Kapitel 33.

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Master Ramin knallte die Tür hinter sich zu. Er hatte einfach den Raum verlassen. Ohne ein Wort.
"Was war das denn?" Ich setzte mich verwirrt auf.
Tristan sah mich genauso überrascht an. "Keine Ahnung. Ist er sauer?" Er fuhr sich durchs Haar. Und mein Herz machte einen Sprung.
"Vielleicht ist er eifersüchtig.", grinste ich. "Weil ich den besten Orgasmus meines Lebens hatte und er nur zugesehen hat."
Tristan wurde rot. "Sag das nicht. Das stimmt doch gar nicht."
"Oh doch." Ich zog Tristan nah an mich. So dicht, dass zwischen uns kein Blatt passte. Ich konnte seinen Herzschlag spüren. Er war so unglaublich schnell. Oder war das meiner?
"Das war wirklich der beste Orgasmus meines Lebens. Danke dir, Tristan." Ich lächelte und strich durch sein Haar. Es war so weich und genauso samt wie es aussah.
"Ich glaube nicht, dass das überhaupt erlaubt ist." Tristan sah mich an.
Eine Sekunde.
Dann legte ich meine Lippen auf seine.
Der Kuss war noch besser als die anderen.
Und ich verstand etwas.
Etwas Großes.
Ich war eifersüchtig auf Tristan gewesen.
Ich war eifersüchtig auf Master Ramin gewesen.
Ich habe Tristan nie gehasst.
Ich habe die Tatsache gehasst, dass er Master Ramin wollte, und nicht mich.

Master Ramin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt