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Yn pov:

Levi wachte auf und bemerkte meine Panik. Er tippte mich an der Schulter an „Yn?" fragte er vorsichtig. Ich schüttelte weinend den Kopf „Was ist los?" besorgt berührte er meine Stirn „Du bist ganz warm." wisperte er und stand direkt auf. Levi holte ein kaltes Glas Wasser und gab es mir „Trink." flüsterte er und holte im nächsten Moment einen kalten Lappen. Ich zitterte und holte immer tief Luft „Ganz ruhig." kam von Levi, der mir den Lappen auf die Stirn hob. Er wischte meine Tränen weg, die immer wieder kamen. Ich konnte ihm nichts erzählen, kein Wort kam durch meinen Mund durch. Er nahm mich in den Arm „Beruhig dich, alles ist gut." sagte er. Ich schüttelte den Kopf. Nach einer halben Stunde beruhigte ich mich etwas, jedoch zitterte ich noch sehr. Levi legte seine Hand auf mein Bein, was am meisten zitterte und streichelte es. Ich erzählte langsam und leise was war. Laut konnte ich nicht reden... Er hörte mir zu und nickte. Der Hauptgefreite guckte mich an „Es war ein Traum." „Es war aber so echt..." murmelte ich „war es aber nicht, nur ein schlechter Traum." meinte er und strich mir durchs Haar „Du bist unter Stress." erklärte er dies „Meinst du?" fragte ich hektisch. Levi nickte langsam „Es ist wirklich alles gut, mach lieber morgen eine Pause." „Nein!" fauchte ich „YN!?" schrie er mich an. Ich guckte empört und schüttelte den Kopf „Ich will keine Pause machen!" „Guck dich doch mal an." klagte er „Geht wieder weg." brummelte ich und legte mich einfach hin. Mein Zittern hörte nicht auf und ich seufzte vor mich hin. Levi verließ sein Zimmer und ich starrte an die Decke. Er kann dazu doch nichts.... Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihn angefaucht hatte. Levi kann so gar nichts dafür. Am nächsten Tag ging ich zwar ins Training, allerdings ging ich mittendrin. Ich schleifte zu meinem Hengst, worauf ich ihm Äpfel fütterte. Danach sattelte ich ihn und ritt einfach durch die Gegend. Ich dachte viel nach „Wieso beschäftigst du mich so, Yasna?" redete ich mit mir selbst. Ich atmete genervt aus und beschloss zurück zu reiten. Als mir Kai in die Augen fiel. Er sollte in der Schule sein. Ich ging leise zu ihm und tippte ihn dann an „AH!" schrie er erschrocken und drehte sich um. Kai guckte mich misstrauisch an „Was machst du hier?" fragte ich nach. Mein Sohn guckte enttäuscht weg „tut mir leid." „Was ist los?" somit beugte ich mich zu ihm runter. Er schmollte etwas, aber zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung." „Kai, wenn was ist dann rede mit mir." flehte ich ihn an. Er nickte, jedoch kam kein Satz aus ihm. Es verletzte mich etwas. Wieso redet mein Sohn nicht mit mir? Was ist mit ihm? Kai guckte mich hektisch an „Sagst du es Papa!?" „Bleibt unter uns." lächelte ich stumpf. Kai atmete erleichtert aus „Du bist so erwachsen für dein Alter." wisperte ich und Kai guckte mich fragend an „Was?" „Nichts." meinte ich einfach und wuschelte durch sein Haar. Er lächelte und umarmte mich „Danke Mama!" „Kein Problem." flüsterte ich und nahm ihn auf meine Schulter. Mein Hengst marschierte neben mir her. Kai berührte oft die Blätter, der Bäume. Als wir wieder beim Hauptquartier waren, begrüßte uns Hanji. Armin schlenderte neben ihr und winkte uns zu. Lachend fielen wir in ein Gespräch. Kai interessierte sich für das Buch, was unser Genie in der Hand hielt. Armin lächelte „Willst du es lesen?" „Darf ich?" guckte Kai ihn an „Klar." lachte Armin auf und gab ihm das Buch „Pass drauf auf." meinte er nur und wendete sich wieder mir „Alles oke?" „Ja?" antwortete ich zögerlich. Armin guckte besorgt „Du weißt wo du mich findest." sagte er und verabschiedete sich. Kai freute sich über dieses Buch. Ich nahm ihn mit in mein Zimmer... Ja, ich hatte noch mein Zimmer. Allerdings nur als Rückzugs Ort. Die meiste Zeit, war ich nämlich bei Levi. Meine Klamotten waren auch in seinem Zimmer. Kai beschäftigte sich mit dem Buch und ich nahm mein Tagebuch, genauso wie mein Zeichen Block. Ich zeichnete meinen Traum auf, genauso wie mein Tagebuch wieder mehr wissen schluckte. Nach eineinhalb Stunden klopfte es an meiner Tür, worauf ich sie öffnete. Dort stand Connie und Jean „Na du!" lachten beide. Connie weilte sich zu Kai. Jean und ich redeten etwas und starrten aus dem Fenster. Mein Tagebuch, hatte ich davor wieder versteckt. Irgendwann verziehten sie sich wieder und es fing an zu regnen. Kai guckte raus „Können wir raus?" lachte er. Ich guckte ihn an und nickte erfreut. Ich gab ihm aber warme Kleidung. Danach rannte er in jede Pfütze, die in seinen Weg kam. Als es anfing zu Gewittern, drehten wir wieder um und rannten nachhause. Wir lachten und waren komplett nass. Levi stand am Eingang und empfing uns mit Handtüchern. Lachend gingen wir rein und bekamen warmen Kakao. Wir plauderten viel und machten Spaß. Als Levi Kai ansah „Du ähnelst deiner Mutter sehr. Sie hat auch ihren eigenen Kopf." „WAS SOLL DAS HEIẞEN!?" Levi lachte mich aus „Nichts, war ein Kompliment." „Jaja." beleidigt guckte ich ihn an „Er sieht dir sogar ähnlich. Eine männliche Kopie von dir." belustigte er „Naja, außer seine Intelligenz... die hat er von mir." fügte er lustig hinzu „Ahaaaaa!" lachte ich und sprang auf ihn zu. Levi fing mich lachend und küsste mich „IHHHHH." brüllte Kai „Das is ekelhaft." murmelte er „Da ist er definitiv noch ein Kind." „Wäre schlimm wenn nicht!" sagte ich und wuschelte durch Levi's Haar. Ich fühlte mich so frei bei ihnen, sie waren mein Glück... ich vergaß meine Sorgen, wenn sie nur bei mir waren. Levi küsste meine Stirn „Na, wo sind deine Gedanken wieder." belustigte er. Ich lächelte und wurde leicht rot „Achso, du denkst wieder so." „BITTE?" guckte ich irritiert. Levi grinste mich an „Ich denk daran doch nicht!" meinte ich direkt. Levi machte sich etwas witzig und ich zickte lachend. Kai kam zu uns gerannt und machte mit. Am Ende hatten wir eine Kissen Schlacht und lachten, bis wir müde wurden.

1010 Wörter
Yeahhhh :}

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt