Es war kalt und dunkel. Ich konnte nichts sehen, aber der Geruch kam mir bekannt vor. Seltsam vertraut. Nach Metall und Ramin. Ramin?
Ich setzte mich auf. Ich fühlte mich gut. Was seltsam war. Noch seltsamer als Ramins Geruch.
"Du bist wach." Master Reed strich mir die Haare aus der Stirn. Er lag neben mir. Wir waren in einem Bett. Aber wo?
"Wir sind bei deinem alten Master." Master Reed machte Licht. Und ich erschrak.
Wir waren in meinem Zimmer. Es sah genauso aus wie ich es verlassen hatte. Alles. Mir wurde schlecht. Aber ich konnte mich nicht übergeben.
"Tristan ist aufgetaucht. Du bist fast gestorben. Wir haben dich hergebracht. Ramin hat sich um dich gekümmert." Master Reed stand auf. "Und jetzt geht es dir wieder gut." Er wirkte angespannt.
Ich sah ihn an. "Master -"
"Stop." Er nahm mein Gesicht in die Hände. Sein Blick durchbohrte mich. "Ich bin nicht mehr dein Master. Du bleibst hier. Oder wo auch immer du hingehst. Jedenfalls nicht bei uns. Auch wenn Freaks mich dafür killen wird. Aber ich besorge ihm ein neues Spielzeug." Er küsste mich. "Ich mache es kurz. Pass auf dich auf, Jinx."
Es schockte mich. Er nannte mich bei meinem Namen. Er ging. Er verließ mich. Er hatte mich zu Ramin gebracht.
Ich schluckte. "Ich -"
Er legte mir einen Finger auf die Lippen. "Ist okay." Er küsste mich noch einmal. Dann ging er einfach. Und ich konnte nichts tun als ihm nachzustarren.
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Master Ramin
Teen FictionMaster Ramin lebt mit seinen vier Jungs in Unsterblichkeit. Seit Jahrhunderten wohnen sie nun schon im Schloss in den Bergen. Bis eines Tages ein vierjähriger Junge vor der Tür sitzt. Einsam und verlassen. Sie nehmen ihn auf. Er wird größer und ä...
