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Yn pov:

Am nächsten Morgen, wachte ich von den Sonnenstrahlen auf, die in mein Gesicht schienen. Ich öffnete langsam meine Augen und lehnte mich etwas hoch. Als ich neben mich sah, Naja eigentlich war es fast unter mir. Jedoch schlief Levi immer noch, ich schaute auf die Uhr "AHHHHH LEVI!!!" Brüllte ich. Er erschrack, ich sitzte auf ihm und schüttelte ihn "WIR HABEN VERSCHLAFEN! DU HAST VERSCHLAFEN!" Schrie ich. Levi brauchte einen Moment um sich zu sammeln, Naja so würde ich auch nicht aufgeweckt werden wollen. Er atmete grinsend aus "Wie wäre es mit, Guten Morgen, Danke das du dich um mich gestern gekümmert hast und du so lieb warst." "DAS IST NICHT WITZIG!" Brummelte ich. Levi schmunzelte "Levi! Hast du auf die Uhr geguckt!" "Jaja, als würde ich was verschlafen. Denk doch nach." Sagte er und fuhr sich durch die Haare "Heee? Wir haben aber gar kein frei?" Hinterfragte ich und schaute ihn an. Er beugte sich etwas auf "Hanji übernimmt heute. Hat echt nerven gekostet, sie zu überreden." Merkte Levi an und fuhr langsam über mein Bein. Ich schlug auf seine Hand "Au, das macht man doch nicht." Murmelte er "Tch, du hättest mir was sagen können! Du lässt mich immer wie nh irre dastehen." Schnauzte ich. Er setzte sich ganz auf, so das ich auf sein Schoß rutschte. Verwirrt sah ich ihn an "Ich wollte dich nicht wecken." Sagte er und küsste mich "Hab keine Lust." "Das erste mal das du mich anzickst. Also so richtig." Belustigte er dies. Genervt stand ich auf "Ich geh mich anziehen." "Im Bad sind Kleider für dich." Meinte Levi und legte sich wieder hin "Danke." Sagte ich stumpf und verschwand im Bad. Dort zog ich mich dann an und ging wieder raus, wo er ebenfalls schon angezogen war. Ich lief an ihm vorbei "Wo willst du hin?" "Essen." Antwortete ich "Ich hätte trotzdem zum Training gemusst! Das fällt doch auf wenn wir beide fehlen! Ich hab gestern noch die Lüge aufrecht gehalten!" Maulte ich und verließ sein Büro. Levi sagte nichts. Beim essen setzte ich mich wie immer, zu denn anderen. Die mich ansahen "Wo warst du?" "Der Hauptgefreite wollte mich sprechen." Beantwortete ich die Frage von Sasha. Wo mich dann die anderen auch noch anschauten "Der hat mich nur gestern gesehen, wie ich komplett nass ins gebäute kam. Hat ihm nicht gepasst. Naja hab jetzt halt Ärger am Hals." Lügte ich wieder. Armin guckte mich besorgt an, ich schaute ihn an und stand dann auf "Dein Essen ist nicht leer?" Hakte Connie nach "Kann Sasha haben." "WAS EHRLICH!? Ich liebe dich, Yn!" Schrie Sasha und griff nach meiner Schüssel. Die anderen lachten und ich verließ denn Saal. Draußen bei meinem Pferd, setzte ich mich auf denn Zaun und starrte in den Himmel. Der mit Wolken überdeckt war. Der Wind wehte durch meine Haare, als ich neben mir Schritte hörte "Was gibts?" Fragte ich direkt und schaute Armin an "Was ist los?" Kam er mit einer Gegenfrage. Ich schaute weg "geht dich nichts an." "Ich weiß, aber es interessiert mich. Du siehst so deprimierend aus." Plauderte Armin drauf los. Der Schlaumeier hat recht, ich sprang vom Zaun und lächelte ihn zögerlich an. Er stellte sich vor mich, als ich gehen wollte. Er fragte erneut, was los sei. Langsam nervte mich es aber "Nichts, Armin lass es einfach." Stellte ich klar "Hat es was mit Yasna-" "Sei still." Brummelte ich und lief an ihm vorbei, dabei streifte ich seine Schulter. Ich lief wieder rein, wo mich meine Schuldgefühle einholten. Ich blieb deshalb im Flur stehen "HEYO!" Schrie eine hohe Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, wo Sasha aufmich zu rannte "Willst du mit in die Stadt?" Fragte sie lachend nach "nein danke." Lächelte ich und marschierte weiter. Sasha rannte mir nach "YNNNNN!" "Sasha nein. Ein anderes Mal." Sagte ich und beschleunigte meinen Schritt. Sasha ging mir auch nicht weiter nach. Auf meinem Zimmer, schmiss ich mich auf mein Bett "Wieso nervt ihr mich alle heute." Nuschelte ich und setzte mich auf, wo ich mich dann im Spiegel sah. Ich atmete erschöpft aus und huschte ans Fenster. Wo die anderen in die Stadt ritten "Tut mir leid." Lächelte ich raus. Wo Armin hoch sah, ich winkte leicht. Er winkte zögernd zurück und guckte besorgt weg. Er ist so eine gute Seele und lebt in so einer Welt. Manche Menschen können einem leid tun. Ich setzte mich an meinen Tisch und zeichnete etwas. Ich lächelte mein Blatt an und stand dann auf. Ich schlenderte wieder durch den Flur. Mein Weg fand in die Küche, wo ich mir einen Tee machte. Der Tee war fertig und ich spiegelte mich darin "Was können die anderen dazu." Wisperte ich und ging in denn Speisesaal, wo ich mich an einen Tisch setzte. Es war natürlich keine Menschen Seele hier. Ich trank gemütlich, meinen Tee und verweilte an dem Tisch "Was ist mit dir los? Streite es ja nicht ab, man sieht es dir an!" Brummelte eine monotone Stimme, hinter mir "Ich kenn dich mittlerweile und lügen kannst du auch nicht. Da zwingerst du öfters als sonst." Fügte er hinzu "Woher weißt du wie viel ich zwinger, schreibst du es dir etwa auf?" "Tch, Nein. Du zwingerst schneller. Sei nicht so frech!" Maulte Levi, der sich dann neben mich setzte "Wer hat gesagt, dass du hier sitzen darfst?" Fragte ich ironisch nach "Du bist nie so, also komm Sag's mir." Levi schaute mich ernst an. Ich schaute jedoch weg "Wehe du stehst jetzt auf." Kam aus seinem Mund. Der Typ merkt auch gefühlt alles "Ich will es dir nicht sagen." Sprach ich und schaute auf meine Hände "Wenn du nicht redest, dann wissen die anderen nicht, wie sie mit dir umzugehen haben. Wenn du immer leise bist, wenn etwas ist, dann kann man dir nicht helfen. Der blonde Knirps hat es auch bemerkt." Sagte er und schenkte mir noch Tee ein "Armin ist auch ziemlich schlau. Ein kleines Genie." Lachte ich und schaute in meine Tasse "Lenk nicht ab. Na komm." "Levi, akzeptiere es. Ich will nicht reden, erst recht nicht mit dir über dies." "Hat es was mit mir zu tun?" Hakte er direkt nach "Nicht direkt, Nein." "Aber du kannst es mir nicht sagen." Murmelte er "Ja korrekt." Sagte ich und trank mein Tee leer "Wir sehen uns, Sir." Somit stand ich auf. Levi hielt mich fest "Ich hab sonst keine Ruhe, bitte." "Da kann ich dir nicht helfen." Lächelte ich und riss meinen Arm aus seiner Hand. Ich ging in mein Zimmer. Wo ich Ruhe suchte, doch nicht 10 Minuten später, klopfte es an meiner Tür. Genervt lief ich hin und machte auf, wo Jean und Connie davor standen "Was!?" Jammerte ich "Du bist traurig?" Fragten beide. Genervt schlug ich die Tür zu "Ich will meine Ruhe!" Schrie ich und legte mich wieder hin. Wieso versteht das keiner, ich will nicht alle paar Minuten drauf hingewiesen werden. Ich schrie in mein Kissen, mein Körper richtete sich auf und schaute sich um. Ich atmete tief ein und wieder aus. Ich verschränkte meine Arme, so starrte ich aus dem Fenster. Gelangweilt, putzte ich sogar schon mein Zimmer. Eigentlich bin ich selbst schuld, ich hätte so viele Möglichkeiten, was mit denn anderen zu tun, aber NÖÖÖÖ ich bin ja so stur... Niedergeschlagen schmiss ich denn Lappen durch denn Raum. Ich räumte zusammen und brachte die putzsachen weg. Wo schon der Abend kam. Ich ging zum essen, aber beachtete keinen. Irgendwo fühlte ich mich auch schlecht, dennoch wusste ich selbst nicht, wie ich mich verhalten sollte. Nach dem essen, schlenderte ich zurück auf mein Zimmer, wo ich mein Tagebuch wieder rausholte. Dort schrieb ich mein dämlichen Tag rein und zog mich dann schon um. Danach legte ich mich in mein Bett, wo ich ein Weilchen meine Decke anschaute. Ich drehte mich Richtung Fenster, wo viele Sterne am Himmel waren. Heute war Halbmond, jedoch sah der Nachthimmel wunderschön aus. Es war auch bald Herbst. Ich atmete tief ein und wieder aus. Dann schloss ich meine Augen, jedoch konnte ich nicht schlafen. Nach einer längeren Zeit, schlief ich dann aber auch ein.

1353 Wörter
Yeah, das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich auch heute raus oder halt in der Nacht. :3

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