Kapitel 1

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Es war eine stille Nacht in der Akina nicht mehr schlafen konnte. So leise wie sie konnte tappste die fast Dreijährige im Haus herum und suchte ihren Bruder welcher auf der Veranda sass. Das kleine Mädchen tappste näher an ihn heran und zupfte an deinem Ärmel als sie bei ihm ankam.

"Kannst du nicht mehr schlafen?", fragte er lächelnd und bekam von ihr ein kleines Nicken. Auch wenn sie noch so Klein war, konnte sie schon gut laufen und viele Worte sagen. Sie erstaunte ihn jedes mal. "Dann bleib doch bei mir und beobachte mit mir die Sterne.", lächelte er wodurch Akira ebenfalls lächeln musste. In seinen Armen hielt er ihren kleinen Bruder der noch nicht mal wenige Tage alt war. Er war so winzig und lies sich nur von seiner Familie halten.

Die Sterne waren heute Nacht wieder am schönsten. Akina durfte jedes mal wenn sie nicht mehr schlafen konnte mit ihrem Bruder die Sterne ansehen. Die schöne Stille wurde durch ein lautes Gebrüll und Schreie unterbrochen. Der Uchiha wusste genau was zutun war denn sein Vater hatte ihn vor gewarnt. "Komm Akina wir müssen hier weg.", sprach er schnell und nahm sie an der Hand. Er musste seine kleinen Geschwister unbedingt in Sicherheit bringen. Nicht weit von hier war die Polizeistation wo sich Vater befinden würde.

Akina drückte die Hand ihres Bruders so fest sie konnte. Sie wusste das er sie beschützen würde aber hatte auch grosse Angst. Immer wieder sammelten sich Staubwolken und aus ihrem Augenwinkel konnte sie schon mehrere Verletzte sehen. Ihre Hände zitterten und versuchte so nahe an ihren Bruder zu bleiben wie es nur ging.

Durch den ganzen Staub konnte die kleine Uchiha nicht mehr so viel sehen. Ihre Augen fingen an zu schmerzen und kniff ihre Augen fest zusammen. "Nii..", sagte sie leise. Sie konnte seinen Namen noch nicht richtig aussprechen und nannte ihren Bruder immer so wenn sie etwas von ihm wollte. "Angst.."

Der Uchiha blickte zu seiner Schwester welche ihre Hand fest in seine Linke drückte. Er konnte sehen, dass sie ihre Augen zusammen kniff und Angst hatte. "Wir sind gleich da.", versprach er ihr und musste Sasuke auf seinem rechten Arm beruhigen. Bevor sie bei der Polizeistation ankamen sammelte der Uchiha seine Kindheitsfreundin Izumi ein. Er konnte verstehen, dass sie durcheinander war aber sie durfte nicht mehr in den Gassen bleiben. Zusammen rannten sie zu dem Treffpunkt welches vor einigen Tagen beschlossen wurde.

"Vater.", sagte der Junge und wurde von ihm angesehen. "Es geht euch gut.", kam es knapp von ihm und sah auf seine Tochter welche vor Angst zitterte. "Akina.", sprach er ruhig und legte seine Hände auf ihre Schultern. "Du bist in Sicherheit du kannst deine Augen öffnen." Schnell schüttelte das Mädchen ihren Kopf. "Tut..weh..", murmelte sie und ihr Vater dachte, dass sie zu viel Staub abbekommen hatte. "Schon gut versuch es."

Langsam versuchte Akina ihre Augen zu öffnen und musste sie immer wieder zusammen kneiffen bis sie ihren Vater richtig ansehen konnte. Seine Augen waren geweitet und wusste nicht was er sagen sollte. Selbst ihr Bruder sah sie schockiert an. "Es..tut weh..", sagte sie und fing an zu weinen. Ihr Vater strich ihr die Tränen weg und konnte nicht verstehen warum ihr Sharingan jetzt hervor kam. In beiden Augen hatte sie schon jeweils zwei Tomoe. "Ist okay schliesse deine Augen.", sagte ihr Vater was Akina zu gerne tat. So hatte sie wenigstens nicht all zu grosse Schmerzen.

"Itachi pass gut auf sie auf und verliere kein Wort darüber.", sprach das Clanoberhaupt. "Natürlich Vater." Fugaku liebte seine fröhliche Tochter über alles. Er würde es nicht zu lassen, dass ihr etwas geschehen würde. Sein Clan und der Hokage durften nicht erfahren, dass seine fast dreijährige Tochter ihr Sharingan erweckt hatte. Nicht mal Itachi war soweit. Niemals durfte darüber gesprochen werden.

Die Frühlingsblume Neji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt