Kapitel 49.

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Tristan

"So kann es nicht weitergehen." Ich knallte das Besteck auf den Tisch.
Fünf Messer. Fünf Gabeln. Fünf Löffel.
Jinx fehlte.
Ich hasste Master Ramin für das, was er getan hatte. Wie konnte er nur?!
"Was kann so nicht weitergehen?" Raphael verteilte die Teller. Viel weniger aggressiv.
"Dass Jinx weg ist. Und leidet. Bei diesem Typen!"
"Du weißt, du darfst den Namen nicht sagen."
"Das ist mir doch egal." Ich funkelte ihn an. Aber er konnte ja nichts dafür. "Tut mir leid. Ich vermisse ihn nur."
Raphael nickte langsam. Seine Hand legte sich auf meine Schulter. "Ich weiß. Das schlimmste ist, wenn er nicht verwandelt wird, wer weiß was dann passiert. Du hast gesehen wie er aussah."
"Ja.", murmelte ich. Starrte auf die Gänsehaut auf meinen Armen. "Ich muss ihn finden, Raphael. Ich kann hier nicht mehr untätig herumsitzen."
Er nickte nur. "Dann tue es. Aber lass dich nicht erwischen. Weder von Master Ramin, noch von dem Mann."
Ich nickte. Ich würde gehen. Heute Nacht. Ich ertrug es nicht mehr. Die Unsicherheit. Meine quälenden Vorstellungen. Meine Gefühle für Jinx, die seit Monaten nicht weniger wurden.
Ich musste was tun.
Ich musste ihm helfen.
Ihn zurück zu mir holen.

Master Ramin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt