Kapitel 14

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*Tugbas Sicht*

Erik und Hope standen in der Tür. Hope hockte sich hin und strahlte Ömer an. „Wer bist denn du?“ fragte sie leise, dass Erik und ich sie kaum hörten. „Ömer!“ grinste er und ging zu ihr. Die beiden gingen ins Wohnzimmer und ich unterhielt mich noch kurz mit Erik. „Ich glaub das klappt.“ Lachte er. „Denk ich auch.“ Lächelte ich und wir gingen ins Wohnzimmer. „Hope?“ er stellte sich hinter sie ans Sofa. Sie beschäftigte sich gerade mit Ömer der auf ihrem Schoß saß. Sie sah kurz zu ihm und er lehnte sich auf die Rückenlehne. „Ich geh dann jetzt zum Fußball. Das Spiel könnt ihr euch im Fernsehen angucken.“ Sie nickte, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und beschäftigte sich weiter mit Ömer. Ein Lächeln machte sich auf Eriks Lippen breit und er verließ die Wohnung. Zwei Stunden später begann das Spiel. „Papa!“ rief Ömer und zeigte auf den Fernseher. Ich sah immer wie Hope mit ihm sprach, aber verstehen konnte ich es nicht. Sie sprach einfach immer zu leise. Die ganze Zeit über spielte sie mit Ömer und sah sich das Spiel an. Beim 1:0 schrie ich los und freute mich, was Hope zusammenzucken ließ. Sie sah mich panisch an. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Entschuldigte ich mich. Sie wank ab und widmete sich wieder Ömer der das Tor ebenfalls feierte. Es war nicht zu übersehen wie sie strahlte wenn sie Erik sah. Ab und zu schwenkte die Kamera nämlich auf ihn. Auch Eriks Strahlen, als sie ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hat, ist mir nicht entgangen. Die beiden scheinen ein bisschen verknallt zu sein. Als das Spiel zu Ende war, setzte ich mich neben sie aufs Sofa. Die Neugier plagte mich natürlich. „Sag mal, du und Erik…seid ihr verknallt?“ fragte ich. Sie sah mich mit großen Augen an und zuckte mit den Schultern. „Naja du strahlst immer wenn du ihn siehst. Auch wenn das nur im Fernsehen ist.“ Lächelte ich und sie grinste mich breit an. „Er hat auch gelächelt als du ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hast.“ Sie lächele wieder und sagte kurz was zu Ömer, der darauf mit beiden Händen einen Luftkuss zu mir warf. „Also ja? Bist du verliebt?“ Sie holte einmal tief Luft und wollte anscheinend was sagen. „Ja!“ brachte sie, so gut es ging raus. Es war zwar immer noch ziemlich leise, aber etwas Kraft war schon in der Stimme. Ich lächelte und sie tat es ebenfalls. „Ich denke er ist das auch.“ Lächelte ich. „Wirklich?“ brachte sie wieder leise heraus. Ich nickte und sie strahlte wieder. Nach einer Weile hörten wir einen Schlüssel der sich im Schloss drehte. Erik und Nuri kamen herein. Die beiden stellten ihre Taschen ab und setzten sich zu uns. „Papa!“ Ömer krabbelte von Hopes Schoß und stürmte zu Nuri, der neben uns auf dem Sessel saß. „Du bist also Hope?“ wand sich Nuri an sie und schon stürmte Ömer wieder zu ihr. Sie nahm ihn auf den Schoß und nickte lächelnd. „Ich bin Nuri.“ Sagte er und reichte ihr die Hand. Sie zögerte leicht und holte sich von Erik durch einen Blick erst eine Bestätigung, bevor sie seine Hand nahm und lächelte. „Ömer hast du Hunger?“ fragte Erik. Ömer nickte. Sofort stand Hope mit ihm auf und ging in die Küche. „Hat alles geklappt?“ fragte er mich. „Ja. Sie war die ganze Zeit mit Ömer beschäftigt. Hat aber auch zugeguckt. Einmal hat sie sich kurz erschreckt als ich beim Tor gejubelt habe, aber das hat sie gleich wieder abgewunken.“ „Wow. Hätte ich nicht gedacht. Sie hat nicht versucht irgendwie aus der Wohnung zu stürmen? Das war bei Cathy so.“ „Nein keine Minute. Sie war nur mit Ömer beschäftigt.“ „Dann würd ich sagen, bringen wir Ömer immer vorbei. Sie scheinen sich ja zu verstehen.“ Klinkte sich Nuri ein. „Wenn das geht wäre ich euch dankbar.“ Sagte Erik. „Klar. Wir wollen euch beiden ja helfen.“ Lächelte ich. „Danke.“ Lächelte Erik. „Nichts zu danken.“ Antwortete ich. Ömer und Hope kamen wieder. Ömer krabbelte auf meinen Schoß und Hope setzte sich neben Erik. „Wir gehen dann. Bis Montag.“ Verabschiedeten Nuri und ich uns. Ömer fiel Hope noch einmal um den Hals und dann gingen wir.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt