Kapitel 47

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Akina hatte nicht mehr geschlafen. Sie wusste, dass es nichts mehr bringen würde also hatte sie genügend Zeit um sich für den Tag vorzubereiten. Am liebsten wäre sie nicht mehr aus der warmen Dusche gestiegen jedoch hatte sie das Klingeln an der Tür gehört. "Wer braucht mich denn so früh..", murmelte Akina als sie ihr Badetuch um band welches um ihre Oberweite passte. Mit langsamen Schritten lief sie zur Tür und öffnete sie einen Spalt. "Neji?", fragte sie etwas verwirrt und wurde von ihm angelächelt.

"Weist du wie früh es ist?" "Du weist schon, dass es fast 8 Uhr ist oder?", fragte er etwas lachend. War sie so lange im Badezimmer? "Ach wirklich?" Neji sah seine Freundin genauer an. Er konnte die leichten Augenringe sehen welche ihr hübschen Gesicht zierten. Wann ging sie denn ins Bett? "Komm rein es ist kalt.", murmelte sie und ging etwas zur Seite damit Neji eintreten konnte. "Warum ist dir ka..", fing er an und hatte seine Antwort als er sie im Badetuch sah.

"Hab ich nicht mit bekommen, dass ein Training statt findet?", fragte Akina und lief zur Küche. Sie machte sich nicht mal die Mühe sich anzuziehen. "Nein ich wollte dich zum Frühstück einladen. Aber so wie du aussiehst geht es dir nicht gut." Fragend sah Akina ihren Freund an. "Ich bin nur müde sonst geht es mir blendend.", lächelte sie. Ja ihr ging es heute mal nicht so gut da hatte Neji recht. Dieser Traum konnte sie einfach nicht vergessen. "Dann kannst du jedem erzählen ausser mir Akina. Ich kann deine Augenringe sehen."

"Ich hab schlecht geschlafen Neji." "Warum denn?", wollte er wissen. Er hatte Akina noch nie in solch einem Zustand gesehen. "Ich hatte einen Traum was eigentlich eine Erinnerung war. Ich muss zugeben, dass ich Sasuke mehr vermisse als ich gedacht habe.", gab die Uchiha zu. Neji legte seine Hand auf ihre Wange und lächelte sanft. Er hatte gewusst, dass sie bei diesem Thema nicht so stark war wie sie meinte. "Er wird schon zurück kommen. Das hast du doch selbst gesagt.", lächelte er.

Seine Hand fuhr langsam hinter ihren Nacken und zog sie sanft an sich. Auch wenn es vielleicht falsch rüber kommen würde musste Neji sie einfach in die Arme nehmen. "Ich weis gar nicht wie es ihm geht. Was er gerade macht und ob er überhaupt noch lebt. Tsunade hat mir lange nichts mehr berichtet.", murmelte Akina gegen seine Brust. "Ihm wird es schon gut gehen. Wenn Orochimaru ihn als Gefäss hätte dann wüssten wir es." Neji hatte recht. Sie durfte noch nicht daran denken, dass Orochimaru ihren Bruder schon als Gefäss nutze.

Leicht fing sie an zu lächeln und legte ihr Kinn leicht auf seine Brust um ihn anzusehen. "Frühstück meintest du?" Neji schmunzelte und nickte leicht. "War geplant ja." Akina musste sich gestehen, dass sie noch gar keinen Hunger hatte. Sie wusste nicht wie es Neji gerade ging und ob er das selbe dachte wie sie. "Eigentlich..", fing sie an und wollte ihm beichten, dass sie keinen Hunger hatte und wurde von seinen Lippen unterbrochen welche auf ihren lagen.

Etwas lächelnd erwiederte sie seinen Kuss und legte ihre Hand um seine Schulter. Mit der anderen Hand musste sie weiterhin ihr Badetuch fest halten damit es nicht runter rutschte. Nejis Körper wurde wärmer und er konnte sich einfach nicht mehr von ihr lösen. Er konnte ihre Brüste förmlich an seinen spüren und er musste zugeben, dass sie ziemlich gross waren.

Seine Hände legte Neji an ihre Hüfte um sie etwas näher an sich zu ziehen. Der Duft von Kirschblüten und Vanille stiegen ihm in die Nase. Er mochte diesen Duft an ihr. Die Küsse wurden inniger und Akina konnte es nicht lassen an seinem Oberteil rum zu fummeln bis es ausziehen konnte. Neji konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und verstärkte seinen Griff um sie und hob sie hoch. Akina erschreckte sich kurz und musste etwas lachen als der Hyuga sie ins Schlafzimmer trug. Jedoch verstummte ihr Lachen als Neji seine Lippen wieder auf ihre legte als wieder auf ihrem Bett lag.

Ihre Arme legte Akina automatisch um sein Nacken um ihn näher an sich zu ziehen. Ihr Körper glühte und sie wurde das Gefühl nicht los, dass es heute soweit war mit ihm zu schlafen. Auch wenn sie aufgeregt war nahm Neji ihre Aufregung ohne dass er viel tun musste. Akina musste zugeben, dass Neji einen sehr guten Körper hatte. Sie wusste, dass er Muskeln hatte aber das es so viele waren wusste sie tatsächlich nicht.

Neji strich mit seinem Daumen über ihre Lippe bevor er sie kurz küsste und langsam ihr Badetuch entfernte. Akina wurde etwas rot um die Nase als Neji ihren nackten Körper sehen konnte und konnte in seinen Augen sehen, dass er etwas überrascht war. Neji war nicht der Typ dafür Frauen genau anzusehen oder sie zu betrachten wie andere Männer. Aber selbst für ihn war es gerade eine Überraschung zu sehen was für eine Oberweite seine Freundin hatte. Sanft strich er ihre Seite entlang und und gab mehrere Küsse auf ihren Mund wodurch Akina grinsen musste.

Sie wollte sich zusammen reissen um nicht zu lachen und stöhnte plötzlich auf als Neji etwas an ihrem Hals saugte. An ihrem Körper bildete sich eine Gänsehaut und ihr Herz fing an zu rasen. Wie konnte Neji ihren Körper so zum glühen bringen? Er hatte ihre Reaktion gemerkt und strich ihre Seite weiter. Bei jeder einzelnen Berührung konnte er ihre Gänsehaut spüren.

Als auch Neji sich komplett ausgezogen hatte blickte er seine Freundin lächeln an. Ein Nicken ihrerseits genügte ihm um zu wissen ob sie bereit war. Akina drückte ihre Finger in seine Haut als er in sie drang. Ein kurzes Ziehen war zu spüren als er vollständig in ihr war. Um ihm zu zeigen, dass alles gut war küsste sie ihn und hielt sich etwas an ihm fest als er sich anfing zu bewegen.

Im Schlafzimmer konnte man nur die Geräusche von dem Paar hören welches ihr erstes Mal hatten. Obwohl es für Beide neu war konnten sie sich nicht zurück halten. Neji versuchte so vorsichtig wie möglich zu sein obwohl er es für Akina gar nicht musste. Sie fand es süss von ihm, dass er rücksichtsvoll zu ihr war. "Neji...", brachte Akina aus ihrer Kehle und konnte es kaum noch zurück halten.

Auch wenn es für Beide das erste Mal war, war es für Beide voller Gefühle. Sie hätten auch Niemals gedacht, dass aus einer Freundschaft eine solche Liebe entstehen würde. Akina hoffte, dass diese Liebe ewig halten würde.

Die Frühlingsblume Neji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt