Kapitel 21

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Die restlichen Tage alleine vergingen auch wie im Flug. Ich saß gerade auf den Sofa als ich deinen Schlüssel hörte der sich in der Tür drehte. Ich stand auf und ging zur Tür. Bevor ich ganz da war, öffnete sie sich schon und Erik kam rein. „Hey!“ sagte er und kam gleich zu mir. Er nahm mich in den Arm und hob mich hoch um mich einmal im Kreis zu drehen. „Hey!“ lachte ich. Er stelle mich hin und musterte mich genau. „Geht’s dir gut?“ fragte er. Ich nickte und küsste ihn. „Du hast mir gefehlt.“ Lächelte er und strich mir durchs Haar. „Du mir auch!“ ich schlang meine Arme um ihn und mein Kopf platzierte sich auf seiner Brust. Wir lösten uns und gingen ins Wohnzimmer.

Ein paar Tage später musste Erik wieder zum Training. Ich blieb wieder alleine zuhause. Dies ging mehrere Male so. Mittlerweile störte es mich auch schon nicht mehr alleine zuhause zu bleiben. Irgendwie hatte ich das Gefühl einen kleinen Schritt weiterzugehen. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Tugba. „Hey, hast du gerade Zeit?“ fragte ich. „Ja, wieso?“ „Ich würde gerne zum Training, aber alleine kann ich nicht.“ „Wirklich?“ „Ja, ich denke das geht schon.“ „Ok, ich komm sofort vorbei und fahr mit dir hin.“ Schon hatten wir aufgelegt. Es dauerte nicht lange, da fuhr Tugba auch schon vor. Ich setzte mich ins Auto und begrüßte Tugba und Ömer der auf dem Rücksitz saß. Wir fuhren zum Trainingsgelände und der Securitymann ließ uns rein. Zum Glück war kein öffentliches Training, das würde ich auf keinen Fall schaffen. „Bereit?“ fragte sie als wir schon geparkt hatten aber noch im Auto saßen. Ich nickte und atmete einmal durch. Wir stiegen aus und nahmen Ömer. Die Jungs liefen gerade ihre Runden und bemerkten uns gar nicht. Der einzige der merkte dass wir den Platz betraten war Jürgen. Er kam zu uns und begrüßte uns. „Weiß Erik dass du herkommst?“ fragte er. „Nein, das war gerade eine Spontanentscheidung.“ Grinste ich. „Soll ich ihn herrufen?“ „Nein, ich warte bis er es vielleicht selber merkt.“ „Ok, dann setzt euch mal hin.“ Wir setzten uns auf eine Bank und sahen beim Training zu. Irgendwann bemerkte uns Schmelle. Er tickte Erik an und zeigt in unsere Richtung. Grinsend wank ich Erik der nur mit offenem Mund da stand.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt