Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDET

Kapitel 44

Nach dem Empfang auf der Fanmeile ging es für uns alle nach Hause. Bei dem Empfang in meiner Heimat kam Teresa nicht mit. Sie blieb bei meinen Eltern,  mit denen sie sich mittlerweile sehr gut verstand. Als ich nach hause kam, waren meine Mutter und Teresa am Kochen. "Rate mal was ich gefragt wurde." Lachte ich und umarmte sie von hinten. "Warum ist die Banane krum?" Lachte meine Mutter und Teresa stimmte ein. "Wieso landen Katzen immer auf ihren Pfoten?" Lachte Teresa. "Kannst man die Augen beim Niesen aufhalten?" "Können Bienen rückwärts fliegen?" "Sind Ätzend Schröders Locken echt?" Meine Mutter und Teresa wechselten sich mit den dummen Fragen ab und gackerten wie Hühner. "Klar, ich wurde auch gefragt wer die Kokosnuss geklaut hat!" Lachte ich. "Wer?" Mit großen Augen sah meine Mutter mich an. "Du!" Sagte ich und sah sie streng an. Sie lachte und Teresa auch. "Ok, was haben sie gefragt?" Fragte sie jetzt. "Ob ich Single bin." Schon riss sie ihren Kopf hoch und drehte ihren Kopf zu mir. Das wir ein Paar waren ist ja nicht bis in die Medien durchgedrungen, nur ein paar Vermutungen waren in den Netzwerken,  was mir eigentlich auch ganz recht war. Da das außer Familie und Freunde keiner wusste konnte ich sie mit der Frage ärgern. Kleine Rache für die Sache mit dem Pool. "Dann hoff ich ganz stark für dich das du richtig geantwortet hast." Warnte sie mich. "Ja." Antwortete ich und ließ von ihr ab. Ich ging aus der Küche und steuerte die Treppe an. "Moooooment mal, mit ja auf ihre Frage geantwortet oder ja auf meine!" Rief Teresa nach und kam hinterher. Ich zuckte grinsend Grinsend die Schultern und ging die Treppe rauf. "Da waren ganz niedliche Mädchen in der Menge!" Grinste ich noch. "ERIK!" Rief sie und rannte mir nach. Als ich im Zimmer war, sprang sie mir auf den Rücken. "Sag!" Quietschte sie. Ich schmiss uns aufs Bett und sie krabbelte auf mich um sich auf meinen Bauch zu setzen. Mit strengem Blick verschränkte sie die Arme vor der Brust. "Ich lass dich erst weg wenn du geantwortet hast." Trällerte sie. "Das ich kräftiger als du bin und dich jetzt locker von mir schmeißen kann, ist dir aber bewusst, oder?" Schmunzelte ich, worauf sie lachend nickte. Also tat ich das auch. Ich schmiss sie zurück aufs Bett und lehnte mich über sie. "Ich hab gesagt das ich vergeben bin, sehr glücklich sogar. Aber mehr habe ich auch nicht gesagt. Sie müssen ja nicht alles wissen." Lächelte ich. "Aber das du so eifersüchtig bist ist niedlich." Grinste ich noch und gab ihr einen Kuss. "Tzz,  bin ich gar nicht." Sie drehte den Kopf weg. "Neeeeiiiiiin!" Lachte ich und sie tat es ebenfalls. "Die sollen nur wissen das du nicht zu haben bist!" Brummte sie. "Mach dir da mal keine Sorgen." Lächelte ich und küsste sie nochmal. "So, und jetzt sagst du mir worüber du und Mats gesprochen habt." Forderte ich sie auf und sie sah mich unsicher an.