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Yn pov:

Das Training wurde auch immer langweiliger, zumindest für mich. Levi merkte dies und sprach mich darauf an, was ich auch erklärte. Er meinte, dass er mir das Training strenger machen würde. Ich nahm es erst nicht für ernst, bis am nächsten Tag. Der Hauptgefreite hielt sein Wort, dies ist aber auch üblich für ihn. Beim Nahkampf war er mein 'Feind', er nahm auch keine Rücksicht. Die anderen waren schon beim essen und ich stand noch vor ihm, ich schnaufte schnell. Levi zog seine Uniform Jacke aus und warf sie neben hin, machte seine Ärmel hoch und winkte mich provokant zu sich. Ich lachte und nahm seine Provokation an, er schmunzelte. Doch ich erreichte ihn nie, wo er meinen Arm griff. Seine eine Hand weilte an meinem Nacken, während er meinen rechten Arm umdrehte und mit seinem Fuß mich auf den Boden schlug. Er stand noch auf mir, wobei er meinen Arm immer weiter eindrehte "Ist okay! Es tut weh!" Schrie ich auf "Im echten Leben lässt auch keiner locker." Sagte er nur. Ich lachte "Jaja, ich weiß." "Ist nicht witzig." Meckerte er. Ich verzog mein Gesicht, als er endlich los ließ. Levi kniete sich zu mir runter "Du solltest jetzt was essen." Merkte er an. Ich nickte langsam und stützte mich an meinen Händen ab. Levi hilf mir hoch, doch ließ mich direkt wieder los als ich stand. Ich hielt mein Arm und schleifte langsam Richtung Eingang. Das Essen war schon längst vorbei, darum holte ich mir meine Portion und ging auf mein Zimmer. Sasha sitzte auf meinem Bett und schaute mich an "Endlichhhhh!" Maulte sie laut. Ich lachte und setzte mich an meinen Tisch, wo ich aß "YNNN!?" Jammerte sie "Wasn!?" Drehte ich mich zu ihr und schaufelte mir die Suppe weiter rein. Sasha legte los "Wir müssen sofort in die Stadt!" "Warum?" Hakte ich nach "Naaa, Connie hat bald Geburtstag." Merkte das Kartoffel Mädchen an "Echt jetzt?" Hörte ich auf zu essen, worauf ich sie ansah. Sasha nickte "Eren und Mikasa machen die deko, Armin übernimmt so Wichtiges schlaues Zeugs, was auch immer." Sagte sie "Schlaues Zeug?" Lachte ich verwirrt "Das alles so klappt, wie es soll." Erklärte sie. Ich lachte und nickte "Was sollen wir machen?" "Einkaufen, Snacks, trinken und ich brauch noch ein Geschenk!" Keifte sie lachend "Können wir nicht morgen?" Fragte ich "NEINNNN!" Fauchte Sasha. Ich lachte "Wenn's jetzt sein muss." Meinte ich. Zuerst zog ich mich aber um, dann gingen wir runter zu unseren Pferden. Dort stand auch Connie, wo Sasha leicht nervös wurde und sich Essen in den Mund stopfte. Naja, sie kann kaum was für sich behalten... „Wo geht's hin?" Fragte er "in die Stadt." Antwortete ich einfach "Nur ihr?" "Jaa, ich brauch diesmal die Meinung von Sasha." Gab ich zurück. Connie lachte "geht es darum um Essen?" Ich nickte erfreut. Da kam auch schon Jean "Connie, kommst du jetzt!!" Klagte er "AHHHH JA!" Lachte er und rannte zu Jean. Sasha atmete tief ein und wieder aus, dann lachte sie mich an "Jean ist für ihn zuständig." Meinte sie, dabei sattelte sie ihr Pferd. Danach ritten wir los und hielten in der Stadt, dort klapperten wir die Läden ab. Wir fanden alles außer ein Geschenk, darum verabredeten wir uns für morgen. Ich brauchte ebenfalls noch eins. Zurück beim Hauptquartier ging die Sonne schon langsam unter. Als ich eine Sonnenblume neben dem Stall sah, daraufhin musste ich schmunzeln. Sasha rufte mich an der Tür und dies nicht gerade leise. Ich lächelte die Blume an, die längst noch nicht richtig erblüht ist... so rannte ich zu Sasha "ALSOOO..." Brabbelte sie. Als Armin auf uns zu kam "Alsooo, Hanji überlegt noch. Morgens bis Nachmittags, kommen Leute von der Mauergarnison." "Dann feiern wir abends." Sagte ich "HÄÄÄÄ!?" Klagte Sasha "Überraschungs Party." Meinte ich und erblickte Levi, hinter Armin. Armin nickte "Wäre eine Option!" Lachte er motiviert und rannte los "ich kläre des ab!" Rufte er. Sasha seufzte "Er sollte doch einen entspannten Tag haben!" "Ach, dann machen wir es ihm eben einfach." Stellte ich klar. Sasha sah mich an "Sorg dich um das Geschenk." Erfreute ich mich "Ich mache den Rest." Fügte ich hinzu. Sasha nickte und verabschiedete sich. Ich ging dann zu Levi, der ruhig an der Wand stand. Ich lächelte ihn an "Ich würde sie gerne um was bitten." "Besprechen wir das auf meinem Büro." Murmelte er. Somit schleiften wir in sein Büro, dort schloss er die Tür. Er schaute mich an "Es geht um Springer?" "Jaaa, Connie hat bald Geburtstag und zwar am Mittwoch! Könntest du-" "Nein, auch wenn er Geburtstag hat. Das Training wird ernst genommen!" Unterbrach er direkt "Ja, aber es muss ja nicht so anstrengend sein. Also für ihn!" Meinte ich vorsichtig "Nop." Zischte er "Ich mach auch länger oder anstrengender!" Sagte ich "Bitte?" Lachte er ironisch. Ich stellte mich aufrecht und stolz hin "ich verspreche!" "Wenn du schon so selbst sicher bist.." Wisperte er "ALSO JA!?" Freute ich mich und umarmte ihn fest "Du hast bis jetzt, mir keinen einzigen Kratzer hinzuzufügen können. Vielleicht drücke ich ein Auge zu, wenn du es schaffst." Plauderte er monoton "Häää?" "Naja, muss vor seinem Geburtstag passieren." Flüsterte der Hauptgefreite, somit Schnipste er gegen meine Stirn "Ich hab nur 5 Tage Zeit !?" "Reicht doch?" Somit stand er auf und klopfte mir auf die Schulter "Solltest du hin bekommen." Versicherte er mir sanft. Ich guckte ihn verzweifelt an "Ohne Fleiß, kein Preis." Belustigte er sarkastisch. Ich seufzte, worauf er in sein Zimmer lief. Ich ging ihm nach "Och Levi bitte." "Hmm?" Murmelte er. Meine Wenigkeit warf sich auf sein Bett, er huschte jedoch ins Bad. Ich schaute auf meine Hand "Das wird stressig." Nuschelte ich. Nach 20 Minuten kam er raus und fuhr mit seiner Hand über meinen Rücken "Streng dich an." Flüsterte Levi "Du bist ja lustig." Keifte ich. Er musste etwas schmunzeln, als er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht tat. Levi küsste mich auf die Stirn "Bisschen mehr Selbstvertrauen, ist ganz wichtig beim Kampf." Plauderte er "Meinst du?" "Du bist wunderbar." Sagte er nur "Du Idiot." Lachte ich. Levi legte sich leicht auf mich und küsste meinen Nacken, jeder Kuss war unheimlich zart. Mein Herz schlug unfassbar schnell, worauf ich mich einfach entspannte. Er legte sich neben mich "Das Hemd liegt noch im Bad." Kam als Anmerkung, lachend stand ich auf und marschierte ins Bad. Ich zog mich um, so huschte ich wieder zu ihm. Levi lag auf seinem Bauch und hatte seine Augen geschlossen. Lachend setzte ich mich auf ihn "Rotzgör." Wisperte er nur. Ich massierte ihn, daraufhin drehte er sich um und blickte in meine Augen. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter, sodass die Hälfte meins Körpers noch auf ihm lag. Er strich durch mein Haar "Wenn das ewig so sein könnte." Nuschelte er, jedoch verstand ich seine Worte. Verunsichert hielt ich meinen Mund, keine Frage was er damit meinte, am Ende zerstöre ich denn Moment.

1151 Wörter

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt