Kapitel 23

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Sie stieg von mir runter und griff meine Hand um mich hinter ihr herzuziehen. An der Schlafzimmertür angekommen, drückte ich sie mit ihrem ganzen Körper dagegen. Sie schlang ihre Arme um meine Hals und küsste mich wieder. Ich löste mich von ihren Lippen, saugte mich an ihren Hals und küsste ihr Schlüsselbein, bevor ich ihr das Top auszog und zu Boden warf. Immer wieder küsste ich mich zwischen Schlüsselbein, Brustkorb und Hals hin und her, während sie sich an meiner Hose zu schaffen machte. Als ich meine Lippen wieder auf ihre legte, fiel meine Hose zu Boden und sie öffnete die Schlafzimmertür. Ohne uns voneinander zu lösen zog sie mich ins Schlafzimmer. Ich öffnete ihre Hose und schob sie ihr runter. Dann drückte ich sie aufs Bett und krabbelte über sie. In Unterwäsche lagen wir auf dem Bett und ich hauchte ihr federleichte Küsse auf die Haut, während wir uns der Unterwäsche entledigten und miteinander schliefen. Es war atmberaubend schön und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können. Sie lag in meinem Arm und ihre Fingerkuppen strichen immer wieder leicht über meinen Bauch. Dann stand sie auf und ging an den Schrank. Sie holte sich eins meiner Shirts raus und zog es über. „Willst du eine Hose?“ fragte sie. Ich nickte und sie öffnete eine Schublade. Sie brachte mir eine Boxer mit, welche ich schnell anzog. Dann legte sie sich zu mir ins Bett. Sie beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss. „Ich liebe dich!“ flüsterte sie und sah mir in die Augen. Es war das erste mal das ich diese Worte von ihr hörte. Ich musste lächeln.  „Ich liebe dich auch!“ sagte ich leise. Noch nie habe ich etwas so ernst gemeint wie diese Worte. Sie war einfach die Richtige und das war mir von Tag zu Tag bewusster. Wir küssten uns wieder, dann zog ich sie enger in meinen Arm und sie legte ihren Kopf auf meine Brust.

Am nächsten Morgen war das Bett neben mir leer. Ich stand auf und ging in die Küche, wo Hope schon Frühstück machte. Von hinten legte ich meine Hände auf ihre Hüften und küsste ihren Hals. „Morgen.“ Murmelte ich in ihre Halsbeuge. „Morgen.“ Antwortete sie und drehte ihren Kopf zu mir nach hinten. „Willst du erst duschen oder erst frühstücken?“ fragte sie. „Erst frühstücken.“ Antwortete ich und wir setzten uns hin um zu essen. Danach ging ich schnell duschen und machte mich fürs Spiel fertig. Wir hatten ein Heimspiel gegen Hannover. Hope saß mit den anderen Frauen zusammen auf der Tribüne. Als ich nach dem Spiel in den Tunnel kam, lag stand Hope mitten in einem Gewühl aus Nuri, Leo (einem ehemaligen BVB-Spieler) und Tugba, die alle wild durcheinander sprachen. Hope sah mich und drängte sich aus der Menge, sofort klammerte sie sich an mich. Sie war total aufgeregt und zitterte am ganzen Körper. „Was ist passiert?“ fragte ich sie, aber sie antwortete nicht. Ich zog sie zur Seite und setzte sie auf einen Stuhl. Sie weinte auch mittlerweile. „Alles ist gut, was ist denn passiert?“ fragte ich wieder. „Leo ist schreiend auf sie zugelaufen und hat sie an sich teilweise überfallen. Nuri konnte ihn geradeso wegziehen.“ Sagte Tugba die auf einmal neben mir stand. „Erik, das solltest du dir mal anhören!“ rief mich Nuri zu sich.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt