Die Frühlingsblume Neji FF

Kapitel 19

Akina war am nächsten Tag wieder auf den Beinen. Ihr wurde von Kakashi berichtet wie es Sasuke ging und sobald er aufwachen würde, würde er mit ihm trainieren. Er erzählte ihr auch wie die anderen Kämpfe ausgingen. Lee hatte es also am meisten erwischt. "Bring Sasuke bitte das Chidori bei.", bat Akina. "Das hatte ich vor.", lächelte Kakashi. Lächelnd blickte sie den Jonin an. "Bring ihn einfach nicht zu spät zu seinem Kampf." Der Jonin lächelte unter seiner Maske und kratzte sich am Hinterkopf. Auch wenn er es immer wieder versuchte konnte er einfach nicht pünktlich sein. Obito hatte definitiv auf ihn abgefärbt das wusste auch Akina. Itachi und Shisui hatten von ihm erzählt und von ihrem Vater wusste sie auch, dass Kakashi sein Sharingan bekommen hatte.

"Also gut ich werde dann mal Lee besuchen.", lächelte Akina und verlies ihr Krankenzimmer. Bevor sie jedoch zu Lee gehen würde, würde sie Blumen besorgen. Es würde ihn bestimmt glücklich machen. Auf einer Blumenwiese sammelte die Uchiha so viele Blumen wie sie nur konnte. Auch wenn es keine Frühlingsblumen waren mussten andere hin halten welche auf funktionierten.

Leicht hüpfend kam sie wieder im Krankenhaus an und öffnete fröhlich die Tür in dem sich Lee befand. Auch wenn er durch die Medizin etwas schläfrig war freute er sich seine Freundin zu sehen. "Oii Lee wie geht es dir?" "Soweit gut denke ich.", antwortete er und lächelte sanft. Der Rest des Teams beobachtete Akina welche leicht auf das Bett hüpfte und sich über seine Beine hinkniete. "Hier für dich.", grinste sie und klatschte ihm die Blumen fast in das Gesicht.

TenTen fing an zu lachen und musste ihre Hand auf ihren Mund legen. Akina war wirklich noch wie damals. "Vielen Dank.", sprach Lee und flennte. Er war schon immer nahe am Wasser gebaut und hatte schon sehr lange keine Blumen von ihr erhalten. Lächelnd blickte sie Lee an und streckte noch weitere Blumen zu den Anderen hin. "Ihr bekommt auch welche!", strahlte sie. Guy was verwirrt und blickte sein Team an.

"Wissen sie Sensei. Akina hat und fast jeden Tag Blumen zur Akademie gebracht. Ab und zu hatte sie und bezwungen welche in den Haaren zu tragen.", lächelte TenTen welche die Blumen entgegen nahm. "Oh verstehe.", grinste Guy und nahm die Blumen freudig an sich. Nur Neji zögerte und bekam sie einfach in seine Hand gedrückt. "Keine widerrede Neji!", lachte Akina. Sie hatte ihn immer noch nicht aufgegeben und der Hyuga war froh, dass er ihr gut ging.

Die ganze Nacht hatte er kein Auge zugetan und hatte Angst, dass sie länger im Krankenhaus sein musste. Er hätte wissen müssen, dass sie nichts umhaut. "Sag mal Akina. Warum hattest du nie ein Team?", fragte TenTen und die Uchiha erkläre ihr den Grund. "Wie ohne Prüfung? Du wurdest einfach so Chunin!?", schrie sie fast. "Ja ich habe es auch erst vor einigen Wochen erfahren.", grinste sie.

Als TenTen sich etwas beruhigt hatte sah sie ihre Freundin an. "Du Akina?" "Hm? Was gibts?" "Es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war als dein Clan getötet wurde.", sprach die Braunhaarige aus und blickte auf ihre Füsse. Selbst Neji und Lee sahen die Uchiha entschuldigt an. Durch das ganze Training hatten sie komplett vergessen was geschehen war. "Ist schon in Ordnung ich wusste das ihr zutun hattet.", kam es gelassen von Akina. "Wie kannst du das einfach so hinnehmen!?", schrie TenTen.

"Naja was gibt es da gross zu reden? Niemand konnte etwas tun und niemand kann es rückgängig machen. Man kann nur versuchen damit klar zu kommen und ausserdem war ich doch nicht alleine. Ich hatte Sasuke um den ich mich kümmern musste also alles gut.", lächelte Akina ehrlich und sorgte für erstaunende Gesichter. Selbst Guy fand es bewundernd, dass so ein junges Mädchen diesen Tag einfach hin nahm. Natürlich fiel es Akina nicht leicht aber sie konnte ihnen auch nicht sagen warum Itachi es wirklich tat. Nur für sie alleine was ihr grosser Bruder ein Held. Alle anderen würden ihn für immer als einen Mörder sehen der keine Gefühle hatte.

Nejis Herz verkrampfte sich etwas. Er hatte sie immer ignoriert selbst dann als sie ihn am meisten gebraucht hätte. Trotz ihrer Trauer hatte sie immer wieder versucht mit ihm zu reden oder ihn zum lachen zu bringen. Nicht mal da hatte er sein Beileid ausgesprochen was er bis heute bereute. Aber er hatte das Gefühl, dass sie ihn immer noch nicht aufgegeben hatte.

"Ich muss euch noch etwas sagen.", murmelte Akina. "Was denn?", fragte Lee. "Es hat etwas mit dem Tag zutun als wir im Wald angegriffen wurden.", sprach sie und atmete aus bevor sie ihnen die Wahrheit erzählte.