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Yn pov:

Die Beerdigung für Jessie war in zwei Tagen. Levi blieb an meiner Seite und stand mir bei. Alex tat mir am meisten leid, ich fand heraus... das die beiden ein paar waren und vor hatten irgendwann zu heiraten. Ich half Alex, der Sachen erledigte und das Training vernachlässigte. Allerdings musste ich mich auch auf mich konzentrieren, dass ich nichts vernachlässige. Nachts als ich ab und zu eine Träne vergossen hatte, gab mir Levi die liebe, dich ich brauchte. Bei der Beerdigung, waren ihre Freunde, Familien und andere Bekannte. Ich lächelte stumpf, während ihre Mutter zusammen brach. Levi war nicht hier, er fande es nicht so angebracht. Schließlich hat er keine Verbindung zu ihr oder sowas. Alex zitterte und sitzte deprimiert da. Ich lief zu ihm "Alex?" Sprach ich ihm vorsichtig an "Ich hätte sie retten können. Yn, wieso war ich so langsam!?" Schluchzte er schwer "Heyyy, du bist nicht schuld!" "Aber wer sonst!?" Jammerte er. Ich verzog mein Gesicht, bevor ich anfing zu weinen. Alex guckte mich hilfesuchend an "Ich will sie wieder." Murmelte er "Ich weiß." Flüsterte ich und nahm ihn in den Arm. Ich strich über seinen Kopf "Wieso konnte ich sie nicht retten?" Fragte Alex schmerzhaft. Ich guckte verwirrt und suchte nach einer schmerzfreien Antwort, die ich nicht fand. Ich lächelte sanft "Es tut mir leid." Sagte ich stattdessen. Es war bestimmt nicht die Antwort, die er hören wollte. Ich schnaufte, als ich ihren älteren Bruder sah. Er kam her "Hallo?" "Hmm!?" Brummelte Alex. Der Bruder lachte erschrocken "I-Ich bin Fabio, ihr großer Bruder." Merkte er an "Schön." Keifte Alex hingegen "Alex!" Maulte ich leise, jedoch stand er auf und stampfte davon. Ich seufzte "Sorry, er meint es nicht so." Meinte ich nur "Halb so schlimm. Ich versteh ihn ja." Kam von Fabio. Ich zuckte mit meinen Schultern. Ich bemerkte schnell, dass Fabio keine Interesse an dieser Beerdigung hatte. Ihn juckte nicht mal, der Tod seiner jüngeren Schwester Jessie. Dies zog meine Laune etwas runter "Alles in Ordnung?" Hakte er sanft nach "Ja alles prima." Zischte ich genervt "Ohh! Ich hab sicherlich zu viel gelabert! Tut mir leid, Süße." Plauderte er blind drauf los. Angewidert guckte ich ihn an "Bitte?" Lachte ich ernst. Fabio lächelte verlegen "Du bist doch Yn?" "Häää ja!?" Maulte ich "Najaaaa, Jessie hat viel von dir erzählt und oft Zeichnungen von dir mit gebracht. Ich bewundere dich sehr." Erfreute er sich "Toll." Murmelte ich. Jetzt verstand ich Alex auch. Ich seufzte und wollte gehen, doch meine Schritte machte ich nicht allein. Fabio folgte mir jeden Meter, selbst beim essen war er stehts an meiner Seite. Wie ein krankhafter Stalker, Alex guckte mich fragend an und ich warf ihm einen Blick zu. Alex verstand und nickte mir zu, daraufhin stand er auf.... UND GING EINFACHHHH. Ich schaute empört, hat der es etwa falsch verstanden!? Ich will, dass der mich hier weg holt! Fabio kicherte "Nicht sein Tag." "Er trauert auch." Zickte ich ihn an "Du bist auch leicht gereizt." Sagte er und starrte mich an "In deiner Gegenwart, kann man nicht gut drauf sein." Brabbelte ich. Fabio lachte "Magst du mich nicht?" "Irgendwie nicht!" Stammelte ich "Schade." Murmelte er und strich durch mein Haar "Ich mag dich sehr." Platzte aus ihm "Schön für dich, doch ich mag jemand anderes." Merkte ich an und stand auf. Ich hoffte, ihn gekränkt zu haben... jedoch war dies nicht der Fall "Heyy, meine hübsche bleib doch stehen." "Für dich Yn!" Maulte ich und schleifte zu meinem Hengst. Fabio blieb hinter mir stehen "Du willst schon gehen? Kommst du wieder?" "Nerv nicht!" Meckerte ich ihn an und machte mein Pferd fertig. Fabio hielt meine Hand fest "Wer ist der glückliche?" "Definitiv nicht du." Lachte ich angepisst. Der Bruder berührte meine Wange "Du kennst mich gar nicht." Stellte er klar "Dabei sollte es bleiben." Weißte ich ihn zurück. Fabio guckte mich an, während er mein Gesicht zusammen drückte "Du wurdest viel netter beschrieben!" Schrie er mich an "Du nervst!" Fauchte ich zurück. Er küsste meine Stirn, im selben Moment klatschte ich ihm eine "Gehts noch!?" "Ja, es geht noch." Lachte er ironisch. Er holte daraufhin aus, doch seine Hand traf mich nie. Levi hielt seine fest und guckte ernst auf ihn "Berühre sie einmal und diesmal fängst du dir eine von mir!" Plauderte er monoton. Alex winkte mir leicht zu und ging dann. Fabio schaute Levi an "Na verzieh dich." Wisperte Levi "Pfff." "NA LOS!" Kreischte er. Fabio lachte und schaute mich an "Denk nicht mal dran, sie steht eben nicht auf Lappen." Merkte er sarkastisch an. Fabio schnaufte und ging einfach "Nein, ich stehe nur auf Idioten." Belustigte ich "Näää, eher auf ihren Vorgesetzten." Schmunzelte er "Ach echt, Sir?" Umarmte ich ihn "Alles okay?" Fragte er sanft nach und strich durch mein Haar. Ich nickte "Irgendwie schon." "Du dummes Gör." Lächelte er leise. Wir gingen zurück zum Hauptquartier, wo Hanji uns lautstark begrüßte "NA IHR SCHNUCKISSSS!" Brüllte sie nur so. Ich lachte, jedoch fand es Levi peinlich. Ich rannte auf sie zu "HANJIII!" "AHHH HALLÖLE!" Schrie sie zurück "Ihr seid doch bekloppt." Meinte der Hauptgefreite. Ich musste lachen "Ach wirklich?" Fragten wir beide lachend "Fragt nicht so!?" Fauchte Levi und huschte rein. Hanji und ich schauten uns an, wo wir anfangen mussten zu lachen. Hanji nickte dann "Ich muss weiter, treffe mich mit Historia." Somit rannte sie los. Ich lächelte und ging hinein, als mir Sasha entgegen kam "Oh hey!" Lachte sie und rannte vorbei. Ich schleifte weiter und stand nun vor seinem Büro. Meine Wenigkeit ging hinein. Zuerst wollte er was sagen, doch sah dann mich. Ich lachte ihn an "Klopf doch!" Laberte ich ihn nach "Ja!" Maulte er. Ich stellte mich neben Levi "So viel Arbeit?" "Mhm." Seufzte er nur. Ich marschierte in sein Zimmer, weil ich ihn nicht groß stören wollte. Ich spiegelte mich in seinem Spiegel. Danach betrachtete ich meine Hände "Ich war doch näher als du... Alex." Wisperte ich enttäuscht von mir selbst. Als mich zwei arme, von hinten umarmten "Naa, denkst du wieder daran?" Hakte er nach und küsste meinen Nacken. Ich nickte leicht "Keiner von euch ist schuld." Sagte er und schaute mich an "Es ist nun mal passiert, keiner konnte es ändern." Sprach er einfach weiter. Ich guckte verwirrt "Wäre ich schn-" "Dann wäre es nicht sicher, dass du sie retten hättest können." Meinte der Hauptgefreite. Somit Schnipste er gegen meine Stirn "Dir steht der ernste Gesichtsausdruck nicht." "Sorry." Stammelte ich. Als seine Lippen meine berührten "Mach dir nicht immer so einen Kopf." Flüsterte er und verschwand ins Bad. Wir gingen duschen, danach machten wir uns fertig. Allerdings ging er noch etwas an sein Papier Zeugs und ich huschte schlafen.

1112 Wörter
Bisschen langweilig ik :^
Am Freitag veröffentliche ich ein gescheides, irgendwelche Wünsche oder sowas?

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt