Kapitel 33

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"Ehrlich? Sowas hab ich getan?" Fragte ich geschockt und sah ihn ungläubig an. Er nickte nur. Ich zog die Beine an und vergrub mein Gesicht in meinen Armen. "Wie soll ich das denn Erik erklären?" Nuschelte ich in meine Arme. "Wieso? Du musst ihm das nicht erzählen, es ist Vergangenheit und du kannst es nicht ändern. Es war bevor du mit ihm zusammengekommen bist." Mo strich mir über den Rücken. "Ich will aber keine Geheimnisse vor ihm haben. Er hat ja auch keine vor mir." Sagte ich. "Aber denkst du denn das er sauer wird weil du eine Affäre mit Ron hattest?" Fragte Mo. Ich zuckte die Schultern und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. "Mach dir keine Sorgen, daß ist Vergangenheit." Sagte Mo leise worauf ich nickte. Er nahm mich nochmal in den Arm bevor er in der Küche verschwand. Er blieb lange Zeit verschollen, bis ich mal nachsehen ging und sah wie er...kochte? Er kann kochen? "Ich musste es auch bald mal lernen!" Lachte er als ich ihn ungläubig ansah. Vorsichtig näherte ich mich dem Topf. "Du brauchst keine Angst haben! Es springt dich schon nicht an!" Lachte er und holte Teller aus de Schrank. "Da bin ich mir nicht so sicher!" Lachte ich. "Boah, was soll das denn heißen!" Er sah mich gespielt empört an. Ich lachte nur und schaute in den kleinen Topf in dem eine rote Sauce vor sich herblubbert. "Was soll denn das sein?" Fragte ich und nahm den Kochlöffel um einmal drin rumzurühren. "Ravioli." Sagte er stolz und schmiss ein Tuch weg, wobei eine Konservendosen hervorschien. Ich stieß ihn leicht zur Seite und nahm die Dose raus. "Ja du Meisterkoch, eine Dose kannst du öffnen!" Lachte ich. "Sei froh das ich wenigstens das kann, sonst hätten wir jetzt gar nichts zu essen Fräulein" Er streckte mir die Zunge raus. Ich sah ihn grimmig an und öffnete den Kühlschrank. "Ey hier sind Sachen drin mir denen ich dir 5 Gerichte hatte kochen können!" Lachte ich und zeigte in den Kühlschrank. Jetzt wusste er nicht was er sagen sollte. "Hats Ihnen die Sprache verschlagen, Herr Leitner?" Lachte ich. "Vorsicht Frau Bittencourt,  sonst bekommen Sie gar nichts zu essen!" Drohte er. "Muss ich jetzt Angst haben Childface?" Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn fordernd an. Von null auf hundert schlang Mo seine Arme um mich und lachte, worauf ich komplett verwirrt war. "Childface! Du erinnerst dich dran!" Freute er sich und auch jetzt wurde mir das klar.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt