Kapitel 12

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Wie versprochen fing Akina Neji auf dem Weg zu Akademie ab und hatte Blumen dabei. Sie war extra früh am Morgen los gegangen um ihm welche zu pflücken. Fröhlich lief sie neben Neji her welcher stur nach vorne schaute. Auch wenn er aus dem Augenwinkel sehen konnte wie glücklich sie wirkte wollte er es nicht sein. Die Sonne war schon aufgegangen und die Sonnenstrahlen erhellten ihr Gesicht. "Nimm schon.", lächelte sie und streckte ihm die Blumen hin.

"Ich hab dir gestern schon gesagt, dass ich sie nicht haben will.", sagte er und sah Akina dabei nicht an. "Ich werde dich so lange nerven bist du sie nimmst." "Darauf kannst du lange warten.", kam es kalt von dem Hyuga und lief etwas schneller. Die mittlerweile sechs Jährige konnte gut mit ihm mit halten. "Hey Neji warum bist du so?", fragte Akina plötzlich und brachte ihn etwas aus der Fassung. "Was soll den sein?"

Kurz überlegte Akina und sah ihn mit ihren dunklen Augen an. "Ich weis, das dein Vater tot ist. Ich weis nicht was genau vorgefallen ist aber irgendwie wirkst du so..wütend." Nejis Hände ballten sich zu Fäusten und stoppte. "Das geht dich gar nichts an!", schrie er wütend und blickte in ihre Augen. Für einen Moment verhing seinen Hass als er diese schimmernden Augen der Uchiha sah und schüttelte seinen Kopf. Er durfte nicht nach geben und stärker werden um der Hauptfamilie zu zeigen wie schwach sie waren.

"Ich finde schon schliesslich bin ich doch deine beste Freundin.", grinste sie. "Bist du nicht.", gab er kalt von sich und lief weiter. "Du kannst mir sagen was du willst aber mich wirst du nicht los." Neji versuchte immer wieder die Uchiha abzuhängen was nie funktionierte. Warum konnte sie ihn nicht einfach in ruhe lassen? "Hat es etwas mit Hinata zutun?", fragte Akina plötzlich was seine Augen weiten lies. Dies blieb der Schwarzhaarigen nicht unbemerkt. "Also habe ich recht."

"Es geht einfach um die Hauptfamilie nicht mehr und nicht weniger.", gab der Hyuga schlussendlich zu. Er konnte es nicht mehr leugnen jedenfalls nicht bei ihr. "Ich kann auch meinen Vater fragen er weis sicher bescheid."

"Jetzt hör mir mal zu! Es ist mir egal was du weist und was du wissen willst! Ich will das du mich in ruhe lässt kappiert! Was auch immer du von mir willst wirst du nicht bekommen und das du meine beste Freundin bist habe ich nie gesagt!", zischte Neji und lies Akina somit stehen. Sie konnte ihm nicht mal etwas antworten da er sie nicht reden lies. "Was ist mit Neji los?", fragte TenTen welche sein Verhalten mit bekam. Er hatte mit Akina nie so gesprochen. "Irgendetwas mit seiner Familie mehr weis ich nicht.", antwortete Akina. Sie wollte ihrer Freundin noch nicht sagen was sie vermutete.

"Er ist ein Idiot. Warum machst du dir solch eine Mühe?", fragte die Braunhaarige. "Weil ich nicht aufgeben will. Ich möchte den alten Neji zurück." Kurz atmete TenTen aus. "Ich glaube nicht, dass er wieder der Neji wird den wir kennen gelernt haben." Akina fing an zu lächeln und sah ihre Freundin an. "Ich werde trotzdem nicht aufgeben. Eines Tages wird er erkennen, dass ihn dieser Hass nicht weiter bringt."

"Wenn du meinst.", gab TenTen von sich und lief zur Akademie. Ihr war klar, dass Neji nicht mehr zu ihrer Gruppe gehörte. Er wurde ein Einzelgänger welcher nur noch trainieren wollte. Akina war blind. Sie würde es nicht schaffen ihn zurück zu holen. Auch wenn sie hoffte Neji wieder lachen zu sehen würde es nie wieder passieren. 

Die Frühlingsblume Neji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt