Die Frühlingsblume Neji FF

Kapitel 3

"Streng dich mehr an Akina!" Akina atmete und blickte zu ihrem Vater hoch welche sie auf den Boden beförderte. Obwohl sie heute gehofft hatte, dass sie mit Itachi spielen konnte wurde ihre Hoffnung genommen. Ihr Vater hatte recht behalten. Er wollte auf keinem Fall, dass sie das Training vernachlässigte. "Steh auf!"

Mit zitternden Beinen stand die Fünfjährige auf. Sie konnte nicht mehr obwohl sie noch etwas Kraft und Chakra übrig hatte. Das Sharingan hatte sie schon deaktiviert da sie ihre Energie sparen wollte. "Los greif mich an!" Auch wenn Fugaku wusste, dass sie nicht mehr konnte wollte er sie stark machen. Sein kleines Mädchen würde irgendwann ohne Hilfe zurecht kommen aber er musste sie stärken. Nicht ewig kann sie ihre fröhliche Art behalten. Wenn die in ein Kampf verwickelt wurde musste sie handeln.

Akina rannte mit dem Kunai auf ihren Vater los und merkte, dass ihre Bewegungen langsamer waren. Ihr Vater packte sie erneut an dem Arm und beförderte sie auf den Boden. "Zu langsam! Akina konzentriere dich!" Schwer atmend versuchte sie auf zu stehen. Sie konnte nicht mehr und ihr Körper zitterte vor Müdigkeit. "Steh auf!"

Die Uchiha wusste, was ihr Vater verlangte aber sie schaffte es nicht mehr. Sie wollte aufhören aber niemand war hier um ihr zu helfen. Sasuke schlief genauso wie ihre Mutter. Ihr Vater errichtete einen Raum damit sie trainieren konnten ohne jemanden zu störren. Fugaku wusste, dass sie noch etwas Kraft hatte und lief mit dem Kunai auf sie zu. Wenn sie noch einen Funken Energie hatte würde sie seinen Angriff abwehren können. Das Oberhaupt holte aus und lies das Kunai auf sie zu kommen. Knapp vor ihrem Gesicht wurde sein Kunai gestoppt.

"Hör auf sie kann nicht mehr!", sagte Itachi etwas zu laut. Er kam vor wenigen Minuten nach Hause und hatte gesehen, dass Akinas Schlafzimmer noch geöffnet war. Er wusste das er sie hier finden würde. "Sie soll aufstehen!" Itachi blickte zu seiner Schwester welche mehrere Schrammen im Gesicht hatte. Wie lange trainierten sie hier schon? Ihr zittern blieb ihm nicht unbemerkt. "Sie braucht eine Pause Vater." Fugaku sah seinen Sohn an und blickte kurz zu Akina welche müde ihre Augen schloss. Hatte er sie überschätzt?

Kurz schloss das Oberhaupt seine Augen und atmete aus. "Gut ich werde ihr eine Pause geben. Morgen trainieren wir weiter." Akina war zu müde um etwas zu sagen. Sie wollte nicht mehr trainieren. Sie sollte spass haben und mit den anderen Kinder spielen. "Ich werde ab morgen ihr Training übernehmen.", sagte Itachi entschlossen und half seiner kleinen Schwester auf. "Du willst deine Schwester trainieren?", fragte Fugaku und hob seine Augenbraue. "Ja ich werde ihr alles bei bringen was ich kann."

Kurz musste der Uchiha darüber nach denken. Itachi konnte ihr noch einiges beibringen. Er war ein talentierter Junge und trainierte oft mit Shisui. "Nun gut ich überlasse sie dir. Ich werde sie testen sobald sie soweit ist." Obwohl Itachi es für keine gute Idee hielt durfte er nichts sagen. Er kannte seinen Vater und er würde schon etwas finden was ihm schaden konnte. "Ist gut Vater.", sagte er nur und trug seine Schwester in ihr Zimmer.

Vorsichtig legte er sie auf das Bett und deckte sie zu. "Itachi Nii?", murmelte Akina und öffnete ihre Augen etwas. "Was ist denn?" "Kannst du bei mir bleiben?", fragte das kleine Mädchen und hielt seinen Ärmel fest. Sie wollte nicht alleine sein nach dem ganzem Training. Sie wollte ihren grossen Bruder bei sich haben der sich immer um sie kümmerte. Er sollte bei ihr bleiben, ihr durch die Haare streichen und ihre Tränen weg wischen wenn sie welche hatte. Itachi lächelte seine kleine Schwester an und nickte. Er wollte ihr diesen Gefallen tun nachdem er sie schon oft versetzten musste.

Nachdem Itachi sich unter die Bettdecke legte rutschte Akina näher an ihn. Wie immer strich er ihr durch die Haare damit sie einschlafen konnte. "Danke..", flüsterte sie leise bevor sie in das Land der Träume versank.

Itachi sah auf seine schlafende Schwester. Auch wenn sie die Augen geschlossen hatte konnte er ihre Erschöpfung sehen. "Ich werde auf dich aufpassen Akina das verspreche ich dir."