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Yn pov:

Die nächste Expedition, stand in 2 Wochen an. Kai und ich verbrachten noch viel Zeit. Zu zweit, liefen wir durch den Wald „Mama, was ist wenn du stirbst?" „Wieso so finster?" schmunzelte ich „Nein, ich hab oft gehört wie Levi und du darüber geredet habt. Wie Yasna oder so, dich angegriffen hat. Was ist wenn du wieder blockiert wirst, durch Gedanken." „Kai, ich hab verstanden was auf dem Spiel steht! Und ich würde jeden töten, nur um zu dir zurück kommen zu können!" versicherte ich ihm. Er guckte bedrückt auf dem Boden. Er ist viel zu reif, für sein Alter. Man denkt, man redet mit einem erwachsenen... Mit Levi sprach ich auch nochmal, das wir aufpassen sollten wo wir reden. Vorallem über was wir reden, wenn wir wissen das Kai in der Nähe ist. Der Hauptgefreite stimmte zu „Er ist mein Sohn. Ist doch klar, dass er so klug ist." lachte er „Er hat keine Kindheit." fisperte ich „Auf dieser Welt, hast du keine richtige Kindheit." murmelte er. Kai unterbrach unser Gespräch „Ich bin Kind, nur mein Verstand weiß mehr." wir schauten ihn beide an. Seit wann, ist Kai hier? Levi guckte ihn monoton an „Aus Respekt, fällt man erwachsenen nicht ins Wort! So reif, bist du wohl auch nicht." „Hää, wieso bist du immer so fies zu mir!? Was mach ich?" brüllte Kai „Du brüllst mich an?" guckte Levi, ihn monoton an. Kai ballte eine Faust „Ich wünschte du würdest nie wieder kommen! Mama macht doch eh die Arbeit, du bist der schlechteste Vater des Jahres! Ich HASSE dich!" „Kai!" schrie ich und er guckte mich mit Tränen an „Was? Er war und wird nie für mich da sein. Er sieht mich wie ein Balk, was er nie produziert hat!" „Weil ich besseres zu tun habe, als mich mit deinem Kinder Kram zu kümmern. Deine Spielchen und das du tust, als wärst du erwachsen. Du hast keine Ahnung." zischte Levi „Nur weil du nie die Liebe bekommen hast!?" als Kai dies sagte, rastete Levi aus. Er schrie unseren Sohn an und schmierte ihm eine „Verschwinde!" schrie er unser Kind an. Kai lief eine Träne übers Gesicht, als er sich umdrehte „Verreck doch.." und so rannte er weg. Ich war überfordert, aber sauer auf Levi. Allerdings war Kai auch nicht ohne. „Ich verstehe ihn, er sucht nur die Liebe von seinem Vater. Du beachtest ihn nicht..." „Er ist respektlos Yn!?" „und du nicht der beste Vater." murmelte ich und lief unserem Kind nach. Als ich Kai fand, weinte er und zerriss die Blätter im Wald. Ich setzte mich neben ihn „Du weist, dass man das nicht sagt? Was wäre, wenn er wirklich stirbt, sollen das die letzten Worte sein?" „Nein, aber was soll ich machen?" schluchzte er „entschuldige dich." „Er nimmt mich doch eh nicht ernst. Keiner verachtet mich so, wie mein eigener Vater." „Tief im inneren liebt er dich, vertrau mir." lächelte ich ihn sanft an. Kai schmunzelte leicht „merkt man ja richtig." ich nahm ihn in den Arm und graulte sein Kopf. Er beruhigte sich. Als Levi hinter uns stand „Es tut mir leid" brabbelte er und Kai blickte zu ihm. Levi schnipste an seine Stirn „Ich hass dich nicht." murmelte er zu Kai. Kai schmunzelte stumpf „das Gefühl gibst du mir aber." „ich weiß." die beiden versöhnten sich wieder. Nachdem sie sich extrem lange ausgesprochen haben. Ich war sehr erleichtert, da es auch ohne Geschrei ging und sich beide normal unterhalten konnten. Ich ging und ließ beide allein, da beide vielleicht mal Zeit zu zweit brauchten. Ich besuchte meine Schwester, die erfreut über meine Erzählung war. Sie lachte „Wurde auch mal Zeit, die beiden haben viel nachzuholen." „Wie Pech und Schwefel." flüsterte ich. Chayena machte mir einen Tee, der sehr gut schmeckte für ihre Verhältnisse. Ich fragte, seit wann sie das so gut kann. Als sie mir einen zicken Blick zuwarf „ER WAR IMMER GUT!" „naja, kann man sich streiten." sie murmelte „Naja, Hanji hat mir nen Tipp gegeben." „Achsooooo." lachte ich und nickte. Chayena schüttelte mürrisch ihren Kopf. Ich half ihr noch etwas aufräumen, da sie nicht die Ordentliche ist. Chayena, hatte ziemlich dreckige Zimmer. Kein Wunder wollte Levi ungern hier her, aber Chayena legt auch nicht viel wert drauf. Ich erzählte ihr, von der anstehenden Expedition. Genau wieder da, wo ich das letzte Mal war. Der selbe Ort, nur andere Umstände. Meine kleine Schwester guckte mich an „sicher, dass du das kannst? Es ist keine Schande hier zu bleiben. Yasna war dir schließlich immer sehr wichtig." „Aber sie hat die Seiten gewechselt und wurde extrem herzlos. Ich kann niemanden meine Rücksicht schenken, die darauf scheißen." meine Schwester nickte dazu. Ihre klar braunen Augen, machten sich Sorgen was ich sah. Ich schenkte ihr also, etwas Geschwister liebe und umarmte sie. Ich weiß, das unsere Eltern gestorben sind und Opa. Sie hat niemanden mehr, außer mich ihre große Schwester. Als wir aufgeräumt hatten, beschloss ich zu gehen. Da der Sonnenuntergang anbrach. Ich öffnete, die alte Holz Tür, die knatschte wenn man sie öffnete. Lachend verabschiedete ich mich und lief die Wege entlang. Als mir mein Sohn auffiel, der auf einem Stein saß, etwas versteckt hinter denn Blättern, der Bäume und denn Gebüschen. Doch mein Mann, war nirgendwo zu sehen. Hat er ihn wieder sitzen lassen, oder was ist hier los. Ich blieb stehen und schaute mein Kind an. Seine Augen waren rot und angeschwollen. Er sah so fertig aus, weshalb ich ihn fest drückte „Was ist passiert?" als ich merkte, das mein Hemd feucht wurde. Es war aber kein Wasser oder ähnliches. Als ich mein Hemd ansah, das rot gefärbt wurde und ich verwirrt dran fasste. Ich erblickte Kai und musterte ihn. Als ich, seine Blut verschmierte Hand sah. Er zitterte und schaute mich nicht einmal an. Ich nahm seine Hand und sah den tiefen Schnitt, was verantwortlich für das Blut war. Mein Sohn war total verängstigt, wo er kein Wort sprach. Stumm, wie ein toter. Sein Zittern wurde nicht besser. Bis ich sein blaues Auge sah, wo die Tränen das Gesicht schminkten. Ich hatte eine schlimme Befürchtung, wo tiefe Wut hoch kam. Ich nahm Kai seine Hand, die noch einigermaßen okay war „Komm, wir laufen zurück und ich verarzte dich." er nickte steif und starrte auf den Boden. In langsamen, wirklich langsamen Schritten gingen wir zurück. Die Sonne war schon unter gegangen und erst als es dunkel war, sind wir angekommen. Wo war Levi, bei dem ich mein Kind ließ??? Ich verstand nichts mehr. Wieso sieht mein Sohn so schlimm aus, was ist passiert, als ich weg war. Vielleicht hätte ich nie gehen dürfen. Ich setzte ihn auf einen Stuhl, der an der Seite stand unter einer Lampe. Währenddessen suchte ich Verband und Pflaster. Ein kühl Akku nahm ich auch mit, das er sein geschwollenes Auge kühlen kann. Ich legte es neben ihn, auf ein kleines Regal, wo Bücher drauf standen. Er biss sich auf seine unter Lippe, da er versuchte nicht zu weinen. Ich drückte ihm den kühl Akku in die Hand, wo nicht wirklich was verletzt war „heb es dir ans Auge." ruhig sprach ich mit ihm. Er nickte langsam. Frustrierend verband ich ihm die Hand, die ziemlich schmerzhaft aussah. Und sein Gesicht schaute ich mir auch genauer an „Irgendwo noch schmerzen?" er schüttelte seinen Kopf, der bestimmt wucherte. Ich brachte ihn auf sein Zimmer, wo ich noch bei ihm blieb. So fragte ich, wo Levi ist. Er kann ja nicht verschwunden sein. Kai zuckte mit den Schultern, so dass er kein Wort verlieren musste. Ich nahm ihn fest in den Arm „ich bin immer für dich da." ich küsste seine Stirn „Es tut mir so leid, Kai.." murmelte ich „ist okay." fisperte er stumpf. Er blickte hoch und in meine Augen „es ist nicht so, wie es aussieht..." keuchte er „wie dann!?" „Training." „Training!? Was ist das für ein Training, KAI!" „Dad meinte, er macht mich zum Mann. Das ich nicht so weich bin und allein klar kommen kann. Falls ihr, nicht mehr da sein könnt." geschockt schaute ich ihn an und musste etwas weinen „Schatz, ich bin immer für dich da egal wie." ich war sauer und dies auf meinen Mann. Wie kann er seinen Sohn, so zurichten. Ich nahm Kai, seine süßen Hände „Und wieso siehst du, aber so krass aus ?" „Er hat nicht aufgehört und meinte in einem echten Kampf, gibt es kein stop." „Bitte?" erstaunt stand ich auf und strich ihm durchs Haar. Er guckte bedrückt „Gib ihm kein Ärger!" meinte Kai „Er hat übertrieben!" keifte ich „Aber er hat auch drauf geachtet.." „Was? Dich, nicht fast umzubringen!?" „Mam!?" sein Blick senkte sich wieder. Ich seufzte „Ruh dich aus." somit ging ich aus seinem Zimmer.

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Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt