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Yn pov:

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen, in meinem Gesicht geweckt. Ich zog mich entspannt an und lief aus seinem Zimmer, wo er an seinem Schreibtisch sitzte. Levi schaute mich an und nickte, ich nickte ihm ebenfalls zu. Das Training ist in 1 stunde, weshalb ich mich neben Levi stellte. Er machte gerade seine Unterlagen "Wir gehen bald auf eine Expedition. Hanji hat es mir heute morgen gesagt." Merkte er an "um was geht es in der Expedition?" "Einfach nur schauen, nichts anderes und vielleicht den Feind ausfindig machen." Bekam ich als Antwort. Ich schaute aus dem Fenster, wo die Wolken langsam die Sonne bedeckten. Levi stand dann ruckartig auf, erschrocken schaute ich ihn an "Alles okay?" Hakte ich nach. Er schmunzelte leicht und zog mich zu sich. Verwirrt schaute ich ihm in die Augen, er strich mit zwei Finger über meinen knutschfleck. Denn hatte ich total vergessen... "Denn sieht ja jeder." Belustigte er dies "Das ist nicht witzig!?" Jammerte ich. Levi küsste mich "Heute wird das Training etwas anstrengender, schaffst du das?" Fragte er und hielt nur etwas Abstand zu meinen Lippen. Ich nickte kurz und grinste, als er mich wieder begonn zu küssen. Es klopfte dann an der Tür "Name und Anliegen!?" Schrie Levi. Es war definitiv nicht Hanji, die klopft nicht an. Es stellte sich heraus, dass es Eren und Jean waren. Ich duckte mich und war etwas unter dem Schreibtisch, als Levi die beiden rein holte. Die beiden haben nur gefragt, ob sie heute etwas früher vom Training gehen dürfen. Levi nörgelte allerdings, weil es bald eine Expedition gibt. Die beiden flehten ihn an, es sei wichtig, wo Levi dann ausnahmsweise locker ließ. Die beiden bedankten sich und verschwanden dann auch wieder. Levi schaute unter denn Tisch, wo ich mir mein Kichern verkniff. Er hielt mir seine Hand hin, die ich erfreut annahm. Jedoch schlug ich mir denn Kopf an der Kante an, was etwas weh tat. Von Levi kam nur "Ein Tollpatsch wie immer." Lachend schaute ich ihn an "Ich muss mir ein anderen Pulli anziehen." Meinte ich und schlenderte ins Zimmer, wo noch einige Sachen von mir waren. Ich begonn mich umzuziehen, als Levi neben mir stand. Ich schaute ihn komisch an "Mach ruhig weiter." Sagte er nur, während er meine Brust berührte "Ich bitte dich! Mach deine Hände jetzt weg!" Maulte ich ihn an. Er ließ sich aber nicht beirren, im Gegenteil... Levi's Hand berührte meinen halben Oberkörper. Bis ich seine Hand weg schlug "Fertig jetzt!?" Jammerte ich. Levi schaute mich an, dann ging er raus. Ist der jetzt beleidigt? Ich zog mich dann um und ging raus, wo Levi aus dem Fenster schaute. Verwundert schaute ich auf die Uhr und das Training beginnt gleich. Weshalb ich einfach schonmal vor rannte, heute war ich in Top Form. Am Trainingsplatz bekam ich allerdings andere Blicke, von Kadetten. Außer von meinen Freunden, die kamen zu mir. So fielen wir ins Gespräch. Armin fragte mich, wie es mir geht... was ich mit "Gut!" Antwortete. Lachend stellten wir uns dann auf, weil Levi denn Platz betreten hatte. Ich merkte wie ich von einigen angestarrt wurde, die natürlich hinter mir standen. Levi schrie dann, wo das Training dann begonn. Ich war wie gesagt, in top Form. Was man deutlich sah. Ich überholte auch öfter die, die mich angeklotzt hatten. 3d Manöver Training war auch mit drin. Nachdem Training stand essen an, ich sitzte wie immer bei denn anderen. Es waren so viele Gespräche am Tisch. Somit konnte ich mich in keins einmischen. Ich aß und stand dann auf, wo ich im Flur von 4 Kadetten meiner Trainings Gruppe abgefangen wurde. Ich blieb zögernd stehen, weil ich nicht durchlaufen konnte. Zwei davon lachten schon gehässig und schauten sich gegenseitig an. Ich machte ein paar Schritte zurück. Ich lächelte sanft, als dann auf ein Schlag ihr Gesichtsausdruck ernst wurde. Beunruhigt drehte ich mich um, um eben weg zu gehen. Naja, in dem Moment wurde mir auch was über geschüttet. Ich wusste nichtmal was es war, es klebte aber etwas. Ich stand erstarrt da, als sie sich lustig machten. Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen "Bitte nicht, heul nicht Yn!" Schrie ich in meinen Gedanken. Ich unterdrückte mir mein weinen. Jedoch bekam ich noch einen Schubs ab, wo der andere mir ein Bein stellte. Der Boden begrüßte mich herzlich, zitternd setzte ich mich auf. Als mich vier lachende Geschichte von oben herab ansahen "Nichtmal gegen Menschen kann sich das Kind schützen." Lachte der eine "Ach sei nicht so fies, unser armes Kind weint jetzt." Belustigte der andere. Die Frau dabei schüttelte die Flasche in der Hand, wärend sie auch lachte. Ich stand auf und schaute die vier nur deprimiert an, während mir laut los die Tränen übers Gesicht liefen. Bis man Schritte hörte, dann rannten die vier lachend weg. Naja, ein "Wehe du plauderst was aus, Nichtsnutz!" Kam von der Frau, während die anderen drei Typen mich verhasst anschauten. Meine Hände ballten sich in eine Faust, als mich jemand von hinten anfasste. Erschrocken drehte ich mich um, aufgelöst blickte ich in die Augen von Levi. Der mich von oben bis unten ansah "WAS VERDAMMT!?" brüllte ich ihn an. Der mich fest in denn Arm nahm "Ich klebe doch überall, wer weiß was das ist." "Ist mir egal." Sagte er "Aber Levi! Die machen da doch nicht nur so normales Zeug rein..." "Ich hab gesagt, es ist mir egal! Innerlich tut es dir doch scheiße weh, ich kenn dich mittlerweile.." meinte er und küsste mir auf meine Stirn, die ebenfalls von dem Zeug übergossen war. Mein Gesicht verzog sich, weil ich meine Tränen zurück hielt "Wie immer, wein doch wenn du weinen willst!" Maulte er mich an "Wer von denn Schmarotzern war das!?" Fragte Levi nun ernst "Ach egal, ist unwichtig." "Bitte was!? So geht das nicht, man muss sich auf einander verlassen können!?" Fauchte Levi und schüttelte mich leicht. Mutlos schaute ich ihn an und schüttelte meinen Kopf "Komm wir waschen das ab." Kam von ihm. Wir gingen zu ihm, wo er bade Wasser einließ. Ich stand da, weil ich mich permanent an dies erinnerte. Die ganze Zeit, die Szene in meinem Kopf, jedes mal, immer und immer wieder. Die Gesichter, die sprüche, das Zeug, alles einfach alles, wie verhasst sie waren. Ich stand vor dem Spiegel "Na kommst du?" "Willst du wirklich mit mir baden? Ich mein, wer weiß was ich an mir hab?" Hakte ich nach "Komm einfach man, ich lass dich so nicht allein." Merkte er sanft an. Ich lief zögernd zu ihm, vor der Wanne blieb ich stehen. Er schaute mich ernst an "Jetzt guck nicht so und komm rein!" Zischte er. Ich stieg langsam rein und starrte ins Wasser "Spreche mit mir, bitte." Flehte er und nahm meine Hand. Ich schaute ihn bedrückt an, allerdings wollte ich nichts sagen. Levi schnaufte und nahm ein Lappen in die Hand, er machte ihn nass um das Zeug weg zu machen. Meine Haare waschte er so, ich war einfach nur still und versuchte gerade alles zu verstehen. Als er meinen Rücken küsste, was etwas kitzelte, darum kicherte ich. Mein Blick fiel auf Levi, der mich sanft anlächelte "Dein Lachen ist sooo viel schöner, Tollpatsch." Mir lief eine träne übers Gesicht, währenddessen lächelte ich erfreut. Ich umschlung ihn mit meinen Armen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er nahm mich in denn arm, wo ich mich geborgen fühlte. Irgendwann verließen wir das Wasser und zogen uns an, ich hatte entspannte Sachen an. Levi hatte seine Uniform an, er verließ auch nochmal sein Büro. Ich sitzte auf seinem Bett und starrte an die Decke. Die Szene ging einfach nicht aus meinem verdammten Kopf, aber es zieht mich doch nur runter. Angepisst atmete ich aus und legte mich zurück, sein Bett war immer noch sooo weich. Ich liebe es einfach. Gegen Nachmittag kam er wieder und hatte Tee dabei, was wir zusammen getrunken hatten. Doch zum Abendessen wollte ich nicht, Levi ging allerdings und nahm mir was mit. Ich sortierte solang seine Unterlagen, danach aß ich und legte mich wieder ins Bett. Levi kam nach paar Minuten auch, er küsste mich kurz und dann legte er sich auf meine Brust. Bis es an der Tür klopfte "Wer nervt denn jetzt..." Flüsterte er, während er aufstand. Levi sagte mir dann, dass es Connie und Sasha war. Die denn Flur geputzt hatten, wie unfair.... die beiden mussten denn Dreck weg putzen... weil ich meinen Mund nicht aufbekomme. Genervt von mir selbst, legte ich mich auf die Brust von Levi. Der mir denn Kopf kraulte und meine Hand hielt, die auf seiner Brust lag. Ich fühlte mich so sicher und geborgen, weshalb ich ruhig einschlief.

1446 Wörter
Yn wird ach vom Pech verfolgt hahahaha :>

Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt