Kapitel 62

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Stunden verhingen und immer mehr Divisionen kamen bei Naruto an. Vor ihnen war ein riesiges Monster welches laut Brüllte. Der Juubi war also schon aufgetaucht und hatte einiges rund herum zerstörrt. Viele Shinobis versuchten den Zehnschwänzigen in ihr Erdversteck gefangen zu halten. Es würde niemals so leicht sein.

Als auch noch Madara auf dem Schlachtfeld auftauchte bewegten sich die Shinobis nicht mehr. Sie wussten, dass sie keine Chance gegen ihn haben würden. Immer wieder versuchte Naruto mit Obito zu reden. Es konnte doch nicht einfach so die ganze Welt auslöschen. Egal was Obito ihm sagte konnte Naruto einfach nicht verstehen. Er war Kakashis Freund und würde sogar ihn töten? "Eine Welt ohne Krieg und ohne Schmerzen. Wäre doch für jeden einzelnen hier der innigste Wunsch!", rief Obito. "Dafür braucht es diesen Plan nicht! Ich werde den Krieg auch so beenden können!", rief Naruto.

"Du willst also dein Leben für alle die hier stehen geben nur um einen Traum nach zu gehen?!" "Eines Tages werde ich Hokage sein und mit jedem frieden schliessen!", schrie Naruto entschlossen. Obito riss kurz seine Augen auf. Er wollte wie er einst Hokage werden? "Du willst also zulassen, dass deine Freunde hier sterben? Es muss nicht so enden wenn ihr auf unsere Seite kommt!", sprach Obito. "Niemals!", schrie der Uzumaki zurück

Der Uchiha sah den Gelbhaarigen an und schloss einen kurzen Moment seine Augen. Wenn er nicht hören will, musste er erfahren was Schmerz bedeutete. "Lass es uns jetzt beenden!', rief Obito zu Naruto welcher ihm nicht mehr zuhören wollte. Naruto hatte versucht mit ihm zu reden was sichtlich scheiterte. Obito zögerte nicht mehr lange und griff an. Mehrere Holzpfähle wurden auf die Allianz geschossen. Welche davon aufgespiesst wurden. Einige kamen gerade noch davon und hielten sich ihre Wunden.

"Du solltest du nicht noch einige am leben lassen?", fragte Madara und verschränkte seine Arme. "Es war eine Warnung. Wenn er immer noch im Weg sein will dann wird er es nochmals sehen was er aufs Spiel setzt.", sprach Obito ruhig. "Sag mal Obito. Ich habe gegen eine Uchiha gekämpft. Sie war ziemlich stark doch ich weis nicht wer sie genau ist."

Obito sah zu Madara und blickte wieder auf die Allianz welche sich wieder aufraffte. "Ihr Name ist Akina Uchiha. Itachis kleine und Sasukes grosse Schwester. Sie wäre bei Akatsuki wenn Itachi uns nicht daran gehindert hätte." Madaras Mundwinkel hoben sich leicht. "Frühlingsblume also..", dachte er sich. Der Name passte zu ihr.

"Wir werden nicht aufgeben!", schrie Naruto und hatte die Unterstützung der Shinobi Allianz. Obito hätte nicht gedacht, dass dieser Junge so naiv sein konnte. Er setzte das ganze Leben seiner Freunde aufs Spiel. "Nun denn.", sagte Obito. "Dann werden deine Freunde sterben!", schrie der Uchiha.

Erneut kamen die Pfähle auf die Allianz zu. Viele versuchten auszuweichen oder die zu zerstörren. Jedoch ohne Erfolg. Mehrere Schreie von ihnen waren zu hören und als ein Holzpfahl auf Naruto zu kam stellte sich Hinata in den Weg. Sie würde nicht zulassen, dass Naruto sterben würde. Doch als sie sah, dass Neji sich vor seine Cousine warf konnte sie wie in Zeitlupe sehen wie der Pfahl immer näher kam. "Neji!", rief sie laut. Neji welcher bereit war zu sterben schloss seine Augen. Er würde ein freier Vogel sein welcher zu seinem Vater konnte.

Kurz zogen mehrere Erinnerungen an ihm vorbei. Seine Kindheit, sein Team und vor allem Akina. Ihr Kirschblütendurft welcher von einem Hauch an Vanille umringt wurde. Ihr Lachen welches immer kam wenn sie glücklich war. Wie sie ihm und ihrer Freunde immer Blumen brachte und sich immer darüber freute. "Akina es tut mir leid.", dachte er der Holzpfahl immer näher kam.

Die Frühlingsblume Neji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt