Irgendwann flog die Tür auf und ein überraschter Master Ramin stand da. Er schien geschockt. Von mir. Von meinem Anblick.
"Benjamin ... Jinx." Er kniete sich neben mich. Er strich über mein Gesicht. "Du bist ganz heiß."
Ich schloss die Augen.
Er schien mich nicht verletzen zu wollen. Dann konnte ich endlich ohnmächtig werden. Und musste keine Angst haben.
"Nein."
Eine Ohrfeige ließ mich die Augen aufreißen.
"Gut. Ich warne dich." Er zog mich aufrecht hin. Sah mir in die Augen.
Ich schluckte. Wollte weggehen. Aber es ging nicht.
Master Ramin seufzte. "Okay.", murmelte er, dann küsste er mich. Endlich.
Und ich spürte, wie die Schmerzen meinem Körper verließen.
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Master Ramin
Roman pour AdolescentsMaster Ramin lebt mit seinen vier Jungs in Unsterblichkeit. Seit Jahrhunderten wohnen sie nun schon im Schloss in den Bergen. Bis eines Tages ein vierjähriger Junge vor der Tür sitzt. Einsam und verlassen. Sie nehmen ihn auf. Er wird größer und ä...