Kapitel 17

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Ein paar Tage vergingen und es war Silvestermorgen. Wir packten gerade wieder die Taschen und fuhren nach Hause. Dort packten wir neue Sachen ein und fuhren zum Flughafen. Wir waren auf dem Weg nach Dubai zu den anderen. Im Hotel zogen wir uns um und gingen erst mal zum Strand. Ich wollte sie etwas ärgern. Also hob ich sie hoch und ging mit ihr ins Wasser. Sie wehrte sich zwar, aber ich war stärker und ließ sie nicht runter, stattdessen stellte ich sie im Wasser ab. Sie sah mich etwas grimmig an, aber ich lachte und spritzte ihr Wasser ins Gesicht. „Erik lass das!“ lachte sie und spritzte mir auch welches entgegen. So ging das immer hin und her. Eine Welle kam und ließ uns vollkommen nass werden. Ok, wir guckten etwas dumm aus der Wäsche, bevor wir loslachten. Bei einem Schritt den ich machen wollte stolperte ich und fiel ins Wasser. Hope lachte natürlich sofort los als ich dort saß. „Lach nicht!“ grinste ich. Sie wollte mir gerade hochhelfen, da zog ich sie runter und sie saß neben mir im Wasser. „Du bist gemein!“ lachte sie wieder und klatschte mir Wasser ins Gesicht. „Quaaatsch!“ lachte ich und legte meinen Arm um ihre Schulter. Danach stand ich auf und half ihr hoch. Wir gingen aus dem Wasser und waren im Sand. „Meine Schuhe sind jetzt voll nass.“ Schmollte sie und sah auf ihre Ballarinas. „Deswegen hab ich Flip Flops an.“ Lachte ich. „Das matscht bei jedem Schritt.“ Lachte sie und trampelte auf der Stelle. Ich lachte ebenfalls und sie zog die Schuhe aus. Sie hackte sich bei mir ein und wir gingen zurück ins Hotel. Als erstes ging sie duschen und kam mit Handtuch um Haar und Körper raus. „Du kannst.“ Sagte sie und ging zu ihrem Koffer. Mein Blick blieb lange bei ihr, bevor ich ins Bad ging und selber duschte. Als ich wieder ins Zimmer kam, hatte sie bereits ein schwarzes Kleid an. Sie sprang an mir vorbei ins Badezimmer. Während ich mir einen Anzug anzog, machte sie sich die Haare und ihr Make-up. Um mir meine Haare zu machen, ging ich ebenfalls ins Badezimmer und schob sie vorm Spiegel weg. Sie sah mich verblüfft an, worauf ich nur grinste und sie mir die Zunge rausstreckte. Dann versuchte sie mich vom Spiegel wegzudrängen, aber schaffte es nicht. „Ich glaub wenn wir zuhause sind, gehen wir mal zum Muskeltraining!“ lachte ich. Sie guckte mich schmollend an. Ich ging ein Stück zur Seite, damit sie ebenfalls in den Spiegel gucken konnte. Als wir fertig waren, zogen wir die Schuhe und Jacken an und gingen runter. Sie sah einfach toll aus in ihrem schwarzen Kleid. Ihre Haare waren gelockt und das Make-up nicht zu doll. Wir trafen uns mit den anderen aus der Mannschaft. Es war ja nicht mehr so schlimm das Hope panische Angst vor den anderen Jungs hat, aber anfassen oder so war noch nicht so drin, außer es geht von ihr aus. Da sie sich ja auch schon gut mit Jenny versteht saß sie immer bei ihr. Die beiden haben auch viel gelacht. Ich hab immer mal ein Auge auf Hope gehabt.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt