Tristan sah mich an. Sein Atem ging schneller. Seine Hand lag auf meiner Brust.
"Jinx." Er war verwirrt.
Ich war verwirrt. Und gleichzeitig so sicher wie noch nie.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. Sah auf seine Lippen. In seine Augen. Spürte seinen Atem auf meiner Haut. "Tristan", ich beugte mich näher vor, "lass uns von hier verschwinden. Für immer."
Einen Moment dachte ich, Tristan würde mich von sich stoßen. Seine Finger schlossen sich um meine Handgelenke. Er kam näher. Dann küsste er mich.
Seine Lippen schmeckten besser als zuvor. Viel besser. Ich klebte an ihnen. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn. Nur ihn. Für den Rest meines Lebens.
"Nein."
"Nein?" Ich runzelte die Stirn.
Tristan seufzte. Seine Hand strich durch mein Haar. Ganz langsam. Liebevoll. "Vergiss das einfach, Jinx." Er zog seine Hand zurück und stand auf. Und ging.
Ich blieb zurück. Vollkommen sprachlos. Meine Brust fühlte sich eiskalt an.
Was war gerade passiert?

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Master Ramin
Teen FictionMaster Ramin lebt mit seinen vier Jungs in Unsterblichkeit. Seit Jahrhunderten wohnen sie nun schon im Schloss in den Bergen. Bis eines Tages ein vierjähriger Junge vor der Tür sitzt. Einsam und verlassen. Sie nehmen ihn auf. Er wird größer und ä...