achtete. Ich schlenderte zum Friedhof, an Yasnas Grab. Was komplett unnötig war, meine Hände bildeten eine Faust "Wieso..." Nuschelte ich. Es fing an zu regnen "passt ja perfekt." Seufzte ich und schleifte wieder schwer vom Friedhof. Ich kam durchnässt am Hauptquartier an, wo mich Levi abfing. Er hielt ein Handtuch in der Hand "Was machst du bei dem Wetter draußen?" Fragte er "Ist egal, vor allem war es noch schön, als ich gegangen bin." Stammelte ich und lief weiter. Er lief mir nach "Was ist passiert? Du redest mit keinen nichts! Armin meinte, du hast denn Feind in Schutz genommen, das sagt nicht nur er!?" Maulte Levi. Ich verzog mein Gesicht "Feind..." Flüsterte ich "Bitte!? Yn, sowas wäre Verrat. Man kann nur darüber hin weg sehen, weil du sie nicht wirklich gehindert hast!" Schnauzte er mich zusammen. Mein Kopf platzte gleich. Ich konnte nicht mal in Ruhe nachdenken, um mich zu sammeln. Immer wieder und wieder kam einer der anderen "daaaa Feind, hier Feind. Dies das und da und das.." immer wieder und wieder. Können die nichtmal leise sein, müssen die so sein.. das nervt. Levi hielt mein Handgelenk fest "YN!?" Brüllte er "LASS MICH IN RUHE!" Fauchte ich angepisst "Dann sag was los ist!?" "Will ich aber nicht! Dann hab ich sie geschützt, na und!?" Klagte ich niedergeschlagen und riss mein Handgelenk weg. Danach schleifte ich weiter, Levi stampfte mir hinter her. Es nervt... lass es doch... mein Puls lag schon über nem Limit eyy "BLEIB STEHEN!" Schrie er. Bei meinem Zimmer wollte ich die Tür zu schlagen, doch Levi schlug sie auf und schlug sie so auch wieder zu. Angepisst schnaufte ich aus "Raus aus meinem Zimmer." Befahl ich "Tch, was hat es mit dem Feind auf sich! Du warst danach nichtmal anzusprechen oder für andere Sachen in der Lage!" "Levi geh einfach..." flehte ich "NEIN! Dann sag was los ist, danach geh ich. Ich mach alles was du willst, aber rede man!" Schrie er mich an und schlug auf denn Tisch. Dann kam er zu mir und stellte sich vor mich, ich schüttelte denn Kopf. Ich senkte mein Kopf auf denn Boden, Levi drückte mich fest an die Wand "Rede!" Maulte er. Sein griff war wieder total fest, ich keuchte auf und schüttelte denn Kopf. Ich wollte seine Arme weg drücken, doch es ging nicht. Levi schnaufte genervt und kam meinem Gesicht näher. Ich verneinte es kurz. Als er mich küsste "Bitte, sag es mir." Flüsterte er "Bitte lass es." Somit drückte ich ihn von mir weg. Levi hatte schon einen hohen aggressions Pegel. Er schubste mich nicht gerade sanft und ich stolperte über meine Füße, weshalb ich auf denn Boden fiel. Er forderte mich nochmal auf, dass ich endlich sage was Sache ist. Ich schnaufte und stand auf "ES WAR YASNA MAN... Zufrieden? Jetzt verpiss dich aus meinem Zimmer!" Platzte aus meinem Mund und er schaute mich nun an "RAUS, ICH WILL DAS DU RAUS GEHST!" Schrie ich. Er ging dann auch und ich ließ mich auf meinem Bett fallen. Die Sonne war schon längst unter gegangen, ich atmete schwer und versuchte zu schlafen. Was nicht so gut ging, doch irgendwann schlief ich ein. Wo mich die all bekannten Alpträume heimsuchten.

2462 Wörter
Wollt noch nen Kapitel raus hauen, weil morgen hab ich schule und joa... wird vlt nichts kommen, erst am wochende.