Yn pov:
Ich ging mit meinem Mann mit, der meine Hand hielt. Der Klang vom Wind zog an uns vorbei. Niemand sagte etwas. Äste die zerbrachen, als man über sie lief. Der Regen, der auf die Blätter fiel und leise den Boden berührten. Als Levi Wort ergriff „Es tut mir leid." Ich sah ihn an und seine wunderschönen Augen trafen auf meine. Ich verlor mich in den Augen, die mir immer Zuflucht versicherten. Er umarmte mich fest und die Zeit hielt an. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich schaute zu ihm hinauf, zu dem Mann, dem ich nie lange böse sein konnte. Er war grob und manchmal etwas aufbrausend, aber tief im Innern steckte der junge Mann, der mein Herz eroberte. Ich küsste ihn sanft und wuschelte durch sein Haar, als ein Lachen aus ihm kam. Wir schauten uns an „Sollen wir euch mit nehmen?" kam es von unserer linken Seite. Hanji und Jean, wo uns von oben ansahen. Levi nickte monoton, wieder in seiner Mauer. Hanji sprang zu Jean, der halber vom Pferd fiel. Lachend nahm ich Levi seine Hand entgegen, der sie mir erfreut entgegen streckte. Mein Kopf lag auf seiner Schulter, die bequemer war als sonst. Der Hauptgefreite strich durch mein nasses Haar. Als wir zuhause waren und die Pferde weg gebracht hatten, liefen wir vier hinein und verabschiedeten uns mit einer kurzen Umarmung. Levi lief vor, weshalb ich nach rannte und seine Hand drückte. Er blickte kurz zur Seite und schmunzelte „geht es dir wieder gut?" „Ja, alles in Ordnung." erklang von mir. Im Zimmer zogen wir uns um, etwas lockeres. Ich hatte ein längeres T-Shirt von Levi an, während er im Anzug schlenderte. Ich lag mich ins Bett, was unfassbar gut roch da er es jeden Tag neu bezieht. Ich machte die Lampe aus, die auf dem kleinen Tisch, neben dem Bett stand. Ich schlief beruhigt ein. Ich wurde ganz kurz wach, weil ich Levi bemerkte der ins Bett kam und seinen Arm sanft um mich legte. Er küsste mir auf die Stirn und entschuldigte sich noch einmal. Ich drehte mich zu ihm und meine Augen fielen erneut zu. Als der nächste Tag, anbrach und die Sonnenstrahlen mein Gesicht streiften. Ich öffnete meine Augen und setzte mich langsam auf, als der Hauptgefreiter hinein kam. Er begrüßte mich erfreut mit Tee und somit kam mein Sohn, Kai hinein. Kai lächelte und weilte sich in meinen Arm „GUTEN MORGENNNN!!" ertönte aus seinem Mund. Levi seufzte „nicht so laut." lachend küsste ich Kai, auf die Stirn und stand auf. Ich zog meine Uniform an und der Hauptgefreite und ich schlenderten zum Training, wo all die andern schon anwesend waren. Wir machten Streckenlauf und Nahkampfübungen. Nach circa 2 Stunden war das Training fertig, danach gab es Essen gewöhnlich immer eine Suppe. Die Gespräche waren heute sehr laut, weshalb man sich selber kaum hörte. Mikasa schaute mich an „In einer Woche ist die Expedition." „Ich weiß." „sicher das du dich bereit fühlst, es ist der selbe Ort wie damals." Ich nickte ihr einfach zu. Eren war nicht mehr präsent. Seine Mission war auf der anderen Seite, bei unserem Feind. Ab und zu kamen Briefe, aber eher selten. Mit der Zeit hatten wir aufgerüstet. Zeppeline, alles mögliche wir waren bestens ausgestattet. Die Woche ging um, und alle Vorbereitungen waren angebracht. Meinen Sohn brachte ich zu meiner kleinen Schwester, die ihn herzlich willkommen hieß. Ich verabschiedete mich von beiden und ritt zurück zum Hauptquartier. Dort gingen wir alle noch mal den Ablauf durch und wo unsere Position war. Ich schrieb abends noch in mein Tagebuch, und ein ungutes Gefühl lief mir den Rücken runter. Ich dachte, es verging, dass es einfach nur Aufregung war doch das Gefühl ging nicht und ließ mich nicht schlafen. Ich schaute aus den großen Fenstern. Dann kam mir die Frage auf. Was ist, wenn ich nicht mehr zurück kehre? Zurück zu meinem Sohn, zu meiner Schwester was ist, wenn ich mein Ehemann alleine ließ. somit schrieb ich ein letztes Mal in mein Tagebuch für diese Nacht. Diesmal legte ich es einfach nur in eine Schublade. Mein Inneres sagte, dass es richtig so ist. Normalerweise versteckte ich es immer wieso es heut anders war, das weiß ich selbst nicht. Die Morgenstunden kam immer näher die Sonne kam langsam heraus. Ich zog meine Uniform an und machte meine Haare zurecht, so dass sie mir nicht im Gesicht lagen. Als mein Mann an der Tür klopfte „bist du wach?" „Ja?" somit betrat er mein Zimmer, er schaute mich verwundert an. Lächelnd blickte ich zu ihm „wieso bist du hier?" fragte er nun. Ich zuckte mit meinen Schultern. Er nahm mich in den Arm „ist alles in Ordnung?" „Ja, ich wollte dich nicht wecken." Versicherte ich ihm. Levi ließ es dabei. Wir richteten alle Sachen zusammen und ritten langsam Richtung Ausgang die Tore wurden aufgemacht, und wir gingen hinaus. Es war sehr sehr ruhig. Keine Probleme alles still, viel zu still. Als wir bei dem altbekannten Ort ankamen. Zuletzt, als ich hier war, sah ich meine allerbeste Freundin, die mich aus tiefstem Herzen hasste. Diesmal würde ich nicht gegen sie verlieren das hatte ich mir geschworen, doch dies war alles nur in meinem Kopf. Letztendlich wüsste ich nicht, ob ich sie jemals besiegen könnte ob ich dies über mein Herz bringen könnte. Fürs erste ritten wir in Gruppen. Meine Gruppe bestand aus Armin, Jean und Mikasa. alle waren wachsam, und nichts schien eigenartig zu sein, bis ein Titan auftauchte. Es war Reiner und auf seiner Schulter Yasna, die sich Überblick verschaffte. Ihr versuchte ich aus dem Weg zu gehen, ich musste es ja nicht provozieren.... Einige gingen auf ihn los und der Rest beschäftigte sich mit den losen Kämpfern. Nebenbei hielt ich Yasna im Auge, ob sie ihren Standpunkt verließ. Bis ich selbst in den Kampf geriet. Als ich wieder hin sah, war das orange haarige Mädchen weg. Ich schnaufte aus „ach komm schon." murmelte ich. Doch ich lief ihr vorerst nicht über den Weg. Armin stand nun vor mir „Jean braucht Hilfe!!" somit folgte ich ihm. Zusammen versuchten wir, ihm zu helfen, doch das Schrecken kam schneller als gedacht. Das orange haarige Mädchen, stand nun hinter mir. Sie fing an zu lachen und begrüßte mein Come-back. Ich schaute sie an, diesmal nicht mit Liebe oder Verzweiflung, sondern mit genau diesem Blick von damals, wie sie mich angesehen hatte. Sie applaudierte und machte sich lustig „Ohooo, liebst du mich nicht mehr süße?" „Armin verschwindet von hier." Armin nickte mir zu und half Jean. Yasna schmunzelte, als Armin kurz stehen blieb „ich schick dir Hilfe." wisperte er und ich lächelte ihm zu. Der bittere Kampf gegen meine beste Freundin fing an, ohne Gnade, ohne Rücksicht wir zogen unsere Schwerter und fingen an. Manchmal holte sie alte Erinnerungen hoch, was mir echt schwer fiel sie einfach zu verdrängen. Sie lachte und genoss diesen Moment ziemlich sehr. Wir waren beide verwundet und der Kampf dauerte etwas. Ich fragte mich, wo meine Hilfe sei, wo mein Kamerad, mir versprochen hatte. Doch diese Gedanken kamen mir bekannt vor. Dies war das letzte, was ich gestern in mein Tagebuch geschrieben hatte. Ein kleiner Traum eine kleine Einbildung. Aber wieso fühlt sich das an wie ein Déjà-vu? Ausgerechnet jetzt oder bilde ich mir das ein genau diese Gedanken? Genau dieses Gefühl hatte ich gestern Abend doch ich wollte nicht zulassen, dass diese letzte Seite dieses Tagebuchs Realität wird. Niemals doch langsam oder sicher wurde die Seite, wirklich Realität. Yasna stach in meinen Arm. Weshalb ich vor schmerz aufschrie. Sie lachte jämmerlich, und ich bemerkte, wir sind nicht mehr am selben Ort wie davor, wo wir anfing, zu kämpfen. Ich rappelte mich auf und vergaß den Schmerz. Ich griff sie an und fügte ihr genau solche Schmerzen zu. Sie keuchte und schrie mich an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso? Schrie sie mich weinend an. Sie gab mir die Schuld für alles, dass ich gegangen wäre. Ich hätte es fühlen müssen, dass sie noch lebt und hätte sie holen müssen. Sie wollte mir nie etwas tun. Ich stand vor ihr und starte sie an. Ich schütte den Kopf und schrie sie an. Sie solle mich nicht anlügen und mir was vortäuschen. Doch sie weint schrecklich. Sie schrie mich an, dass sie das alles so nicht wollte. Sie wollte mir nie nie irgendwie weh tun doch was blieb ihr anderes übrig. Verwirrt von alldem hielt ich ihr die Klinge an den Kopf und schaute sie verachtend an. Sie flehte, dass ich aufhören solle, sie würde mit mir nach Hause kommen. „Du würdest mich töten." „NIEMALS!" schrie Yasna und stand wackelig auf. Wir schrien uns weiter etwas an, immer hin und her, bis die Waffen gesenkt wurden. Doch, dies war gewöhnlich mein größter Fehler. Ich trete ihr den Rücken zu und schrie sie weiterhin so an, weshalb ich nicht bemerke, dass sie auf mich zu kam, und mich schnitt, ich schaute Richtung Hüfte, wo das Blut mein Körper verließ. Empört starte ich sie an und schüttelte den Kopf. Sie zuckte mit den Schultern und sah mich weinend an. Sie schluchzte als sie auf mich einstieß, jedoch so das ich nicht starb. Der Blut Verlust wird aber kritisch „Es tut mir leid Yn.... Es tut mir so unendlich leid!" ihre Tränen fielen auf mein Gesicht, während das Blut dem Dach entlang lief. Ich hustete „Wieso entschuldigst du dich?" flüsterte ich lachend „Geh zurück zu deinem Kind." Verwirrt sah ich sie an „Ich bring dich in die Nähe der anderen und dann überlebe bis in die Mauern, ich will das du wenigstens zurück kehrst." lächelte sie mich an. Yasna nahm mein Arm, wo ich vor Schmerz keuchte. Sie trug mich ein Weilchen doch meine Augen fielen fast zu. Als wir an einem Häuschen standen „du musst nur gerade aus laufen, Levi war hier irgendwo..." sie hob mir ein Stoff Fetzen an den Bauch „Yasna komm mit." schaute ich sie schwach an. Sie schüttelte den Kopf „Wir sehen uns." somit verschwand sie und ich hatte alle Mühe nicht zusammen zu brechen. In kleinen und langsamen Schritten lief ich. Ich schnaufte hektisch und suchte nach meinen Kameraden. Als ich Umrisse erkannte, die mir sehr bekannt waren „Levi...?" seufzte ich „YN!" schrie es und er nahm mich in den Arm. Blut verschmiert trug er mich zur Kutsche. Wo ich blicke spürte „Wird sie wieder!?" fragte eine weibliche Stimme. Levi hielt meinen Kopf und strich durch mein Haar, wo ich meine Augen schwer taten „bleib bei mir Engel." flüsterte er „Halte durch okay?". Ich lächelte sanft und nahm mit meiner letzen Kraft seine Hand „Ich kehre immer zurück in die Mauern." „Du bleibst auch in den Mauern." wisperte er lachend „Ich liebe dich." weinte ich und versuchte ihn anzulächeln „ich liebe dich auch, deshalb bleib wach." er drückte mich fest an dich. Mein Körper wurde immer schwächer und ich nahm seine Hand „sind wir zuhause ?" „Ja.." eine Träne verließ sein Gesicht. Ich küsste ihn sanft „tut mir leid das du dreckig wurdest." schmunzelte ich und meine Augen schlossen sich, während meine Hand seine langsam verließ.

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Did i break it?
FanfictionEs ist eine Levi x reader Ff, wie man unschwer erkennen kann😂 Du hast irgendwann ein festes Ziel vor Augen! liest es gern! fühlt mit und gibt mir Tipps wenn ich etwas besser machen kann ÚwÙ