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Yn pov:

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen, in meinem Gesicht geweckt. Ich rieb mir kurz die Augen und musste gähnen. Als ich bemerkte, dass im Bad Wasser lief. Ich stand auf und ging hin, wo ich Levi sah. Was für eine Nacht hatte der denn hinter sich. Augenringe kaum zu übersehen, mal abgesehen von seiner Müdigkeit. Man sah ihm das direkt an "Levi?" Rufte ich fragend. Doch dies bemerkte er nicht einmal, er nahm mich nicht einmal war. Ich ging hin, machte das Wasser aus und berührte ihn vorsichtig. Levi erschrack "Hey, was ist denn mit dir los?" "Yn?" Schaute er fragend. Danach fiel sein Blick ins Wasser "Wie lange bist du schon wach?" Die Frage, beantwortete der Hauptgefreite mit einem Schultern zucken. Levi kam aus der Badewanne raus und ich hilf ihm etwas. Angezogen setzte er sich dann, auf sein Bett. Ich berührte seine Stirn "Du bist ja glühend Heiß!" Sagte ich erschrocken "Ich sag, dass Hanji." Murmelte ich "Ich kann zum Training!" Fluchte er "schau dich doch an!" "Ich schaffe das!" Kreichte er nun. Allerdings schwankte Levi schon beim Aufstehen. Ich schüttelte denn Kopf "Leg dich hin!" "Bist du meine Mutter!?" "Nein, aber jemand dem du total wichtig bist und der sich sorgen um dich macht!" Schrie ich zurück. Er schaute mich ernst an, jedoch setzte er sich wieder hin. Sein Blick fiel allerdings auf seine Hände "Ruh dich aus." Sagte ich und suchte denn direkten Weg, zu Hanji. Die mir zustimmte und heute das Training übernahm. In der Küche machte ich eine Tanne Tee, die meine Wenigkeit dann Levi brachte. Ein kalten Lappen auf die Stirn und ein Kuss auf die Wange. Danach rannte ich auch zum Training "Auch so jemand, wird mal krank he...." Nuschelte ich lachend. Das Training war definitiv anderster, als bei ihm. Viel entspannter, Hanji kreicht nicht so. Nachdem gab es essen, ich machte ihm auch eine Portion. Jedoch erst als ich fertig mit meinem war. Auf seinem Zimmer, stellte ich es neben ihm, auf ein Nachtisch. Er aß es natürlich auch auf. Danach machte ich sauber und weilte mich zu ihm. Sein Kopf fiel auf meine Schulter, während sich seine Augen langsam schließten. Lächelnd nahm ich seine Hand "Ich liebe dich." Flüsterte ich ihm zu. Doch er war schon längst eingeschlafen. Die Ursache, wieso er aufeinmal erkrankte, wusste niemand. Am Tag davor, war er doch noch kern gesund. Levi erholte sich nach 3 Tagen wieder und machte dann, auch das Training weiter. Der Hauptgefreite bedankte sich bei mir herzlich, es fiel ihm aber nicht gerade einfach. Darum unterdrückte ich mein Lachen, sonst würde ich an gemeckert werden. Jedoch wollte ich noch was wissen, er nuschelte oft. Genauso wie beim Schlaf, daraufhin fragte ich ihn "Sag mal Levi, was hast du eigentlich immer so genuschelt?" Diese Frage, war ihm wohl nicht so recht. Levi suchte sich eine plausible Erklärung "Ich war krank und nicht bei vollem Verstand." "Schon in der Nacht, als du no-" "Es hatte keine Bedeutung!" Brummelte er. Ich nahm es also einfach so hin, er wusste genau was er Nuschelte.... doch wollte es nicht sagen, wieso aber.... Die Woche verging schnell und wir sprachen nicht darüber. Doch er Nuschelte immer etwas, was ihn sichtlich störte. Er machte immer ein ernstes Gesicht oder sah bedrückt aus. Allerdings beim schlafen, machte er es nicht mehr. Levi nuschelte bewusst, es war definitiv nicht unwichtig. Das Training wurde auch wieder strenger. Levi verlängerte es ohne Grund, was viele nervte. Ich stellte ihn darum zur Rede "Levi, was ist denn los mit dir!?" "Ich weiß nicht, was du von mir willst." Merkte er nur an und machte an seinem Papier Zeugs weiter. Ich schlug auf seinen Tisch "Du weißt genau, wovon ich rede!" Fauchte ich ihn an. Levi zuckte mit denn Schultern "Bitte nerv mich nicht." "Dann sag, was los ist!" Klagte ich. Er ignorierte mich "Du bist so... so Arghhhh!?" Maulte ich und verließ sein Büro. Bei meinem Pferd angekommen, ritt ich los zu Chayena. Carl öffnete mir allerdings die Tür "Yn?" Guckte der Mann erstaunt "BOHRRR LEVI NH...!" Fing ich an und klagte nur darüber. Carl lachte mir zu und schenkte mir jegliche Aufmerksamkeit. Chayena bekam es mit, somit rannte sie die Treppen runter "Uhhhh was ein Drama!" Lachte die mich aus. Ernst starrte ich sie an "Das ist kein Drama!" Maulte ich zurück "Wenn der grimmige Sack, es dir nicht sagen möchte. Dann akzeptiere es einfach. " Quatschte sie los "Vorallem sagt der schon, wenn er es für oberst wichtig halten würde..." "Es ist wichtig! Ich weiß es, Levi wills nur nicht erzählen." Erklärte ich "Er is nun mal, wie er ist." lächelte meine Schwester sanft. Erst jetzt viel mir ihre Haare auf, sie sind schon viel länger geworden... mittlerweile hatte sie, sie schon geflochten. Ein Bild hübsches Mädchen. Ihr Kleid stand ihr hervorragend und elegant sah sie ebenfalls darin aus. Chayena guckte verwirrt "ist was?" "Du erinnerst mich immer an ihn. Ihr ähnelt euch wirklich..." stellte ich fest "Echt? Levi meint immer, ich ähnel dir." Plauderte sie lachend aus "BITTE!?" Jammerte ich. Carl lachte laut auf "Levi hat sicherlich seine Gründe." Versicherte sie mir. Ich lächelte stumpf "ihr dick Köpfe habt bestimmt die selbe Denkweise." Äußerte ich mich. Bei ihnen aß ich zu Abend und ritt dann wieder heim. Beim Hauptquartier lief ich direkt in mein Zimmer, wo mein Tagebuch auf mich wartete. Ich schrieb wieder hinein und legte es ins Versteck. Als es nun an der Tür klopfte, die direkt aufgerissen wurde. Zumindest klopft er, bevor die Tür aufgerissen wird "Was gibts?" "Wollte nur zu dir." Meinte er "Was kanns neues." Murmelte ich. Seine Blicke, kann man sich denken "Sei nicht immer so launisch." Kritisierte er dies. Kopf schüttelnd, verschränkte ich meine Arme "Was willst du?" Erkundigte ich erneut "Ich will zu dir? Nur zu dir, mehr nicht." Nörgelte er und lehnte sich an die Tür. Misstrauisch erblickte ich ihn "Was hast du mit Levi gemacht? Ist er innerlich verreckt oder was ist los!?" Keifte ich "Nein, ich lebe noch." Merkte er an und kam auf mich zu. Als er vor mir stand, kickte ich ihm ans Bein "ICH VERSTEH DICH NICHT!" Schrie ich "Wieso?" "Ich kapiere dich einfach nicht...." wisperte ich "Sag mir doch, wie du fü-" ich Unterbrach mich selbst und schaute skeptisch auf denn Boden. Levi's rechte Hand berührte meine Wange und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen musste. Seine linke Hand strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er umarmte mich fest und nuschelte erneut "LASS ES!? Rede richtig mit mir!" Maulte ich und schlug ihm auf die Brust. Levi küsste mich auf die Stirn "Es tut mir leid..." Flüsterte er "Ich kanns nicht." "WAS KANNST DU NICHT!?" Jammerte ich. Er strich mir sanft mit seinem Daumen über die Wange, während seine Hand ebenfalls daran weilte. Dann schüttelte er denn Kopf "Lass uns das beenden." Sagte er stumpf. Meine Augen weiteten sich und mein Körper zitterte. Seine Lippen berührten nochmal meine Stirn "Wie beenden?" "Es ist aus... eigentlich waren wir nie richtig zu-" "Sag's bitte nicht..." stammelte ich leise "Wir sollten es ab sofort lassen.... Ich bin nur noch der Hauptgefreite für dich und du eine einfache Kadett." Sprach er weiter. Levi sah mich monoton an, wie damals... Kopf schüttelnd lief mir eine Träne übers Gesicht "Einfach so? Ist bei dir alles weg?" "Es war nie da." Kam aus ihm direkt raus. Erschrocken sah ich ihn an "Es war niemals Liebe, von meiner Seite aus zumindest nicht. Das Gefühl was du mir gegeben hast... allerdings kam die Aufmerksamkeit von der falschen Frau, während ich mich einsam gefühlt hatte." Mir fielen die Haare vor mein Gesicht, die Levi mit seiner Hand weg machen wollte. Ich schlug jedoch seine Hand weg "Fass mich nicht an, Bitte.... du wolltest nur zu mir? Du bist so widerlich...." klagte ich "Ich hatte es von Anfang an-" "War ich nur dein Zeit vertreib, der dich besser fühlen ließ?" "So in etwa, ja richtig." Die Antwort kam ohne zu zögern. Mein Bauch tat unfassbar weh "Wie konntest du so mit mir schlafen?" "Lust, einfache Lust." "Die Komplimente?" "Du bist Naiv und glaubst alles." Schlug er in seine Hände. Levi schleifte an die Tür "Uns gab es nie." Sagte er und verließ mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, während ich laut los weinte. Ich blickte meine Hände an "Naiv..." Nuschelte ich niedergeschlagen. In dieser Nacht, bekam ich kein Auge zu.

1400 Wörter
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