Ich blutete aus jeder gefühlt jeder Öffnung, die ich hatte. Der Schmerz war so pulsierend und intensiv, dass ich ihn gar nicht wahrnahm. Nicht mehr.
Ich hatte mich mit Master Ramin angelegt. Das hatte ich davon. Aber ich verstand ihn nicht. Und würde es auch nie tun.
Jinx bedeutete ihm alles. Alles. Wie konnte er sowas zulassen.
Master Ramin legte die Peitsche beiseite und stieß mich von dem Beistelltisch zu Boden.
Ich stöhnte auf. Und rührte mich nicht. Wartete, was er tun würde.
Aber Master Ramin setzte sich nur wieder in seinen Sessel und las weiter.
Ich biss mir auf die Lippe. Blut. Das war alles, was ich schmeckte.
"Und trotzdem bist du schuld, wenn er stirbt.", wisperte ich gegen den Teppich. Blut tropfte auf den Boden.
Eine Sekunde passierte gar nichts. Dann schlug mein Kopf heftig gegen den Tisch.
Ich hatte das Gefühl meine Wange explodierte. Mir wurde schwarz vor Augen.
"Nur damit du es weißt, es kann nicht sterben.", zischte Master Ramin gefährlich nahe.
Dann verlor ich das Bewusstsein

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Master Ramin
Teen FictionMaster Ramin lebt mit seinen vier Jungs in Unsterblichkeit. Seit Jahrhunderten wohnen sie nun schon im Schloss in den Bergen. Bis eines Tages ein vierjähriger Junge vor der Tür sitzt. Einsam und verlassen. Sie nehmen ihn auf. Er wird größer und ä...